Greikos

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Die avoiden Greikos waren ein Mitgliedsvolk des Konzils der Sieben.

Ihre Heimat ist die Galaxie Lajaspyanda. (PR 2733)

PR0696.jpg
Heft: PR 696
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Es handelt sich um die Nachkommen von Wasservögeln. Greikos sind fast vier Meter groß. Trotz ihrer enormen Größe wirken sie zerbrechlich. Der hagere und haarlose, zylinderförmige Körper ruht auf drei stelzenartigen Beinen, die halb so lang wie der gesamte Körper sind. Die Beine bilden ein gleichschenkliges Dreieck. Die Füße sind rund und besitzen an der Unterseite weiche Laufballen. Greikos verfügen über Kniegelenke, aber keine Fußgelenke. Ihre Hautfarbe gleicht sandfarbenem Papier.

Der Oberkörper ist fast ständig von zwei riesigen, jedoch äußerst dünnen Flughäuten bedeckt. Diese sind mit dem Körper und zwei langen, unglaublich dünnen Armen verbunden. Trotz der Flughäute sind Greikos nicht flugfähig. Die Arme sind fünfgelenkig und wirken wie knochenlose Tentakel. Der kugelförmige Kopf ist im Verhältnis zum übrigen Körper sehr klein, er besitzt nicht mehr mehr als zwanzig Zentimeter Durchmesser. Aus dem Kopf ragt ein nach vorn gekrümmter Schnabel. Darüber sitzen zwei große Augen. Ohren sind nicht zu erkennen.

Greikos tragen keine Kleidung. Sie hüllen sich stattdessen in ihre Flughäute.

Charakterisierung

Die Greikos sind absolut friedliebende Wesen. Sie sind gutmütig, freundlich und introvertiert. Ihre größte Sehnsucht ist der Friede und die völlige Harmonie aller Intelligenzen im Kosmos. Oft bewegen sie sich für Stunden nicht vom Fleck und meditieren schweigend vor sich hin. Dabei versammeln sie sich um so genannte Buschfeuer und versetzen sich in einen Rauschzustand, aus dem sie zufrieden und von Freude erfüllt erwachen. Aber auch die prachtvollen Blüten der Kersavona können als Meditationsmittelpunkt verwendet werden. Als Schlafmöglichkeiten benutzen die Greikos so genannte Lichtbetten (PR 696, S. 6–7)

Parafähigkeit

Im Verlauf ihrer Evolution hat dieses Volk eine parapsychische Eigenschaft entwickelt: Greikos strahlen psionische Gehirn- und Körperwellen aus, deren Frequenzen bei anderen Geschöpfen, gleichgültig ob es sich um Intelligenzen oder um Tiere handelt, den Wunsch nach gegenseitiger Loyalität erweckt. (PR 696, S. 11)

Bekannte Greikos

Funktion im Konzil

Die Greikos bewahrten den Frieden innerhalb des Konzils der Sieben. Es war nur ihnen zu verdanken, dass diese Allianz über eine so lange Zeit funktionierte.

Die Greikos arbeiteten innerhalb des Konzils mit, weil sie glaubten, dass das Konzil fremde Galaxien von Krieg und Feindschaft befreite, indem es die darin lebenden Völker von der Richtigkeit seiner Vorstellungen überzeugte. Es gelang den anderen Konzilsvölkern immer wieder, die Greikos davon zu überzeugen, dass das Konzil nur lautere Absichten verfolgte. Ein Rückzug der Greikos hätte den Zerfall des Hetos der Sieben bedeutet.

Raumschiffe

In ihrer Heimatgalaxie leben die Greikos auf vollrobotisierten Raumplattformen von unterschiedlicher Größe. Die Oberseite ist einer planetaren Oberfläche nachgebildet – im Regelfall einer naturbelassenen Steppenlandschaft. Diese Wohnlandschaft wird von einem Energieschirm eingehüllt und von einer oder mehreren Kunstsonnen beleuchtet. Die zum technischen Betrieb notwendigen Aggregate sind im Inneren der Plattformen untergebracht. Eine zehn Kilometer durchmessende Plattform bietet etwa 8000 Greikos Platz.

Darstellungen

Geschichte

Qwogg, ein Spezialisten der Nacht, überzeugte die Greikos, der Galaxie der Laren den Frieden zu bringen und damit die Vormachtstellung der Zgmahkonen zu stärken. Unter dem psychischen Druck der larischen Aggressivität starben viele Greikos, doch sie erfüllten ihre Aufgabe. Nach diesem Einsatz nannte sich das Konzil »Hetos der Vier«. (PR 728)

Im Juli 3460 wurde der gemütskranke Greiko Kroiterfahrn in die Milchstraße geschickt, was eine ernste Krise auslöste. Es gelang Hotrenor-Taak nur knapp, die wahren Verhältnisse in der gerade eroberten Galaxie vor den Greikos zu verheimlichen. (PR 696, PR 697) Eine in die Milchstraße gereiste Untersuchungskommission der Greikos akzeptierte die Erklärungen des Laren und reiste ab. (PR 706, S. 12)

Im 16. Jahrhundert NGZ scheinen die Greikos dem Atopischen Tribunal zu dienen. (PR 2735)

Quellen

PR 696, PR 697, PR 706, PR 728, PR 2733, PR 2735