Im Hypertakt

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1959)
PR1959.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG

 

Zyklus: MATERIA
Titel: Im Hypertakt
Untertitel: Sie wollen nach Gorhoon – die große Reise mit der SOL
Autor: Robert Feldhoff
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Erstmals erschienen: Dienstag, 9. März 1999
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Monkey, Tautmo Aagenfelt, Don Kerk'radian, Ruud Servenking, Fee Kellind
Handlungszeitraum: August – Dezember 1290 NGZ
Handlungsort: DaGlausch, Solsystem
Risszeichnung: Raumschiff der Solmothen: PERLAMARIN V
(Abbildung) von Torsten Renz
Computer: In eigener Sache
Glossar: Tautmo Aagenfelt / Fee Kellind / Don Kerk'radian / Monkey / Roman Muel-Chen / Ruud Servenking / Trabzon Karett
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Am 31. August 1290 NGZ steht die THOREGON SECHS immer noch in der Randzone von DaGlausch. Vor dem Fernflug nach Gorhoon, wo Perry Rhodan über den Pilzdom der Nonggo ins Solsystem wechseln will, soll sich die neue Besatzung an Bord einleben. Des Weiteren müssen wichtige Reparaturen an Bord durchgeführt werden. Auch sind die 1000 Männer und Frauen zwar allesamt TLD-Agenten, kennen einander persönlich aber so gut wie gar nicht. Verschiedene Zusammenkünfte sollen dafür Sorge tragen, dass die Mannschaft zusammenwächst. Rhodan und Reginald Bull halten sich aus diesem Prozess heraus, der von Don Kerk'radian koordiniert wird.

Indessen bemühen sich die Techniker um Ruud Servenking und die Wissenschaftler um Tautmo Aagenfelt um das Hypertakt-Triebwerk. Es hat aufgrund eines Energiemangels, den SENECA nicht erklären kann, eine Leistung von nur 40 Prozent. Der Überlichtfaktor beträgt wahrscheinlich nur 48 Millionen, es ist ebenfalls nicht nachzuvollziehen. Das ändert sich auch nicht, als ein weiterer Reaktor aktiviert wird und weitere Hypertropzapfer ihre Arbeit aufnehmen.

Mitte September – inzwischen tief im Leerraum – bleibt die neue ÜL-Technik allen an Bord suspekt. Immerhin können die Teams um Aagenfelt und Servenking eine SERT-Haube installieren, über die der Emotionaut Roman Muel-Chen das Hantelschiff fliegen soll.

In der Messe C-8 finden alle Besatzungsmitglieder Platz, und dort wird bis Anfang Oktober eine Bordcharta verabschiedet, der fast 90 Prozent zustimmen. Sie orientiert sich an der Thoregon-Agenda und lautet:

  1. Thoregon schützt Leben und Kultur seiner Mitglieder. Die SOL (es deutet sich schon jetzt an, dass der neue Name sich nicht halten wird) wird versuchen, diesem Ziel Geltung zu verschaffen.
  2. Der Einzelne ist so viel wert wie das Kollektiv. Das Wohl des Einzelnen soll nicht für übergeordnete Zwecke geopfert werden. Dieser Grundsatz gilt in unverminderter inhaltlicher Qualität auch an Bord der SOL.
  3. Thoregon streitet für den Frieden. Die SOL wird als THOREGON SECHS versuchen, bewaffnete Auseinandersetzungen zu vermeiden. Sollten sie unvermeidbar sein, wird die Besatzung bestrebt sein, nicht allein Schaden von sich abzuwenden, sondern auch das Leben etwaiger Gegner zu schonen.

Trotz des friedlichen Konzepts stimmt die Versammlung auch dem Antrag Kerk'radians zu, jedem Besatzungsmitglied einen verbindlichen Rang zuzuordnen. So soll gewährleistet werden, dass das Schiff auch bei Gefahr effizient operieren kann.

Aagenfelt ist auch mit dem Bau eines Hypertakt-Orters beschäftigt, denn momentan ist es für die Menschen ein Blindflug, und sie müssen sich auf SENECA verlassen. Da mehrere Prototypen nacheinander unter unerklärlichen Umständen zerstört werden, übernimmt Monkey die Sicherheit des Wissenschaftlers. Der Oxtorner muss dabei an die letzte Nano-Kolonne denken, wird aber von SENECA beschwichtigt. Der sieht keinen Zusammenhang, denn auch er überwacht Aagenfelt mittels des Zentralen Intern-Checks (ZIC). Das wiederum macht Monkey misstrauisch.

Das Team Kerk'radian, Pria Ceineede und Steph La Nievand erarbeitet zusammen mit SENECA ein Hierarchiegefüge. Es basiert auf den ehemaligen Rängen der Solaren Flotte und wird Ende November in Kraft gesetzt. Dem entsprechend wird Fee Kellind zum Oberst erhoben und als Kommandantin bestätigt. Sie untersteht nur Rhodan und Bull. Oberstleutnants werden Kerk'radian (Schiffsverteidigung), Monkey (Außenoperationen) und Muel-Chen (Kosmonautik). Es folgen die zehn Majore Juno Kerast (2. Pilot), Ceineede (3. Pilotin), La Nievand (ZbV), Servenking (Cheftechniker), Viena Zakata (Funk/Ortung), Grenjamin Fandwert (Beiboote), Trabzon Karett (Positronik/Syntronik), Lene Jeffer (Bordwaffen), Hery-Ann Taeg (Medo-Abteilung) und Aagenfelt (wissenschaftliche Abteilungen). Dann kommen noch 120 Leutnants, ein Militärgericht wird nicht eingerichtet.

Anfang Dezember findet Monkey eher zufällig heraus, dass die SOL einen Zwischenstopp im Normalraum einlegt. Er wurde von SENECA nicht angekündigt, und der Oxtorner kann kurz das Schiff verlassen. So erkennt er, dass die SOL nicht Gorhoon anfliegt, sondern die Milchstraße. Das bedeutet unter anderem, dass das Schiff mit dem maximalen ÜL-Faktor von 120 Millionen fliegen kann.

Monkey weiht nicht Rhodan und Bull darüber ein, die SENECA am intensivsten überwachen wird. Vielmehr informiert er Aagenfelt, Servenking und Karett. Zusammen gelingt es ihnen, eine Bombe mit Fernzünder an der Schnittstelle zwischen ZIC und SENECA zu platzieren. Anschließend gilt es, abzuwarten.

Am 28. Dezember muss Rhodan überrascht feststellen, dass die SOL nicht Gorhoon, sondern die Milchstraße und das Solsystem erreicht hat. Kurz darauf stellt SENECA, von der Nano-Kolonne beherrscht, die Besatzung unter Arrest.