Gestrandet in Hangay

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2329)
PR2329.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: TERRANOVA
Titel: Gestrandet in Hangay
Untertitel: Rückkehr ausgeschlossen – die SOL in fremder Umgebung verschollen
Autor: Hubert Haensel
Titelbildzeichner: Dirk Schulz
Innenillustrator: Michael Wittmann (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 7. April 2006
Hauptpersonen: Ronald Tekener, Dao-Lin-H'ay, Ron-Sha-R'itt, Blo Rakane
Handlungszeitraum: 11.–18. September 1331 NGZ
Handlungsort: Ultrablau
Clubnachrichten:

Nr. 390

Kommentar: Hangay (II)
Glossar: Graukartanin / Haaro / Schneebackaroos / U'Hartu / Ultrablau / Ultra-System
NATHAN: Wichtige Ereignisse vom 7. April bis 13. April
Zusätzliche Formate: E-Book

Kurz­zusammen­fassung

Die Besatzung der SOL knüpft Kontakt zu den Graukartanin auf Ultrablau. Dabei intensiviert sich vor allem der Kontakt zwischen Dao-Lin-H'ay und dem wichtigsten Graukartanin, Ron-Sha-R'itt. Dies gipfelt darin, dass sich Dao von Tek trennt.

Auf dem Mond Ultrablaus entdecken die Terraner eine Absturzstelle eines unbekannten Raumschiffes, das wohl auch der einsetzenden Hyperimpedanz zum Opfer gefallen war, aber doch wieder starten konnte. Nur ein toter Raumfahrer kann geborgen werden, es ist ein Ganschkare. Geortet wurde das Schiff dank der Ultra-Giraffe noch vor dem Höhepunkt der HI.

Handlung

Ultrablau ist eine unwirtliche, kalte Welt mit einer langen Winter- und einer kurzen, aber intensiven Sommer-Periode. Hier gibt es eine kleine Kolonie der Kartanin. Die Siedler nennen sich Graukartanin, da ihr Körperpelz wegen der auf Ultrablau herrschenden Lichtverhältnisse eine graue Färbung angenommen hat. Die meisten Kartanin leben in den Kuppelbauten der Hauptstadt U'Hartu, aber es gibt kleine Siedlungen und Gehöfte auf allen Kontinenten des Planeten. Oberhaupt der Graukartanin von Ultrablau ist der »Hohe Mann« Ron-Sha-R'itt, ein mutiger und charismatischer Anführer, der hart durchgreifen kann, wenn es darauf ankommt. Als jegliche hochwertige Technologie infolge des Hyperimpedanzschocks ausfällt, glauben die Graukartanin zunächst an einen Angriff der Karaponiden. Das Kaiserreich beabsichtigt, Ultrablau zu einem Stützpunkt zu machen, und hat bereits vor geraumer Zeit einen Raumhafen in der Nähe von U'Hartu eingerichtet. Zu Auseinandersetzungen mit der dortigen Wachmannschaft ist es schon öfter gekommen. Doch dann landet die SOL etwas unsanft bei U'Hartu. Ron-Sha-R'itt erkennt das Schiff nicht, er hält es für eine karaponidische Einheit.

Die Besatzung der SOL begreift allmählich, dass das Generationenraumschiff nicht so bald wieder starten wird – wenn überhaupt. Sämtliche Antriebsaggregate und die Permanentzapfer sind ausgefallen, nur die frühzeitige Umrüstung mancher Bereiche auf Low-Tech hat das Schlimmste verhindert, und zum Glück ist der Bordrechner SENECA keine Syntronik, sondern eine Biopositronik, die auch jetzt noch uneingeschränkt funktioniert. Fürs Erste ist die SOL jedenfalls auf Ultrablau gestrandet. Dao-Lin-H'ay nimmt Kontakt mit den Graukartanin auf und verständigt sich schnell mit ihnen, insbesondere mit Ron-Sha-R'itt, von dem sie geradezu hingerissen ist. Sie sorgt dafür, dass den Not leidenden Kartanin dringend benötigte technische Hilfsmittel zur Verfügung gestellt werden. Immerhin sind die Graukartanin und die Solaner jetzt Nachbarn für unbestimmte Zeit und müssen miteinander auskommen.

Ronald Tekener merkt schnell, dass Dao sich verändert. Allmählich begreift er, dass sie sich offenbar in ihren Artgenossen verliebt hat. Vorerst gibt es jedoch andere, dringendere Dinge, die seine Aufmerksamkeit beanspruchen: Ein unbekanntes Schiff ist auf Ultrablaus Mond abgestürzt, außerdem muss der Adressat der Botschaft, der man aus dem Duff-System gefolgt ist, ausfindig gemacht werden. Tatsächlich haben die Graukartanin auf dem Südkontinent eine fremde Station entdeckt, aber die soll angeblich verlassen sein.

Zunächst erkundet Tek mit einem flottgemachten Kreuzer der SOL den Mond Rothger. An der Absturzstelle des unbekannten Schiffes sind nur noch kleine Trümmerstücke zu finden – die Fremden sind bereits wieder verschwunden. Sie haben aber eine Leiche zurückgelassen, die später auf der SOL untersucht wird: Es ist ein humanoides, offenbar von Vögeln abstammendes Wesen.

Ron-Sha-R'itt hat derweil das Karaponiden-Problem endgültig gelöst, ohne dabei auf Daos Schlichtungsversuche zu hören. Die Karaponiden leiden stark unter den Folgen der erhöhten Hyperimpedanz und überfallen mehrmals die Stadt, um Vorräte zu rauben. Daraufhin stürmt Ron-Sha-R'itt den Raumhafen und tötet die gesamte Wachmannschaft. Er entdeckt riesige Waffenvorräte – ein weiterer Beweis für die Kriegsrüstung des Kaiserreiches.

Tek stellt Dao zur Rede. Sie gesteht ihm ihre Gefühle für Ron-Sha-R'itt und siedelt von der SOL nach U'Hartu über. Sie wird nicht zurückkommen.

Innenillustration