Heraskawanu

Der Heraskawanu ist ein Fahrzeug im Besitz der Magier aus der Großen Barriere von Oth.

Technische Details

Das Gefährt ähnelt einem zehn Meter langen metallenen Wurm und besitzt über 50 stelzenartige Beine, die der Fortbewegung dienen. In unregelmäßigen Zeitabständen stößt der Heraskawanu aus seinen »Augen« Flammenzungen aus, die so heiß sind, dass selbst massiver Fels verflüssig wird. (Atlan 327)

Um den Heraskawanu in Gang zu setzen, muss ein kleines Metallblättchen in eine Ausbuchung gelegt und ein Hebel aus rotem Kristall darüber gedreht werden. Dann beginnen die uralten Maschinen im Bauch des Gefährts zu laufen. Ein weiterer Hebel setzt die Stummelbeine in Bewegung, die den Metallwurm vorwärts schieben. (Atlan 327)

Er kann mühelos magische Sperren durchbrechen, was ihn zum idealen Transportmittel innerhalb der Barriere macht.

Geschichte

Über die wahre Herkunft des Heraskawanu ist nichts Genaues bekannt. Eines Tages war das Fahrzeug plötzlich in der Großen Barriere von Oth. Der Heraskawanu stellte eine robotisch gesteuerte Vernichtungswaffe dar, die darauf programmiert war, die Magier auszulöschen. Nach Erledigung dieser Aufgabe sollte das Gefährt den gesamten Kontinent Pthor durchstreifen. Es gelang einem einige Zeit lang bei den Magiern lebenden Sterblichen, der davor mehrere Jahre bei den Technos gelebt hatte, den Heraskawanu unter Kontrolle zu bringen. Danach wurde er in einer Höhle in der Tronx-Kette versteckt und vom Feuermagier Howath bewacht. (Atlan 327)

Im Jahre 2648 reisten Koratzo, Querllo, Opkul, Wa, Ssissnu und Haswahu mit ihm von der Tronx-Kette über die Dunklen Täler bis zum Gnorden, wo sie mit Glyndiszorn Kontakt aufnahmen. (Atlan 327) Danach ging die Reise weiter zu Copasalliors Crallion, um Bericht zu erstatten. Schließlich reisten die »Rebellen aus der Tronx-Kette« damit zum Tal der Schneeblume, wo eine Versammlung aller Magier stattfand, und später wieder über den Gnorden zürück in die Tronx-Kette.

Quellen

Atlan 327, Atlan 328