Gucky und der verbotene Planet

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Überblick
Serie: Perry - Unser Mann im All (Band 58)
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© Heinrich Bauer Verlag KG
Titel: Gucky und der verbotene Planet
Untertitel: Der Mausbiber erlebt eines seiner größten Abenteuer
Enthaltene Geschichten:
  • Gucky und der verbotene Planet
Autor: Dirk Hess
Zeichner & Illustratoren:

Massimo Belardinelli

Erstmals erschienen: Donnerstag, 6. April 1972
Besonderes:

Star-Galerie: Zeichnung

Handlung

Gucky, Shira, Perry und Bully albern am Pool herum. Der Mausbiber hat sich einen Dackel mit Namen Ernest zugelegt, über den Bully sich lustig macht. Dafür schickt Gucky ihn telekinetisch ins Wasser. Perry schlägt vor, dass der übermütige Mausbiber zusammen mit Shira eine Mohrrübenfarm in der Sahara besuchen sollte. Die beiden Mutanten sind von der Idee begeistert und schon sind sie verschwunden.

Gucky hat natürlich Ernest mitgenommen. Sofort fallen Shira und Gucky der schlechte Zustand der Plantage auf, alles ist vertrocknet. Dann taucht ein Wachroboter auf und will Gucky vertreiben, doch der wütende Mausbiber lässt den Roboter telekinetisch in den Staub krachen. Dann widmen sich die Mutanten wieder den Pflanzen. Sie entdecken unzählige Käfer, die sich über die Mohrrüben hermachen. Telekinetisch sammelt Gucky einige der Käfer ein und Shira steckt sie in ihre Puderdose. Sie beschließen, die USO aufzusuchen, damit Atlans Wissenschaftler mehr über die Käferplage herausfinden können.

Die beiden Mutanten wurden heimlich durch einen Unbekannten beobachtet. Er hat sich die Mohrrübenkäfer von den Aras besorgt, damit die Ernte ausfällt und er seine Konserven teuer verkaufen kann. Nun kommt ihm Gucky in die Quere und er sieht seinen Profit gefährdet. Der Konservenhändler beschließt, sich weitere Hilfe bei den Aras holen.

Shira und Gucky treffen bei Atlan ein und berichten von der vernichteten Ernte und der Käferplage. Atlan lässt sofort seine Wissenschaftler arbeiten. Die Käfer sind die widerstandsfähigsten Insekten, die sie je gesehen haben. Schnell führt die Spur zu den Aras. Noch am selben Tag werden zwei Aras, die mit Bio-Experimenten und dem Schmuggel unheimlicher Lebewesen in Verbindung gebracht werden, durch die USO verhaftet. Im Verhör geben die beiden zu, im Auftrag des Konservenhändlers Kosum Crickel die Käfer besorgt zu haben. Doch nur der Chef der Aras kennt den Ursprung der Käfer.

Kurzentschlossen beschließt Gucky, den Chef der Aras aufzusuchen, Shira begleitet ihn. Sie teleportieren zum Haus des Aras und werden in sein Labor gebeten. Die Mutanten ahnen nicht, dass der Konservenhändler sie heimlich beobachtet, und der Ara schirmt mit einem Anti-Psi-Band seine Gedanken ab. Als Gucky den Ara auf die Mohrrübenkäfer anspricht, öffnet Crickel ein Gehege, und ein gefährlicher Mokill stürmt heraus. Die Bestie greift sofort Gucky und Shira an. In dem Getümmel setzen sich der Ara und Crickel zur Garage ab. Gucky wirft telekinetisch den Fliehenden den Mokill hinterher und trifft den Ara, der zu Boden geht. Crickel gelingt die Flucht mit einem Schweber und der Mokill beginnt in rasender Wut, das Labor zu verwüsten. Mehrere der unheimlichen Kreaturen, an denen der Ara Bio-Experimente durchgeführt hat, stürmen ins Freie. Da der Ara immer noch nicht die Herkunft der Käfer preisgeben will, droht Gucky damit, ihn seinen Kreaturen zu überlassen. Dann nennt der Ara den Planeten Zingara-Epsilon als Quelle der Käfer. In diesem Moment erscheint ein Polizeischweber, und Gucky teleportiert mit Shira zum Raumhafen. Er überlässt den Ara der Polizei.

Auf dem Terrania-Space-Port steht ein kleiner Kugelraumer, der Gucky gehört. Shira und Gucky starten sofort Richtung Zingara-Epsilon. Während Gucky sich ausmalt, das Geheimnis der Käfer zu lüften, wartet ein blinder Passagier in den Hydroponik-Anlagen seines Raumschiffes. Es ist Crickel, der ebenfalls mit einem Anti-Psi-Band ausgestattet ist und somit nicht telepathisch durch die beiden Mutanten entdeckt werden kann. Er hat sich vorgenommen, die Expedition des Mausbibers zu sabotieren. Zingara-Epsilon begrüßt Gucky und Shira mit einer herrlichen, farbenfrohen Landschaft und freundlichen Bewohnern. Als Gucky eine auffällige Skulptur sieht und nach deren Bedeutung fragt, schlägt die Stimmung bei den Bewohnern schlagartig um. Um sie zu beeindrucken, schwebt Gucky telekinetisch über ihren Köpfen. Dann fragt er nach den Käfern, die von den Bewohnern MUSIINS genannt werden, und die beeindruckten Bewohner geben Auskunft. Die MUSIINS stammen aus dem Tal der Ahnen. Dann werden Shira und Gucky zu einigen alten Eingeborenen geführt, die abseits an einem Feuer sitzen. Es sind die Alten der Zingaras. Sie werden bald zum Tal der Ahnen aufbrechen. Gucky fragt, was das mit den MUSIINS zu tun hat und erfährt, dass die alten Zingaras im Tal der Ahnen wiedergeboren werden.

Neugierig geworden, folgen Shira und Gucky den Alten zum Tal. Unterwegs erfährt Gucky, dass sie selbst das Tal nicht betreten dürfen und dass es dort andere Käfer gibt, die die MUSIINs bekämpfen könnten. Als die Gruppe auf einem Plateau eine Pause macht, nähert sich Kosum Crickel und wirft eine Granate, um die Mutanten zu töten. Ernest, Guckys Dackel, findet die Granate und apportiert sie zu seinem Herrchen. Gucky erkennt, dass es sich um eine Mini-Atombombe handelt und schleudert die Granate über den Rand des Plateaus in einen tiefen Abgrund. Die folgende Explosion verletzt niemanden. Dann setzt die Gruppe den Marsch fort.

Nach einigen Stunden erreichen sie das Tal der Ahnen. Dort befindet sich ein riesiges Kristallgebilde. Die Alten nennen es den großen Zingara und Gucky bemerkt eine starke Hyperstrahlung, die der Kristall aussendet. In der Zwischenzeit hat Crickel weitere Bomben gezündet, um eine Gruppe Saurier in der Nähe des Tals in Raserei zu versetzen. Sie sollen alles im Tal der Ahnen zertrampeln. Doch die Bomben sind zu früh explodiert, und nun muss sich Crickel selbst vor den tobenden Sauriern in Sicherheit bringen.

Die Saurier stoppen vor dem Eingang zum Tal, doch Crickel rennt weiter, genau auf den Kristall zu. Plötzlich ist er verschwunden. Gucky ist fassungslos, aber die Alten sagen ihm nur, dass er auf der anderen Seite des Kristalls auf sie warten soll. Wenn er ihnen zum Kristall folgen sollte, wäre es sein Tod. Dann setzen sich die alten Zingaras in Bewegung. Shira und Gucky bleiben zurück und Shira empfängt die freudigen Gedanken der Alten. Dann sehen die Mutanten, wie auch die alten Zingaras sich auflösen, die Hyperstrahlung wird stärker. Gucky und Shira begeben sich gespannt auf die andere Seite des Riesenkristalls. Gucky kann kaum fassen, was er zu sehen bekommt.

Hinter dem Kristall liegt ein fruchtbares Tal, in dem gigantische Mohrrüben wachsen. Und dort finden sie eine Gruppe junger, kräftiger Zingaras – es sind die Alten von vorhin. Einer hat einen Säugling bei sich, es ist Kosum Crickel. Dann entdeckt Gucky eine andere Art Käfer, und diese sind telepathisch begabt. Erstaunt erfährt Gucky, dass es sich um weibliche Käfer handelt, die männlichen wurden von den Aras entführt. Da Gucky nun auch seine „Macht“ über die MUSIINS zeigen kann, verehren ihn die Zingaras. Für ihn schleppen sie sogar eine der Riesen-Mohrrüben zurück zum Dorf. Shira hat sich des Säuglings angenommen.

Am nächsten Morgen starten Shira und Gucky, den Dackel Ernest, den kleinen Kosum Crickel, etliche weibliche MUSIINs und eine Riesenmohrrübe mit an Bord. Shira fragt sich, wie sie Perry erklären soll, dass das Baby der Konservenhändler ist. Auf Terra angekommen, warten Perry und Bully schon auf Gucky. Er hat sich nicht nur unerlaubt von Terra entfernt, sondern auch gegen Zollgesetze verstoßen. Doch Gucky teleportiert sich mit der Mohrrübe in Sicherheit und wartet, bis Perrys Zorn verraucht ist