Homunk

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Roboter. Für weitere Bedeutungen, siehe: Homunk (Begriffsklärung).

Homunk ist ein Roboter auf intotronischer Basis, der ES schon seit Jahrmillionen als Gehilfe und Beauftragter dient.

Auf dem Planeten Menah wurde er Zuganemm genannt. (PR 1540, S. 12)

PR1502.jpg
Heft: PR 1502
© Heinrich Bauer Verlag KG

Allgemeines

Das Gehirn des Kunstwesens ist nach seinen eigenen Angaben eine halborganisch-intotronische sechsdimensionale Verbindung. (PR 19 E) Auch seine Fähigkeiten sind sechsdimensionaler Struktur, und er besitzt fast das gleiche Wissen wie die Superintelligenz, um ihr entsprechend dienen zu können oder ein geeigneter Dialogpartner zu sein.

Homunk wurde als »Bote von ES« bezeichnet. Neben Homunk sind auch Carfesch, Ernst Ellert und Lotho Keraete als Boten von ES aufgetreten.

Anmerkungen: In PR-TB 345, Prolog wird Homunk als »Manifestation von ES« eingestuft.
In verschiedenen Quellen lautet die (mutmaßlich falsche) Schreibweise »inpotronisch«. Siehe dazu auch Diskussion:Hyperinpotronik#Homunk??.
Wikipedia-logo.pngHomunkulus (Männlein) ist die Bezeichnung mittelalterlicher Alchemisten für einen künstlichen Menschen.

Für ANTI-ES agierte Anti-Homunk.

Erscheinungsbild

Homunk ist humanoid, hochgewachsen und schlank. Er hat sandfarben schimmerndes Haar und blaugrüne Augen. Er besitzt perlmuttweiße Zähne. (PR 2556) Seine schlichte, einteilige Kombination trägt er wie eine zweite Haut, deren Farbe sich je nach Umgebung anpasst. Zitat: »[...] Bei Tageslicht war sie hautfarben, in blauem Licht eben blau, in gelben gelb. [...]« (PR 2522) Die Kombination ist vom Hals an bis zu den Füßen geschlossen. Lediglich die Hände sind frei. An den Sohlen ist sie verstärkt.

Geschichte

ES schuf Homunk zu einem unbekannten Zeitpunkt aus übrig gebliebener Materie, wie die Superintelligenz Perry Rhodan mitteilte. (Blauband 14)

7 Mio. v. Chr.

Homunk bereitete ab dem Jahre 7.006.529 v. Chr. die Schildwachen auf ihre Aufgaben in Bezug auf den Orden der Schutzherren von Jamondi vor und wurde von ihnen als Bruder begriffen.

29. Jahrtausend v. Chr.

Das Faktotum (jetzt unter dem Namen Niemandssohn bekannt) erlaubte dem Gondu Tothoolar im Jahre 28.461 v. Chr. die Landung auf Wanderer und informierte ihn, dass ES das Bündnis mit den Thoogondu für beendet ansah und wünschte, dass sein Volk die Galaxis verlässt. (PR 2905)

22. Jahrtausend v. Chr.

Um das Jahr 21.906 v. Chr. entsandten die Vanteneuer drei Galakt-Transferer in die Milchstraße, um etwas über die Schwächen ihrer Feinde herausfinden zu können. (PR 2912, S. 37) Diese Missionen endeten mit einem Misserfolg, da die Thoogondu beim Verlassen ihrer Heimat alle Spuren ihrer dortigen Kultur vernichtet hatten. Es kam allerdings zum Kontakt mit Namenlos, der den Vanteneuern einige wenige Informationen über die Ursachen des Zerwürfnisses von ES und den Thoogondu verriet. (PR 2912, S. 41)

19. Jahrhundert

Homunk tauchte, erneut unter dem Namen Niemandssohn, an Bord der LORINA auf. Dort machte er Lorina Hammingway zur Bewahrerin eines Penrose-Prisma-Anhängers und erklärte der Frau einige Aspekte der Pläne von ES. (PR 2951, S. 55)

20. Jahrhundert

Das Kunstwesen empfing Perry Rhodan Ende Januar 1976, als dieser nach der Lösung des Galaktischen Rätsels auf Wanderer landete und in die Maschinenstadt gelangte. Es erklärte, es sei ihm zugeteilt und für ihn konstruiert worden. Das Kunstwesen bot ihm die Zelldusche an und erklärte, Rhodan dürfe jederzeit nach Wanderer zurückkehren. Dessen Einrichtungen seien für Rhodan jederzeit uneingeschränkt verfügbar. Es bat Rhodan, ihm einen Namen zu geben. Rhodan kam diesem Wunsch zunächst nicht nach. (PR 19 E) Als Rhodan im August 1982 nach Wanderer zurückkehrte, verwendete der Herr der Scheibenwelt den Namen »Homunk« für das Kunstwesen. Rhodan war erstaunt darüber, dass das Geisteswesen wusste, dass er diesen Namen gewählt hatte. (PR 32 E)

22. Jahrhundert

Nachdem Thomas Cardif Mitte des Jahres 2103 von ES auf Wanderer zwanzig Zellaktivatoren erhalten hatte und diese an die Antis weitergab, hielt ES ein Zwiegespräch mit Homunk. ES zeigte sich äußerst amüsiert darüber, dass die Zellaktivatoren nicht die von den Antis erhoffte Wirkung hatten. (PR 112, PR 113) Später ließ Homunk Atlan abblitzen, der sich von ES Hilfe und Rat aufgrund der Spannungen zwischen Arkon und Terra holen wollte. (PR 116)

Während der Auseinandersetzung der Terraner mit Saquola und seinen Mitarbeitern im Jahre 2169 aktivierte sich Homunk auf dem Wanderer-Backup.

24.–25. Jahrhundert

Als ES im Jahre 2326 Wanderer zerstörte, stellte er Homunk den Terranern zur Verfügung. (PR 1500, S. 66)

Im November November 2328 wurde er mit dem Mutantenkorps auf einem Kurierschiff der THORA nach Plophos geschickt, um Perry Rhodan zu suchen, der sich in der Gewalt von Iratio Hondro befand. (PR 184)

Zusammen mit Gucky und den Mausbibern kam Homunk um das Jahr 2330 den Silberpfeilen auf die Spur. Dabei wurde die robotische Zivilisation der Stählernen entdeckt, die ihn zeitweise als Gott ansah. Schließlich wurde deren Planet zerstört. (PR-TB 11)

Perry Rhodan stellte Homunk um das Jahr 2458 dem neugegründeten IPC unter Leitung von Franklin Kendall für eine Friedensmission in Andromeda zur Verfügung. Es gelang, die so genannte Traumsänger-Krise erfolgreich beizulegen. (PR-TB 79)

35. Jahrhundert

Der Schwarm

Im November 3441 hatten Perry Rhodan und sein Einsatzteam von der GOOD HOPE II auf Wanderer-Beta wieder Kontakt mit Homunk, der nun überraschenderweise keine humanoide Gestalt mehr hatte. Sein Körper glich einer Raupe aus Metall und Kunststoff, fünf Meter lang, etwa so dick wie ein menschlicher Körper und mit Dutzenden Extremitäten ausgestattet. ES hatte ihm aus einer Laune heraus dieses Äußere verpasst. Homunk litt zeitweise unter den Auswirkungen der Verdummungsstrahlung. In einer anscheinend klaren Phase bezeichnete er den Kunstplaneten gegenüber Gucky als Wanderer, relativierte die Aussage aber sofort wieder. (PR 517 E, Kap. 3–4)

Zitat: »Im Grunde genommen ist es Wanderer!« (PR 517 E, Kap. 4)

Mit der Hilfe der Terraner und Guckys konnte Wanderer-Beta Fahrt aufnehmen und trat in den Linearraum ein. Dort wirkte die Verdummungsstrahlung nicht, der Zustand von Homunk und ES normalisierte sich rasch. Nach einem Flug von 2000 Lichtjahren kehrte Wanderer-Beta in den Normalraum zurück. Dann verließ die GOOD HOPE II den Kunstplaneten. (PR 517 E, Kap. 6–7)

12. Jahrhundert NGZ

Die Linguiden

Am 30. September 1169 NGZ flog Homunk in einem 60 Meter durchmessenden Kugelraumer ins Solsystem. Er identifizierte sich als Bote, der den Ruf der Unsterblichkeit überbringe. Als Homer G. Adams davon erfuhr, gab er vor, der Fremde – dessen Identität er zu diesem Zeitpunkt noch nicht kannte – käme auf Einladung der Kosmischen Hanse. Daraufhin wurde dem Raumschiff der Anflug Terras genehmigt. (PR 1500, S. 65)

Homunk landete auf einem Privatlandeplatz beim Goshun-See, wo sich bereits Atlan, Alaska Saedelaere, Gucky, Homer G. Adams, Icho Tolot, Julian Tifflor, Michael Rhodan, Perry Rhodan, Reginald Bull und Ronald Tekener in Erwartung einer Nachricht von ES versammelt hatten. Das Kunstwesen teilte den Zellaktivatorträgern mit, dass sie die Zellschwingungsaktivatoren an ES zurückzugeben hätten. Er gab den Versammelten eine Frist von vierzehn Tagen, sich auf Wanderer einzufinden, um der Aufforderung Folge zu leisten. (PR 1500, S. 66)

Am 28. Januar 1171 NGZ erschien Wanderer für kurze Zeit über Zwottertracht in der Provcon-Faust und ließ Homunk auf dem Planeten zurück. Er machte einen verwirrten Eindruck, schien Perry Rhodan nicht mehr zu erkennen und wusste auch seinen Auftrag nicht mehr. Er folgte jedoch dem Wunsch Rhodans, Terra aufzusuchen. (PR 1530, S. 58)

Homunk nahm das Angebot an, sich einer Reisegruppe anzuschließen, um Sehenswürdigkeiten Terras zu besuchen. Er nahm dabei unter dem Decknamen Ho-Munn-Kun, in der Maske eines Chinesen, an der Reise teil. (PR 1531, S. 21)

Am 22. Februar 1171 NGZ verschwand Homunk aus der Reisegruppe, bemächtigte sich auf dem Terrania Space Port eines Beiboots der ODIN und verließ Terra mit unbekanntem Ziel. Während der Reise war ihm seine Aufgabe wieder eingefallen. (PR 1531, S. 56)

Im Juni 1171 NGZ traf er sich auf dem Planeten Menah mit Vertretern der Linguiden. Der Inhalt der Gespräche war unbekannt, jedoch zeigten Bildaufnahmen, die von dem Treffen gemacht wurden, dass Homunk Befehle erteilte. (PR 1540, S. 64)

Auch nach diesem Treffen war Homunk noch auf Menah anwesend. Dabei heilte er die Eingeborene Jelita, die nach einem Unfall im Sterben lag. Ihr Mann, Inozemm, nannte ihn Zuganemm und Homunk nahm diesen Namen an. (PR 1540, S. 11)

Einige Wochen später half er Jelita bei der Geburt ihrer Zwillinge. Zuganemm befreite danach Inozemm aus einer Falle, die der Grund dafür war, dass er seiner Frau bei der Geburt seiner Kinder nicht helfen konnte. (PR 1540, S. 41)

Anfang Juli 1171 NGZ half er einem havarierten Beiboot der ARDUSTAAR mit dem Tipp, den Hyperfunksender einer Raumboje zu nutzen, um Hilfe zu rufen. Dabei gab sich Homunk als Zuganemm aus. (PR 1540 S. 38)

15. Jahrhundert NGZ

Stardust

Am 6. Januar 1463 NGZ tauchte Homunk wieder bei Perry Rhodan auf, um ihn im Namen von ES zu warnen, dass das Polyport-Netz der Anthurianer nicht in falsche Hände fallen dürfe, da es sonst zu einem Instrument der Unterdrückung und des Todes werden könne. Gleichzeitig informierte er Rhodan über den Tod von Lotho Keraete und über die Tatsache, dass ES in Far Away in Schwierigkeiten sei. (PR 2500) Einige Zeit später traf Rhodan Homunk auf Wanderer wieder und erfuhr, dass sich der Zustand der Superintelligenz deutlich verschlechtert hatte. (PR 2522) Keraetes angeblicher Tod stellte sich Monate später als Irrtum heraus. (PR 2590, PR 2591)

Mitte März 1463 NGZ traf Perry Rhodan in einem verborgenen Raum auf dem Polyport-Hof DARASTO auf eine Holoprojektion von Homunk. Diese gab ihm Informationen über das Polyport-Netz, die Frequenz-Monarchie und die Zeitalter der Hyperdepressionen. Außerdem händigte sie Rhodan drei Behälter mit Psi-Materie aus, die Rhodan in seinem Raumschiff MIKRU-JON einlagerte. (PR 2536) Später traf Rhodan im verborgenen Raum von DARASTO erneut auf die Holoprojektion von Homunk, als er Gregor Tovar zu seinem Stellvertreter auf DARASTO machen wollte und prüfen wollte, ob Tovar vom verborgenen Raum akzeptiert wurde. (PR 2548)

Anfang Mai 1463 NGZ entdeckte Mondra Diamond auf dem Handelsstern TALIN ANTHURESTA, dass ihr die Erinnerung an die 45 Tage fehlten, die sie im Februar und März des Jahres auf Wanderer auf Perry Rhodan gewartet hatte. In Schüben erinnerte sie sich daran, dass sie während dieser Zeit immer wieder mal mit Homunk gesprochen hatte, der sie mehrfach dazu aufgefordert hatte, auf Wanderer nach Erkenntnissen über Perry Rhodan und die Frequenz-Monarchie zu suchen. (PR 2556, PR 2557)

Ebenfalls Anfang Mai 1463 NGZ traf Perry Rhodan zweimal auf eine Holoprojektion von Homunk: einmal im verborgenen Raum auf dem Polyport-Hof NEO-OLYMP, einmal auf dem Leichten Kreuzer TELETRANS. Beide Male erzählte Homunk, dass ES im Sterben läge und schon ganz von Eis eingeschlossen sei, und ermahnte Rhodan, endlich das PARALOX-ARSENAL zu finden. (PR 2572) Dieselbe Botschaft überbrachte er auch Mondra Diamond im verborgenen Raum von TALIN ANTHURESTA. (PR 2582)

Am 7. Mai 1463 NGZ besuchte Atlan, von Talanis aus kommend, das komplett eingefrorene Wanderer, wo er auf Homunk traf. Homunk händigte Atlan zehn Aggregate aus, die, in Raumschiffe eingebaut, das Durchdringen der zu dieser Zeit undurchdringlichen Nebelkuppeln und das Erreichen von Talanis ermöglichten. Danach fror auch Homunk ein. (PR 2576)

Nach dem Sieg von ES über VATROX-VAMU und der Teilung von ES und TALIN am 11. Mai 1463 NGZ war auch die Hyperkälte auf Wanderer beendet und ein schnell wirkendes Tauwetter setzte ein. Auch Homunk taute wieder auf und beteiligte sich danach daran, gemeinsam mit Lotho Keraete Perry Rhodan und Mondra Diamond eine Aufklärung über die Ereignisse zu geben. (PR 2599)

16. Jahrhundert NGZ

Das Atopische Tribunal

1517 NGZ empfing Homunk Reginald Bull und einige Begleiter auf Wanderer. Sie wollten Atlan überreden, als Pilot eines Atopenschiffes zu fungieren. Angeblich konnten solche Schiffe nur von Wesen gesteuert werden, die sich bereits einmal in den Bereichen hinter den Materiequellen aufgehalten haben. Perry Rhodan plante, mit einem solchen Schiff in die Jenzeitigen Lande eindringen, das Rückzugsgebiet der Atopischen Richter. Homunk machte bei Bulls Besuch auf Wanderer einen verwirrten Eindruck und war zu diesem Zeitpunkt erblindet. Sein Zustand spiegelte den seines Herrn wider, der an den Auswirkungen der Teilung von ES und TALIN litt. Homunk entfernte vorübergehend Bulls Zellaktivator, da dieser inzwischen eine chaotarchische Prägung besaß und damit kein Zutritt zu Wanderer möglich war. (PR 2778)

Reginald Bull musste sich auf Wanderer mehrerer Verfolger aus der Stadt Allerorten erwehren. Homunk war ihm aufgrund seines Zustands keine große Hilfe und hielt sich im Hintergrund. Es gelang Bull, Atlan zu finden und ihn, trotz ES' Schwierigkeiten, dazu zu überreden, Wanderer zu verlassen, um Perry Rhodan zu unterstützen. Homunk verabschiedete Bull und seine Begleiter und kehrte nach Wanderer zurück, während Atlan Reginald Bull den Zellaktivator wieder einsetzte. (PR 2779)

Genesis

Die terranische Expedition zum wiederaufgetauchten Wanderer brachte im Juli 1551 NGZ wichtige Erkenntnisse über Homunk. Es stellte sich heraus, dass ES den Androiden zerteilt und seine Gliedmaßen als eine Art Anker für die Scheibenwelt benutzt hatte, um sie nicht mitzureißen, als die Superintelligenz auf die »andere Seite« der dys-chronen Scherung gehen musste. Damit wurde klar, dass Homunk wesentlich mehr war als nur ein bloßer Bote. Opiter Quint gelang es, den Kopf und den Torso Homunks zu sichern. Adam von Aures entwendete allerdings die Arme und Beine. (PR 2919)

Der verstümmelte Androide drängte Opiter Quint zu einer Reise nach Canis-Major. Am 8. November erreichte JASON, mit dem Team des Baardhomers und Homunk an Bord, die Welt Thoo. Dort trug der Bote der Superintelligenz zu der Suche nach dem Relais von Cooris bei, indem er die Hologramme auswertete, die von einem ganzen System von Emittern auf die Oberfläche von Thoo projiziert wurden. (PR 2936, S. 15, 51)

Nachdem sich Quint und Ernst Ellert von dem mentalen Einfluss des Protokolls des Zerwürfnisses erholt hatten, machte der Androide sie auf das Sokarsystem aufmerksam. Dort sollten Antworten auf ihre Fragen zu finden sein, die mit der auf Thoo erfahrenen Geschichte von Nor Efech aufkamen. Tatsächlich führte die entsprechende Expedition zur Oberfläche des Mondes Kaikiark zur Aufdeckung einer Einflussnahme der Thoogondu auf den Verlauf der Methankriege und auf das Schicksal des Volkes der Haluter. Homunk versuchte, die diesbezüglichen Aufzeichnungen von Suuna da Minterol, die an Bord der wracken VRITRA MADIA gefunden wurden, zu vernichten. Er wurde im letzten Augenblick von Ellert davon abgebracht. (PR 2958)

Nachdem am 13. April 1552 NGZ Atlan und seine Begleiter an Bord von JASON materialisiert waren, befragte der Arkonide den Boten von ES zu den Themen Eiris-Silos, Menes und Niemandssohn. Der Androide konnte allerdings nichts mit diesen Begriffen anfangen. (PR 2972, S. 10–12)

Homunk blieb auch während der Mission zur Ecloos-Zwerggalaxie (Mai 1552 NGZ) an Bord des Dolans. Auf Sanhaba verhandelte er mit der Stadt Aures um die Rekonstruktion seiner fehlenden Gliedmaßen durch die Nanogenten. Es konnte jedoch keine Einigung erzielt werden, da Aures eine Gegenleistung verlangte, die Homunk nicht entrichten konnte. (PR 2994, S. 56-58)

Die Rückkehr ins Solsystem erfolgte am 22. August. Homunk wechselte mit Ernst Ellert gerade rechtzeitig an Bord der RAS TSCHUBAI, um die Verfolgung von Wanderer in den Halo der Milchstraße zu erleben. Kurz nach der Ankunft am neuen Standort des Kunstplaneten begann der Android zu wimmern und zu schreien. (PR 2998, S. 38, 63)

Schnell beruhigte sich das Wesen und nahm an dem Vorstoß zur Oberfläche von Wanderer teil (26. August). Dabei entnahm es den Proto-Eiris-Behältern an der Hülle der RAS TSCHUBAI etwas von dieser Substanz und ließ sie sich gegen den Schutzschirm des Planeten bewegen. Die Abwehrmechanismen Wanderers konnten einer Substanz, die direkt von ES stammte, die Passage nicht verwehren – und Rhodans Schiff nutzte die dafür geschaffene Lücke, um schnell hindurchzufliegen. (PR 2999)

Die einige Stunden später erfolgte Besetzung der Stadt Ambur-Karbush durch Raumlandetruppen der RAS TSCHUBAI erlebte Homunk hautnah. Er wurde bei diesem Angriff als Oberbefehlshaber akzeptiert und agierte sehr geschickt, so dass Wanderer nicht in die Kämpfe eingreifen konnte. Der Androide führte Rhodan, die beiden Ritterauraträger Atlan und Rhodan II sowie Gucky zum Turm des Navigators, wo er mit Hilfe des Podests des Navigators die Kontrolle über Wanderer zu erlangen hoffte. Adam von Aures sah diesen Schachzug voraus und besetzte das Podest selbst. Dadurch wurde die Vernichtung des Besatzers für Homunk unausweichlich. Er führte Rhodan zum letzten verbliebenen Zellaktivator auf Wanderer hin, der eigentlich dem Navigator vorenthalten war. Die Freisetzung der Vitalenergie dieses Gerätes sollte ausreichen, um Adam von Aures zu eliminieren. Doch dieser bemerkte erneut, was Homunk und seine Begleiter vorhatten, und tauchte ebenfalls im Saal mit dem Zellaktivator auf. Homunk, der ja seine Gliedmaßen an Adam von Aures verloren hatte, war nicht in der Lage, das Gerät rechtzeitig zu sichern – es fiel in die Homunk-Hände seines Gegenspielers. (PR 2999)

Nach diesem Rückschlag lieh Rhodan den Zellaktivatorchip von Lua Virtanen aus, um Adam von Aures doch noch gefährlich zu werden. Homunk begleitete die Galaktiker bei dem Vormarsch zum Podest des Navigators. Dabei erstickte er den letzten Widerstand der Lukaparn, indem er versteckte Abwehrmechanismen des Turmes aktivierte. Nachdem es dann Gucky in Zusammenarbeit mit Assan-Assoul gelang, Adam von Aures Nanogenten zu zerstreuen, erlangte Homunk seine Gliedmaßen zurück und initiierte das Umprogrammieren der mitgebrachten Proto-Eiris. Dadurch wurde der Weltenbrand beendet. Der Androide bot Virtanen und Vogel Ziellos an, die Kyberneten Wanderers zu werden. Diesem Angebot stimmten beide zu. Nach dem Abflug der RAS TSCHUBAI widmete er sich zuerst dem Beheben der beträchtlichen Schäden, die die kurze Besetzung durch Adam von Aures verursachte. (PR 2999)

Quellen