Ghenis Tay

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Ghenis Tay war eine Spezialagentin im tefrodischen Geheimdienst Gläserne Insel.

Erscheinungsbild

Die 1,72 m große (PR 2790 – Glossar), schlanke und perfekt durchtrainierte Tefroderin war sehr beweglich und besaß große Körperkraft. Durch die hohen Wangenknochen wirkte ihr Gesicht etwas hager. Sie hatte grüne Augen (PR 2759) und blondes, sehr kurz geschnittenes Haar. (PR 2761)

Ihr Körper war zumindest teilweise chirurgisch und gentechnisch modifiziert. Ihre linke Hand sah aus, als bestehe sie aus Fleisch und Blut, war aber künstlich. Sie konnte mit der Schnelligkeit und Präzision einer Maschine reagieren. Die Kunsthand enthielt Drüsen, die ständig zwei verschiedene Gifte produzierten. Eines davon war das hochwirksame Wikipedia-logo.pngDelirantium Limalium. Außerdem entstanden im Inneren der Hand permanent scharfe, spitze Kalkpfeile, die mit den Giften benetzt wurden und aus dem Zeigefinger verschossen werden konnten. Die Pfeile waren stabil genug, um Muskelgewebe und Chitinpanzer zu durchbohren. Etwa zwölf Pfeile konnten in der Hand gelagert werden. Wenn Ghenis Tay die Pfeile abfeuerte, entstanden innerhalb weniger Minuten drei bis vier neue. Es ist nicht bekannt, wie lange dieser Prozess fortgesetzt werden konnte. Außerdem konnte Tay die Finger der Kunsthand verhärten und die Nägel zu stahlharten Krallen ausfahren. (PR 2759)

Charakterisierung

Tay wirkte stets gelassen und ausgeglichen. Sie war ein Ruhepol bei Aktionen, an denen sie teilnahm. (PR 2790)

Geschichte

Ghenis Tay wurde im Jahre 1467 NGZ geboren. (PR 2790 – Glossar)

In der Schule der Gnade von Apashem wurde getestet, ob Tay eine Parafähigkeit besaß, weil buchstäblich jedermann ihre Augen besonders schön fand. Es wurde jedoch keine Parafähigkeit festgestellt. Zu einem unbekannten Zeitpunkt wurden Teile ihres Körpers von den Technoskorpionen Vetris-Molauds modifiziert. (PR 2759)

Für die Reise Vetris-Molauds nach Phanwaner, wo am 3. Januar 1517 NGZ die Messingspiele begannen, wurden Ghenis Tay und ihr Partner Bunccer-Buhaam als Leibwächter ausgewählt. Vor Antritt der Reise wurde ein Schaukampf zwischen Tay und Satafar veranstaltet, den die Agentin fast spielend leicht gewann. Satafar wurde von einem vergifteten Körperpfeil Tays getroffen und war danach kampfunfähig. Durch die Niederlage wurde sein Selbstbewusstsein stark in Mitleidenschaft gezogen. Auf Phanwaner schirmten Tay und Bunccer-Buhaam den Maghan mit ihren Körpern ab, als gleich nach der Ankunft ein Bombenanschlag auf Vetris-Molaud verübt wurde. Auf seinen Befehl hin hielten sich die beiden Agenten zurück. Ihre Fähigkeiten sollten nicht offenkundig werden. Als Ghenis Tay und Bunccer-Buhaam per Gleiter mit Canta Oldoron in die BOX-20125 einfliegen wollten, wurden ihre künstlichen Hände erkannt. Sie durften den Gleiter deshalb nicht verlassen. Es gelang Oldoron auch ohne ihre Hilfe, den Fragmentraumer mit Balpirol-Proteindirigenten zu infizieren. (PR 2759)

Im Februar 1517 NGZ bereiteten Tay und Bunccer-Buhaam die Eroberung Suaraans vor, des Justierungsplaneten des Vengil-Trios. Die beiden Agenten sowie der Schmerzensteleporter Lan Meota näherten sich dem Planeten mit einem präparierten Beiboot der Jülziish. Eine tefrodische Flotte folgte in einigem Abstand. Das Beiboot wurde abgeschossen, doch zuvor teleportierte Meota mit den Agenten nach Suaraan. Sie führten dort Sabotageakte durch und sorgten für Verwirrung, indem sie zahlreiche in der Steuerpyramide eingesetzte akonische Techniker mit Limalium vergifteten. Ghenis Tay brauchte während des Einsatzes fast ihren ganzen derzeitigen Limaliumvorrat auf. (PR 2761)

Nach der Übernahme Suaraans sorgte dort ein Wesen für Unruhe, das nach Belieben an verschiedenen Orten auftauchte und wieder verschwand. Tay und Bunccer-Buhaam jagten das Wesen zunächst vergeblich. Als es ihnen doch noch gelang, das Wesen zu stellen, versuchte Tay mit ihm zu kämpfen. Sie schoss Körperfeile auf die schemenhafte Gestalt ab, doch diese drangen hindurch, ohne Schaden anzurichten. Die Tefroder erfuhren nicht, dass das Wesen mit Toufecs Nano-Dschinn Pazuzu identisch war. (PR 2762)

Ghenis Tay und Bunccer-Buhaam gehörten zu einem tefrodischen Einsatzteam, das den Auftrag hatte, eine Statue Zeno Kortins im Trümmersystem der Paramags zu bergen. Gucky, Monkey, Vazquarion und Munroe Cardan waren dort ebenfalls aktiv. Sie sollten herausfinden, welches Interesse die Tefroder am Trümmersystem hatten. Es kam zu einem Zusammenstoß beider Gruppen. Die Tefroder waren in der Übermacht und schlugen ihre Gegner in die Flucht. Dabei wurde Cardan mit Limalium vergiftet. Monkey nahm einen tefrodischen Agenten fest, den er im Austausch für das Gegenmittel freilassen wollte. Die Gruppen trafen sich zu Verhandlungen, und dabei griffen die Paramags an. Tay geriet in schwere Bedrängnis. Gucky stieß sie gerade noch rechtzeitig telekinetisch aus dem Kreuzfeuer dreier Paramags. Sie bezeugte ihren Dank durch ein kurzes Nicken. Später kämpften Monkey und seine Begleiter erneut gegen die Tefroder. Während Bunccer-Buhaam wie ein Berserker wütete, ging Ghenis Tay besonnen vor und koordinierte die Aktionen ihrer Leute. Sie entkam, doch Bunccer-Buhaam wurde von Monkey getötet. (PR 2789)

Bei der Wiederbelebung Zeno Kortins im Juli 1517 NGZ auf Connoort fungierte Ghenis Tay wieder als Leibwächterin Vetris-Molauds. Die Prozedur wurde durch die Explosion von Bomben gestört. Als Tay erkannte, dass Monkey hinter den Anschlägen steckte, reagierte sie erstmals hasserfüllt. Vetris-Molaud gewährte ihr Zugriff auf einen Technoskorpion, mit dem sie den Oxtorner erfolgreich angriff. Monkey erlitt eine schwere Brustverletzung, bevor es Gucky gelang, den Technoskorpion telekinetisch zu entfernen. Monkey schleuderte das biomechanische Wesen in Ghenis Tays Schutzschirm. Ghenis Tay nutzte einen Nottransmitter, um Vetris-Molaud zur VOHRATA zu bringen, wo beide in Sicherheit waren. (PR 2790)

Quellen