Im Bann des Dunkelsterns

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Überblick
Serie: Atlan-Miniserien (Band 33)
(Fortlaufende Nummerierung erst ab Obsidian 1)
AM33.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Der Dunkelstern
Titel: Im Bann des Dunkelsterns
Autor: Bernhard Kempen
Titelbildzeichner: Klaus Scherwinski
Erstmals erschienen: Freitag, 29. Juli 2005
Hauptpersonen: Atlan, Heroshan Offshanor, Yagul Mahuur, Erzherzog Garbgursha, Farangon
Handlungszeitraum: Juli 1225 NGZ
Handlungsort: Dwingeloo
Zusätzliche Formate: E-Book, enthalten in Grünband 53

Handlung

Beim Dunkelstern, der auch Helast, Hellin oder Enadas genannt wird, soll eine Lieferung Psi-Energie aus Vancanar – der Heimatgalaxie der Garbyor – eintreffen. Die Energie wird von den Lordrichtern als Ersatz für die Lieferung benötigt, die wegen der Vernichtung der Psi-Quelle Murloth durch Atlan ausgeblieben ist. Mit der Psi-Energie soll die permanent aus Helast hervorquellende Schwarze Substanz gebändigt und ein Korridor zu der in sie eingebetteten Anaksa-Station der Varganen geschaffen werden. Ein Nullfeldtunnel soll die Psi-Energie aus Vacanar kanalisieren. Erzherzog Garbgursha, der genau wie Heronar, welcher auf Galadat als Veschnaron aufgetreten ist, ein Zaqoor-Mutant und Gestaltwandler ist, soll mit seiner zusätzlichen Fähigkeit mit der Psi-Energie interagieren und den Tunnel stabilisieren. Dieses Vorhsben scheitert jedoch, als Schwarze Substanz in den Nullfeldtunnel eindringt und Garbgursha kann sich mühsam an Bord seines Raumschiffes, der GARB-ONZYN retten.

Auf der MORYR wird der Cappin-Agent Farangon verhört. Er berichtet von seiner mehrmonatigen Spionagetätigkeit bei den Zaqoor. Inzwischen werden wichtige Persönlichkeiten bei den Garbyor durch eine Dakkarschleife vor der Übernahme durch Cappins geschützt. Diese Geräte wurden seinerzeit von Perry Rhodans Schwiegersohn Geoffry Abel Waringer entwickelt. Farangon bringt bei seinem Einsatz einiges in Erfahrung: Die Garbyor sind schon seit 15 Jahren in der Galaxie Dwingeloo aktiv und versuchen mit Hilfe der varganischen Hinterlassenschaften, in den Mikrokosmos vorzudringen. Vor circa 348.000 Jahren haben die Varganen die Anaksa-Station in einen Wikipedia-logo.pngOrbit um Helast gebracht und die hyperenergetischen Verwerfungen im Inneren des Sterns so manipuliert, dass ein Durchbruch in den Mikrokosmos entstand. Die Verbindung konnte aber nicht genutzt werden, weil große Mengen von Psi-Materie ins Normaluniversum quollen – die »Schwarze Substanz«. Diese befiel sofort zahlreiche Sonnen und ließ diese explodieren, was zum raumzeitlichen Kollaps großer Bereiche der Galaxie führte. So entstanden die Raumsektoren, die heute von Kugelschalen aus Neutronenstern-Pulsaren umschlossen sind.

Die Varganen hatten damals versucht, das Schlimmste zu verhindern, und waren geistig mit den Umsetzer-Aggregaten der Anaksa-Station verschmolzen. Dennoch wurde über all die seitdem vergangenen Jahrtausende hinweg permanent weitere Schwarze Substanz freigesetzt. Diese befiel andere Sonnen Dwingeloos und heizte sie zu Supernovae auf. Der Durchgang zum Mikrokosmos konnte nie ganz geschlossen werden. Vor 15 Jahren tauchten dann die Lordrichter auf und versuchen seitdem in die Anaksa-Station vorzudringen. Die mit den Aggregaten der Station verbundenen Varganen zeigten jedoch keine Bereitschaft zur Kooperation. Dennoch gelang es den Garbyor nach dem gescheiterten Transferversuch, eine größere Menge der Schwarzen Substanz bei einem Kommandounternehmen zu bergen – einen Teil davon konnten Farangon, Hogshant Merathin und Kamshatras entwenden.

Atlan und seine Freunde planten mit dem nach Faragons Informationen auf dem Planeten Kopaar befindlichen varganischen Umsetzer eine Art »Hintertür« zur Anaksa-Station zu öffnen, da die Umsetzer-Stationen über ein hyperdimensionales Netzwerk wie durch Transmitter miteinander verbunden sind. In der Folge wäre es dann vielleicht möglich, das Potential der Psi-Materie mit den Waffen des Kardenmoghers freizusetzen und so den gesamten Dunkelstern zu vernichten.

Das Kopaar-System liegt im Zentrum einer Pulsar-Kugelschale. Die MORYR bleibt zurück, während die AMENSOON sich Kopaar vorsichtig nähert. Nach dem Einflug in die Kugelschale wird das Schiff von ungewöhnlichen Raumbeben erschüttert. Kythara stellt fest, dass dieser Raumsektor jetzt vom Rest des Standarduniversums isoliert und verkleinert worden ist – er wurde dem Mikrokosmos angeglichen. Hat Farangon sie in eine Falle gelockt? Fest steht nur, dass die offenbar künstlich hervorgerufene Miniaturisierung nur auf Kopaar durch das Ausschalten des Umsetzers rückgängig gemacht werden kann. Es befinden sich aber viele Zaqoor-Schiffe in der Nähe, wieder einmal muss die AMENSOON fliehen. Kythara versucht, die Zaqoor mit ihrem Schiff abzulenken, damit Atlan, Kalarthras und Heroshan Offshanor mit dem Kardenmogher direkt nach Kopaar vorstoßen können. Auf Kopaar befindet sich ein riesiger Anlagenkomplex, der starke Energieemissionen ausstrahlt. Allerdings stehen auch hier Zaqoor-Schiffe bereit, so dass der von Atlan erhoffte Überraschungseffekt verloren geht.