Gomähn

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Gomähn war ein Ximmerrähner aus der Kaste der Netzer. Er hatte nur einen einzigen Sohn namens Yltic, sowie die Pflegetochter Dyräa. Er war Mitglied der Regierung von Ferähne und damit sehr einflussreich. Er besaß ein luxuriöses Anwesen am Rand der Stadt Mulgaxähn. (Atlan 404)

Charakterisierung

Er hatte eine sehr liberale Einstellung. Gomähn behandelte seine Figuren (die er üblicherweise vom Sklavenhändler Ondoscähn zu einem Vorzugspreis erhielt) immer gut. (Atlan 404)

Als Dyräas Eltern starben, nahm er die junge Ximmerrähnerin bei sich auf und zog sie als seine Pflegetochter groß. Eines Tages sollte sie seinen einzigen Sohn Yltic heiraten. (Atlan 404)

Geschichte

Im Jahre 2650 meldete sich Ondoscähn spätabends bei Gomähn und berichtete, dass er einen ganz besonderen Sklaven hätte. Er glich keinem Lebewesen, das die Ximmerrähner je gesehen hatten. Neugierig geworden, besuchte er den Sklavenhändler am nächsten Tag mit seinem Sohn. Yltic, der eigentlich noch zu jung war, um eine eigene Figur zu besitzen, bat darum, dem Fremden als Sklaven erhalten zu dürfen. Gomähn willigte nach kurzem Zögern ein. (Atlan 404)

Der Fremde konnte sich an nichts erinnern, nicht einmal an seinen Namen, weshalb sie ihn Gärax nannten. Der Humanoide brauchte nur wenige Tage, um Ximmerrähnisch zu erlernen, und gewann schnell das Vertrauen seines neuen Herrn. Das gefiel Gomähn nicht sehr, denn Yltic behandelte Gärax wie einen gleichberechtigten Partner, womit er sich die Eifersucht anderer Figuren zuzog. Aber der Junge war in dieser Angelegenheit unbelehrbar. (Atlan 404)

Als sein Sohn mit Dyräa einen Ausflug zu einer vermeintlich unbewohnten Insel unternahm, wo beide von entflohenen Figuren gekidnappt wurden, gelang es Gärax, sie unversehrt zu retten. Damit verdiente er sich auch Gomähns Wohlwollen. Der Sklavenhänder Ondoscähn erkannte jedoch schnell, dass er Gärax weit unter Wert verkauft hatte. Da er ihn nicht zurückkaufen konnte, bediente er sich einer List. Er bat Gomähn und Yltic darum, Gärax ausleihen zu dürfen, da er angeblich noch weitere Lebewesen entdeckt hatte, die wie der Fremde aussahen. Auf der Expedition erzwang er die Flucht Gärax', wonach er nach ximmerrähnischem Recht wieder Ondoscähn gehörte. (Atlan 404)

Yltic gelang es aber wenige Tage später, seinen Freund wiederzufinden und zurückzubringen, wodurch alle Besitzansprüche Ondoscähns erloschen. Außerdem berichtete Yltic seinem Vater, einige entflohene Figuren gefunden und sich mit ihnen angefreundet zu haben. Da er reich genug war, entschloss sich Gomähn, den Figuren um Ääna heimlich eines seiner Boote zu schenken, mit welchem sie das Xaga-Meer überqueren und in ihre Heimat zurückkehren konnten. (Atlan 404)

Bei einem weiteren Ausflug seines Sohnes mit Gärax (der inzwischen darum gebeten hatte, mit »Nomazar« angesprochen zu werden), wurde Yltic von Raubfischen angegriffen und gefressen. Nomazar kehrte unverletzt zurück, und Dyräa erzählte Gomähn so behutsam wie möglich, was mit seinem Sohn passiert war. Obwohl Gomähn Nomazar für unschuldig hielt und ihm auch keine Vorwürfe machte konnte er nicht verhindern, dass die Figur des Mordes schuldig gesprochen und zum Tode verurteilt wurde. Auf geheimnisvolle Weise gelang Nomazar aber die Flucht, und er wurde nie wieder gesehen. (Atlan 404)

Dyräa durfte weiterhin in seinem Hause wohnen und ihn mit »Vater« ansprechen; sie war nach dem Jahre zurückliegenden Tod seiner Frau die einzige Vertrauensperson, die ihm verblieben war. Daher ermöglichte er es mit seinem Einfluss auch, dass seine Pflegetochter bei der Landung des Raumschiffs anwesend sein durfte, welches alle drei Jahre kam um den Tribut der Ximmerrähner für den Neffen Duuhl Larx abzuholen. (Atlan 404)

Anmerkung: Gomähns weiteres Schicksal ist unbekannt.

Quelle

Atlan 404