Markleute

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Die Markleute waren eine der vier die ATLANC bevölkernden Gruppen von Transterranern während des mehrhundertjährigen Fluges durch die Synchronie.

Allgemeines

Die Gruppe der Markleute lebte im Sektor RW genannten Ringwulstbereich der ATLANC. Sie sahen sich selbst den anderen Bevölkerungsgruppen auf dem Raumschiff als genetisch überlegen an und agierten dementsprechend überheblich. Dies rührte daher, dass die Markleute stärker als die anderen Gruppen das Erbgut ihrer Nachkommen optimierten. Sie nutzten dazu neben dem onryonischen Genmaterial der ursprünglichen ATLANC-Besatzung und dem der terranischen Besatzung der RAS TSCHUBAI hauptsächlich Daten aus den drei von Atlan freigegebenen Genetischen Tresoren des Atopischen Richters Chuv. (PR 2820)

Die meisten Angehörigen der Markleute befürworteten diese Genolution genannte genetische Evolution und forderten von Atlan immer wieder auch die Öffnung des vierten Genetischen Tresors. Dieser lehnte das aber mit dem Hinweis ab, dass das genetische Material darin von Lebewesen stammte, die nicht für ein Leben auf Raumschiffen geeignet waren. Das Kennzeichen der Genolution war eine blauleuchtende, sich verbreiternde Spirale. Viele Markleute trugen dieses Zeichen in Form einer Art natürlicher Tätowierung aus Schuppen auf der Haut. (PR 2820, PR 2821)

Die anderen Bevölkerungsgruppen beobachteten die Markleute meist misstrauisch, da sie befürchteten, dass diese aggressive Aktionen zur Beschaffung von frischem Genmaterial durchführen könnten. (PR 2820)

Bekannte Angehörige der Markleute

Geschichte

Die Gruppierung entstand etwa im Jahre 1835 NGZ Bordzeit während der Phase der Genetischen Erschütterung. Zu diesem Zeitpunkt bildeten sich noch weitere Gruppen, wie die Schiffsbürger, Ladenhüter und Pioniere. (PR 2821)

Im Jahre 2264 NGZ hatte die Gruppe der Markleute etwa 60.000 Mitglieder. Sie standen Atlan und seinem Ziel der Durchquerung der Synchronie kritisch gegenüber und fühlten sich nicht mehr an die Zusagen ihrer Vorfahren von der RAS TSCHUBAI gebunden. Nachdem die Markleute lange Zeit keine Kandidaten für die Ausbildung zu Geniferen mehr zur Verfügung gestellt hatten, änderte sich dies 2264 NGZ plötzlich. Mit Lua Virtanen wurde ein hochtalentiertes Kind aus ihren Reihen einer von zwanzig neuen Geniferenschülern. Ihr Sprecher Tycho Boltsman erklärte Atlan gegenüber, dass sie ihre unreife Einstellung überdacht hätten und in Zukunft regelmäßig Kandidaten zur Ausbildung von Geniferen schicken würden. Der Arkonide warnte den Transterraner, dass er Lua Virtanen sofort aus dem Aubildungsprogramm entfernen würde, sollte er bemerken, dass die Markleute über sie versuchen würden, auf Daten aus dem vierten Genetischen Tresor zuzugreifen. (PR 2820)

Als im Jahre 2269 NGZ mehrere Geniferenschüler entführt wurden, deuteten einige Indizien darauf hin, dass die Markleute daran beteiligt sein könnten. Virginie Ziellos, die Mutter dreier Entführter, äußerte diesen Verdacht gegenüber Tycho Boltsman offen in einer größeren Menschenansammlung am Tatort und löste damit beinahe einen Tumult aus. Atlan und der Haluter Avan Tacrol griffen daraufhin ein und brachten die Menge mit ihrer Autorität dazu, sich zu zerstreuen. (PR 2820)

Während der Suche nach den Jugendlichen ergaben sich allerdings immer mehr Hinweise, dass nicht die Markleute hinter der Entführung steckten. (PR 2820, PR 2821)

Nachdem es gelungen war, die Geniferenschüler aus der Gewalt einer radikalen Splittergruppe der Pioniere unter der Führung von Morgaine Sternenwaag zu befreien, kam es zu einem Pakt zwischen den Bevölkerungsgruppen der ATLANC, bei dem sich alle dafür aussprachen, Atlan zumindest bis zum Erreichen des Planeten Andrabasch zu unterstützen. Im Anschluss sollte über das weitere Vorgehen neu verhandelt werden. (PR 2821)

Quellen

PR 2820, PR 2821