Gon-Orbhon (Entität)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit der Entität. Für den Schutzherren von Jamondi, siehe: Gon-Orbhon (Person).

Die Entität »Gott« Gon-Orbhon entstand aus der unfreiwilligen Verbindung des Schutzherrn von Jamondi Gon-Orbhon mit dem Nocturnenstock Satrugar.

Der selbsternannte Gott Gon-O muss strikt von dem Individuum Gon-Orbhon unterschieden werden. Die innere Natur und das Streben des »Gottes« sind von Paranoia und Größenwahn geprägt.

Seit der Trennung Gon-Orbhons von Satrugar und dessen Verschmelzung mit Ka Than gilt die Entität Gon-Orbhon als positiv.

Erscheinungsbild

Den Körper der Wesenheit bildet der kristalline Berg des abgestürzten Nocturnenstock Satrugar auf Parrakh. Das Einzelbewusstsein von Satrugar hält den Körper des Schutzherren Gon-Orbhon in diesem Stock fest. Der Schutzherr selbst ist ein etwa zwei Meter großes, humanoides Wesen, das äußerst perfekt geformt ist. Er hat keine Haare.

Charakterisierung

Das Ziel der Wesenheit ist es, den Status einer negativen Superintelligenz zu erreichen. Erst durch die Verschmelzung mit Ka Than verschwindet dieses Ansinnen.

Geschichte

Sieben Millionen Jahre v. Chr. stürzte der schwer verletzte Nocturnenstock Satrugar auf Parrakh ab und verfiel aus unbekannten Gründen dem Wahnsinn. Der Schutzherr Gon-Orbhon versuchte durch seine Paragabe den Stock zu retten und ging dabei in dessen gigantischem mentalen Potential auf. Es gelang Gon-Orbhon, den Tod des Stocks zu verhindern. Den Irrsinn Satrugars vermochte der Schutzherr allerdings nicht zu heilen. Stattdessen verschmolz das Bewusstsein des ehemaligen Studenten der XIX. Kosmität mit dem des Stocks zu einem ungewöhnlichen Zwitterwesen.

Da die neu entstandene Wesenheit sich klar war, dass die Schutzherren gegen sie vorgehen würden, manipulierte sie Tagg Kharzani, um den Orden zu zerschlagen.

Relativ rasch nach ihrer Entstehung wurde sie von einem Boten der Chaotarchen aufgesucht, der ihr berichtete, dass die Mächte hinter den Materiesenken der neuen Wesenheit wohlgesinnt seien. Der Bote informierte die junge Entität darüber hinaus über die tote Superintelligenz ARCHETIM, deren verbliebenes energetisches Potential in der Sonne Sol von Gon-O abgesaugt werden sollte, um ihm den Aufstieg in den Rang einer Superintelligenz zu ermöglichen.

ES sandte seinen Boten Homunk nach Parrakh, um der Wesenheit klar zu machen, dass sie die Finger von ARCHETIM lassen sollte. Da Gon-O sich daran nicht hielt und ES vom Kampf gegen STROWWAN noch sehr geschwächt war, isolierte ES die betroffenen Gebiete in Hyperkokons, sowohl um die parasitäre Ausbeutung ARCHETIMS zu unterbinden, als auch, um den sich anbahnenden Krieg zwischen dem Schutzherrenorden und dem Imperium Orbhon im Keim zu ersticken. Gon-O fiel, durch den Schock der verloren gegangenen Verbindung zu ARCHETIM, in einen Dämmerzustand.

Im Jahre 1331 NGZ erwachte Gon-O langsam wieder und sorgte für Unruhe und Besorgnis im Solsystem.

Nach dem Hyperimpedanzschock im Jahre 1331 NGZ richtete er wieder seinen Zapfstrahl auf Sol, um die Energie der dort befindlichen Leiche der Superintelligenz ARCHETIM anzuzapfen. Des Weiteren rekrutierte Gon-O mittels eines speziellen Traums Mitglieder für Carlosch Imberlocks Sekte, die ihn als Gott verehrte und die Abkehr von der Technik predigte.

Im Januar 1333 NGZ begann der Gott Gon-Orbhon mit der Unterjochung der Großen Magellanschen Wolke. Diskusraumer wurden vom Parr-System ausgesandt, um fünfdimensional strahlende Schwingquarze auf bevölkerten Welten abzusetzen und die Bewohner unter die Kontrolle von Gon-Orbhon zu bringen.

Am 8. Februar 1333 NGZ erwachte das Bewusstsein des Schutzherren Gon-Orbhon und versuchte, sich von Satrugar zu lösen. Das misslang allerdings, und die beiden verschmolzen erneut zu einem bizarren Hybridwesen. In der Folge wurde ein großes Teilstück des Nocturnenstocks in einen Kybb-Titanen verladen, der es ins Solsystem transportieren sollte. Gon-Orbhon konnte Terra mit seinem und Tagg Kharzanis Kybb-Titanen ohne Gegenwehr einnehmen.

Auf Terra angelangt, lebte der Körper des ehemaligen Schutzherrn in einem Stock-Relais Satrugars. Bei sich hielt er Reginald Bull, Gucky und Icho Tolot gefangen. Auch Tagg Kharzani lebte eine Weile in der Quasi-Gefangenschaft des Gottes. Am "Tag der Verkündung", dem 15. April 1333 NGZ, verkündete Gon-O den Terranern, dass er sie zu seinem auserwählten Volk machen wollte und sie nicht vernichtete. Allerdings ging es der Wesenheit nicht um Terra, sondern lediglich um den Psi-Korpus der ehemaligen Superintelligenz ARCHETIM. Deren Leichnam wollte Gon-O aus der Sonne extrahieren und nach Amringhar schaffen.

Am 30. April 1333 NGZ gelang es Myles Kantor, ARCHETIM zur Aussendung extrem heftiger Psi-Pulse anzuregen, wodurch Satrugar überlastet und offenbar bewusstlos wurde. Im Parr-System brach daraufhin das Chaos aus. Die Überladungsimpulse erreichten den auf Terra stationierten Splitter Satrugars und somit Gon-Orbhon mit einigen Tagen Verzögerung am 4. Mai 1333 NGZ.

Durch die Überladung verlor Gon-O die Kontrolle über viele seiner Sklaven, unter anderem waren auch Carlosch Imberlock sowie mehrere seiner Adjunkten für kurze Zeit frei. Viele dieser Freien zeigten starke Aggressionen, teils versuchten sie einen bewaffneten Aufstand gegen Gon-O.

Nach kurzer Zeit brachte Gon-O viele seiner Diener wieder in seine Gewalt. Er war jedoch auch mehrere Tage nach der Überladung nicht in der Lage, über die bloße mentale Übernahme hinausgehende Handlungen durchzuführen.

In Folge der Schwächung Satrugars gelang es Gon-Orbhon erneut, sich von dem Nocturnenstock zu trennen. Zusammen mit den im Splitter gefangenen Reginald Bull, Gucky und Icho Tolot versuchte er, aus dem Splitter zu fliehen, da Satrugar ihn dann nicht mehr zu einer Bewusstseinsverschmelzung zwingen könnte. Allerdings gelang die Flucht nicht, da Millitron ihn rechtzeitig zurück ins Innere des Splitters brachte, so dass er erneut mit Satrugar zu Gon-O verschmolz.

Am 27. Mai 1333 NGZ gelang es, im Zuge der Sprengung des Vesuvs, den Schutzherren doch aus dem Stock-Relais zu entführen. Dadurch verlor Gon-O an Macht und hatte keinen Zugriff mehr auf die Menschen. Am 28. Mai erschien Ka Than über Parrakh und ging in Satrugar auf. Somit wurde der Wahnsinn gestoppt. Die neue Wesenheit sendete von da an positive Signale und verwandelte die Gegend um Parrakh in eine Oase des Friedens.

Trivia

Im Jahre 1551 NGZ konnten unter anderem auf Ferrol Statuetten von Go-O, Wikipedia-logo.pngJesus oder Vhrato erworben werden, deren Kleinpositroniken den Käufer in Gespräche zur spirituellen oder philosophischen Erbauung verwickelten. (PR 2947, S. 17)

Quellen

PR 2249, PR 2267, PR 2294, PR 2298, PR 2299, PR 2947