Griffin Tuchmann

Aus Perrypedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.

Oberst Griffin Tuchmann war Terraner und der Kommandant der EX-318. (PR 172, S. 4)

Erscheinungsbild

Er war ein großer, schlanker und dunkelhaariger Mann. Dazu hatte er große schwarze Augen. (PR 172, S. 4)

Charakterisierung

Tuchmann war ein Könner, wenn es um die Fliegerei ging. Er war viel herumgekommen und hatte vieles gesehen. Griffin Tuchmann war durch seine Einsätze Oberst geworden und nicht am Schreibtisch. (PR 172, S. 4, 16)

Er konnte die Wettleidenschaft seines Ersten Offiziers Ter Phillips auf der EX-318 nicht leiden und brauchte manchmal harsche Worte, um eine Wette auszuschlagen – auf der anderen Seite mochte er ihn gut leiden und hatte in ihm einen ausgezeichneten, gut ausgebildeten Mitarbeiter. (PR 172)

Geschichte

Mitte des Jahres 2327 stand Oberst Griffin Tuchmann mit seiner EX-318 etwa vier Lichtjahre von der Hieße-Ballung entfernt, als von der EX-5207 ein Funkspruch per Richtstrahlverbindung kam, dass von der KOSTANA auf dem vierten Planeten des Brulab-3-Systems ein Notruf aufgefangen worden sei. Die EX-5207 wolle nachsehen. Die EX-318 solle in Warteposition bleiben, bis sich die EX-5207 wieder melden würde. (PR 171, S. 6)

Nachdem längere Zeit von der EX-5207 kein Ruf kam, entschied Tuchmann im Brulab-3-System nachzusehen. Auf dem vierten Planeten waren nur Atombrände zu sehen – von den gesuchten Raumschiffen keine Spur. (PR 172, S. 4–5)

Der Oberst entschied, das Flottenkommando anzurufen und wollte dafür das Brulab-3-System verlassen, als etwa 24 Blues-Raumschiffe materialisierten. Auf der Flucht wurde die EX-318 so stark beschädigt, dass das Raumschiff auf den Süd-Kontinent des dritten Planeten abstürzte. Die drei Überlebenden, Griffin Tuchmann, Ter Phillips und Frankie Pell, wurden als Spione des Nordblocks verhaftet. Bald wurden sie von der Agentin des Nordblocks, Gianal Tea befreit und flüchteten mit dem Polizisten Rima Kim, den sie als Geisel genommen hatten, zu der als heilig angesehenen Insel Gergo. Die Terraner vermuteten, dass die Akonen dort vor langer Zeit einen Transmitter geschützt hatten. (PR 172)

Die Flüchtenden überlebten einen sich entwickelnden Luftkampf der verfeindeten Reiche Nord und Süd sowie Angriffe der Blues und konnten die Kontrolle des Schutzschirmes der Insel übernehmen. Sie fanden dadurch den akonischen Transmitter, mussten aber feststellen, dass die Gegenstationen nicht mehr aktiv waren. Um terranische Truppen in nahe gelegenen Systemen auf sich aufmerksam zu machen, schickten sie mit dem Transmitter Fusionssprengkörper, die noch aus der Zeit der Besiedlung des Planeten übrig geblieben waren, blind ins Weltall und brachten sie dort zur Explosion. (PR 172)

Nicht die Explosionen der Fusionsbomben, sondern die reine Nutzung des Transmitters und die hierdurch entstehende fünfdimensionale Strahlung bewirkten, dass terranische Verbände, die auf der Suche nach den drei Raumschiffen waren, aufmerksam wurden und die Blues durch ihre Übermacht in die Flucht drängten. Oberst Griffin Tuchmann und seine vier Begleiter wurden von einer Kaulquappe aufgenommen und waren somit gerettet. (PR 172)

Quellen

PR 171, PR 172