Taldzane

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Taldzane war ein »Schwertmagier« von Pthor. Er gehörte zu den positiv veranlagten Magiern und war der Gefährte Ajyhnas.

A467Illu 2.jpg
Atlan 467 - Innenillustration 2
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Er hatte die Gestalt eines breitschultrigen Hünen mit gewaltigen Händen, dunklem Haar und krausem Vollbart. (Atlan 467)

Charakterisierung

Obwohl er sich manchmal wie ein rücksichtsloser Haudegen benahm, war Taldzane im Grunde genommen ein friedfertiger und gutmütiger Bursche, dem nichts über seine Gemütlichkeit ging. (Atlan 467)

Fähigkeiten

Taldzane konnte mit seinen Schwertern so schnell kämpfen, dass ihm damit kein Gegner gewachsen war. Er konnte sie auch völlig allein kämpfen lassen, wobei sie in der Luft schwebend den Gegner attackierten. Kam es zum Kampf, hielt er sein Schwert Herzfinder in der rechten, die vier Schwerter Herztöter in der linken Hand.

Waffen

Taldzane verwendete ausschließlich folgende fünf Schwerter:

  • Herzfinder: Ein altes, abgewetztes und mit unzähligen Scharten überzogenes großes Schwert mit ebenso schäbigem Knauf. Er konnte es mit einer Behändigkeit führen, als wäre es ein Teil seines Körpers.
  • Herztöter: Vier schmale, nicht besonders lange Schwerter, die aussahen als wären sie eben erst angefertigt worden. Er hielt alle vier gleichzeitig in der linken Hand, und sie konnten sich auch völlig autark, also ohne Körperkontakt zu Taldzane, bewegen. Der Schwertmagier konnte ihnen befehlen, was sie mit dem Gegner anstellen beziehungsweise wie schnell sie kämpfen sollten.

Geschichte

Taldzane wurde von Opkul gebeten, ihn zu begleiten, um zwei in Bedrängnis geratenen Bekannten zu helfen. Es handelte sich um Koy und Kolphyr, die von dem Ugharten Grimand mit einem magischen Schwert angegriffen wurden. Dem Schwertmagier war dieser Gegner aber nicht gewachsen, und der Ugharte musste die Flucht ergreifen. Dann brachten sie die beiden in eine Höhle in der Tronx-Kette, wo gerade eine Beratung stattfand. Denn nachdem der verrückte Neffe Duuhl Larx alle Magier vom Schwarzschock befreit hatte, entführte er Copasallior und Koratzo, die beiden wohl mächtigsten Bewohner Oths. Nach längerer Diskussion entschieden sie sich schließlich, dass Querllo, Taldzane, Ajyhna sowie Opkul], und außerdem Koy sowie Kolphyr der HERGIEN mit der GOL'DHOR folgen sollten. Glyndiszorn, Haswahu und Kolviss unterstützen die sechs, in das von Ugharten schwer bewachte Goldene Raumschiff zu gelangen und mit diesem Pthor zu verlassen. (Atlan 467)

Sie landeten damit auf dem Raumhafen von Gaudhere auf Lamur, der Zentralwelt des Guftuk-Reviers, aber Koratzo und Copasallior waren nicht mehr hier. Die GOL'DHOR konnte ihre Spur dennoch aufnehmen, weshalb sie beschlossen, die HERGIEN zu verfolgen. (Atlan 467) Diese Spur führte durch fünf Reviere, in denen allesamt die amtierenden Neffen von Duuhl Larx getötet worden waren. Im letzten, dem Llartas-Revier, hatten sie dann endlich Kontakt mit Koratzo, wenn auch nur passiv. Der Stimmenmagier schickte ihnen die Botschaft, ihnen weiterhin zu folgen, sie aber nicht befreien zu wollen, da sie sonst selbst in den Bann des verrückten Neffen geraten würden. Außerdem sollten sie den Eigenwilligkeiten der GOL'DHOR vertrauen, die nur mit besten Absichten handeln würde. Dann riss der Kontakt wieder ab. (Atlan 473)

Der letzte Hinweis war wichtig, denn das Goldene Raumschiff folgte der HERGIEN nicht sofort, sondern schlug einen kleinen Umweg ein. Sie hatte von den Körperlosen Yeers und Olken den Auftrag erhalten, die Große Plejade zu bergen. Dabei handelte es sich um eine Marmorkugel, welche den Widerschein der Freiheit in sich trug. Sie befand sich auf dem Raumschiffswrack der ZIEMEN und wurde gemeinsam mit dem einzigen Passagier Zwertelis geborgen. Schließlich erreichte die GOL'DHOR endlich das Ritiquian-System, konnte den Planeten Ritiquian aber nicht ansteuern. Ein unbekannter Einfluss würde das verhindern, versicherte das Goldene Raumschiff. Kolphyr gelang es als einzigem, Kontakt mit dem Raumschiff aufzunehmen. Angeblich war es der Dunkle Oheim, der mit seiner negativen Ausstrahlung das mittlerweile stark positiv aufgeladene Raumschiff sowie die ebenfalls positiv aufgeladene Marmorkugel wie ein Magnet anziehen würde. (Atlan 482) Mühsam fand der Bera heraus, dass es anders war; unbewusste Rachegelüste am Oheim waren schuld, dass sich die GOL'DHOR lieber in die Sonne Ritiquian stürzen wollte (die vom Dunklen Oheim als gigantischer schwarzer Ring umspannt wurde), als die Große Plejade zur Lebensblase zu bringen, was der eigentliche Zweck der Mission Olkens und Yeers' war. (Atlan 483) Mit einem Psychotrick konnte Kolphyr das Raumschiff überlisten. Er bat darum, dass die sieben Passagiere zuvor auf dem Planeten abgesetzt wurden und die GOL'DHOR erst dann auf die Sonne zusteuerte. Im Landeanflug öffnete er jedoch eine Schleuse und schleuderte die Große Plejade auf die Lebensblase, die dadurch zerstört wurde. Damit hörte auch das unterschwellige Rachegefühl auf, da der Dunkle Oheim kurz darauf spurlos verschwand. Das Goldene Raumschiff nahm vier weitere Personen auf, nämlich Atlan, Razamon, Copasallior und Koratzo, die sich auf Ritiquian befunden hatten. (Atlan 484)

Zwertelis fand auf der Insel der Lotsen eine neue Erfüllung und verließ die Gruppe. Dann entdeckte die GOL'DHOR, dass in einem nahe gelegenen Sonnensystem Pthor aufgetaucht war, und begab sich dorthin. Die Gefährten staunten nicht schlecht, als sie noch fünf weitere Dimensionsfahrstühle dort vorfanden und den Dunklen Oheim, wie gewohnt um eine Sonne geschlungen. (Atlan 485)

Quellen

Atlan 467, Atlan 473, Atlan 482, Atlan 483, Atlan 484, Atlan 485