Tangle-Scan

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Der Tangle-Scan eine technische Entwicklung der Tolkander. Der Begriff wird von Myles Kantor geprägt, er bezieht sich auf die Auswirkungen, die das Aggregat bei einem Betroffenen hinterlässt. »To tangle« bedeutet nämlich aus dem Englischen übersetzt »verwirren«.

Technologie

Die genaue Technologie ist unbekannt, bekannt ist allerdings die Reichweite: der Tangle-Scan wirkt nur auf eine Entfernung von etwas mehr als zwei Lichtsekunden.

Auswirkungen

Das Opfer, welches dem Tangle-Scan ausgesetzt ist, hat das Gefühl, dass sein Innerstes nach außen gekehrt wird. Das geht einher mit starker Übelkeit und Verwirrtheit. Diese ist allerdings nur solange gegeben, wie die Strahlung aktiv wirkt. Die Beschwerden verschwinden normalerweise sofort, nachdem die Wirkung aussetzt. Nur Mutanten sind längerfristig beeinflusst. Mit der Zeit setzt allerdings eine gewisse Sucht ein. Menschen, die länger den Tangle-Scan ausgesetzt sind, fühlen sich nach dem Aussetzen der Strahlung innerlich leer.

Immunität

Geschöpfe mit zwei Bewusstseinen sind auf natürliche Weise immunisiert gegen den Tangle-Scan, darunter fallen auch Arkoniden mit aktiviertem Extrasinn. Haluter können aufgrund ihres Planhirns weiter operieren, allerdings hinterlässt der Tangle-Scan bleibende Schäden am Ordinärhirn. Wesen mit kybernetischen Hirnprothesen sind ebenfalls immun.

Ebenfalls immun sind Wesen mit niederem Intelligenzquotienten. Auf dieser Beobachtung basiert der IQ-Dimmer.

Einsatzgebiet

Zum einen setzen die Tolkander den Tangle-Scan als Defensivwaffe bei Scout- und Gliederschiffen ein. Zum anderen sperren sie damit potenzielle Brutplaneten ab und setzen die Bewohner unter den Bann der Strahlung. Die Bewohner, von den Tolkandern als „Bund“ bezeichnet, werden dann von den Vivoc-Larven als Wachstums-Katalysatoren missbraucht.

Karzz

Der Karzz ist ein etwa zwei Meter langer Stab, der dem Tangle-Scan ähnliche Signale aussenden kann. Damit werden beeinflusste Bewohner von Planeten, die unter einem Tanglefeld liegen, gezielt »gesteuert«. Karrze werden nur von den Alazar benutzt.

IQ-Dimmer

Der IQ-Dimmer ist ein Medikament, welches die Intelligenz auf chemischem Weg künstlich zurückschraubt. Die camelotische Xenomedizinerin Arfe Loidan entwickelt das Medikament auf der Basis der Erkenntnisse, die die Untersuchung von Joseph Broussard jr. ergeben.

Wirkung und Nebenwirkung

Das Medikament hat gravierende Nebenwirkungen. Zunächst läuft alles wie gewünscht, nach zwei Stunden ist der IQ in einer kontinuierlichen Kurve auf unter achtzig gesunken. Diese Wirkung lässt allerdings nach sechs Stunden wieder nach, so dass man erneut dieselbe Dosis spritzen muss. Das hat allerdings zur Folge, dass der IQ nicht auf dem gewünschten Level bleibt, sondern kontinuierlich weiter sinkt. Die sinkenden Intelligenz ist dabei eine Endlosspirale. Während innerhalb der ersten vierundzwanzig Stunden und vier Spritzen der IQ zwischen siebzig und achtzig bleibt, sinkt er danach steil bis auf einen IQ bis unter fünfzig ab. Völlige Schwachsinnigkeit ist die Folge. Dieser Level bleibt für zwei Tage erhalten, danach geht es weiter kontinuierlich bergab.

Einsätze

Aufgrund dieser verheerenden Wirkung gibt es nur einen echten Einsatz des IQ-Dimmers auf Lokvorth. Diesen bezahlt Ronald Tekener beinahe mit seinem Leben, er kostet ihn einige Jahre der Regeneration.

Tangle-Schild

Der Tangle-Schild ist eine technologische Entwicklung der Haluter. Ein Chip soll das Ordinärhirn komplett vom Planhirn trennen und es vor Schäden durch den Tangle-Scan schützen. Leider misslingen alle Versuche, den Schild funktionsfähig zu bekommen. Jedoch gelingt es, den Schild leicht zu modifizieren, so dass Posbis ihn einsetzen können, um ihr Plasma wirkungsvoll zu schützen.

Quellen

PR 1809, PR 1810, PR 1829, PR 1830, PR 1831, PR 1841, PR 1862, PR 1866, PR 1876