Croisloner

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Die Croisloner sind ein menschenähnliches Volk, das durch freiwillige genetische Manipulation ganz andere Formen und Körperfunktionen angenommen hat. Sie leben auf dem Planeten Croislon, vermutlich in der Mächtigkeitsballung der Kaiserin von Therm.

PR0803.jpg
Heft: PR 803
© Heinrich Bauer Verlag KG

Charakterisierung

Die Angehörigen dieses Volkes sind äußerst sensibel. Schon der Anblick eines fremden Wesens kann sie töten. Bei jeder Gelegenheit bekommen sie hysterische Krämpfe.

Erscheinungsbild

Die Croisloner veränderten die eigenen Körper durch Gentechnik, zunächst getrieben von Langeweile. Daraus entwickelten sich später zwölf verschiedene Geschlechter, ähnlich monarchistischen Häusern. Vor der Entwicklung der »ehrenwerten Geschlechter« hatten die Croisloner dunkle, schuppige Haut.

Dieses Volk teilt sich nunmehr in verschiedene Geschlechter auf:

Blaß-Schöne

Die Blaß-Schönen haben ihre Haut gebleicht und geglättet. Mit den alten Croislonern haben sie noch gerade Glieder gemeinsam.

Grazil-Krumme

Die Grazil-Krummen krümmten ihre Glieder, mit den alten Croislonern haben sie noch ihre Haut gemein.

Weitere Geschlechter

Die Zungen-Sensiblen haben sehr lange Zungen, so dass diese nicht mehr in ihre Münder passen. Weiter gibt es noch die Nasen-Träger, die Purpur-Zarten, die Grün-Verzückten, die Feinglieder, die Groß-Auger sowie viele weitere Geschlechter.

Bekannte Croisloner

Gesellschaft

Lebensphilosophie

Die Philosophie der Croisloner ist ganz vom Hedonismus geprägt, Zitat: [...] »Das Leben um seiner selbst Willen zu lieben!« [...] (PR 803) Diese Theorie setzten sie zunächst durch Langeweile, später auch ganz gezielt in einer sehr schwach ausgeprägten Art des »Erleuchtungsglaubens« in die Praxis um.

Croisloner, die diese Art Lebensführung ablehnen, ja sogar versuchen, andere von dieser hedonistischen Lebensführung abzubringen, werden als »Kretins« aus der Gesellschaft verstoßen und auch aus den croislonischen Städten verbannt, besonders radikal sind dabei die Zöcken, die von den Croislonern nicht als Croisloner anerkannt wurden. Die Zöcken haben spezielle Pfeile, die sie mit einer Art Armbrust abfeuern. Diese Pfeile machen es den restlichen Croislonern unmöglich, durch Einstellung ihrer Körperfunktionen Selbstmord zu begehen, weshalb sie von der dem Hedonismus ähnelnden Philosophie abweichen und zur Erkenntnis gelangen, ihren technischen Fortschritt weiter zu betreiben und von den exzessiven Festen Abstand zu nehmen.

Die Croisloner zeugten jahrelang (wie lange genau ist unbekannt) nur innerhalb des eigenen Geschlechts Nachkommen.

Raumschiffe

Die Raumschiffe der Croisloner ähneln den Gehäusen von Schnecken. Die Croisloner nennen ihre Raumschiffe Große Wiege.

Geschichte

Nachdem die Croisloner ihren höchsten Entwicklungsstand erreicht hatten, stagnierte ihre Entwicklung derart, dass eine Rückentwicklung drohte. Weil sämtliche körperlichen Arbeiten von Dienern (wahrscheinlich Robotern) erledigt wurden, breiteten sich Unlust und Langeweile aus; in dieser Phase entwickelten sie die dem Hedonismus ähnelnde Philosophie, die sich schnell verbreitete und gleichermaßen schnell in die Praxis umgesetzt wurde.

Quelle

PR 803