Implantmemo

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Ein Implantmemo war im 15. Jahrhundert NGZ ein experimentelles biopositronisches Implantat, das beliebige Daten direkt in das Gedächtnis seines Trägers übertragen konnte. In der Sprache der Swoon wurde es auch als Hatcvaein bezeichnet.

Beschreibung

Gemäß der Aussage von Shamsur Routh hatte ein Implantmemo das Aussehen einer Kralle, an deren kupferfarbenem Zentralelement mehrere Büschel haardünner Fäden hingen. Anstelle eines Plasmas enthielt die Biopositronik Gehirnzellen, die dem Träger unmittelbar vor der Implantation entnommen wurden. Im implantierten Zustand lag das Implantmemo wie eine Armbanduhr am Handgelenk seines Trägers. Es konnte mit dem Träger kommunizieren, indem es entweder Daten direkt in dessen Gehirn übertrug, oder – nur für den Träger wahrnehmbar – eine kleine Figur projizierte, die mit dem Träger sprach. Ein Implantmemo war auch in der Lage, seinem Träger Kenntnisse einer Fremdsprache zu übermitteln, die Umgebung mittels Mikrosonden zu erkunden oder spezifische Gedächtnisinhalte des Trägers zu blockieren oder zu löschen. (PR 2604, PR 2607, PR 2619)

Implantmemos waren im 15. Jahrhundert NGZ noch im Experimentalstadium. Im Tierversuch starben die meisten Wikipedia-logo.pngKraniche kurz nach der Implantation, während die meisten Wikipedia-logo.pngTruthähne überlebten. Auch auf Menschen hatte ein Implantmemo negative Auswirkungen. Während Jaron Peppererg unmittelbar nach der Implantation starb, überlebte Shamsur Routh, allerdings verschlechterte sich dessen Geisteszustand spätestens ab dem Jahre 1469 NGZ zusehends. (PR 2619)

Bekannte Träger eines Implantmemos

Geschichte

In der Mitte des 15. Jahrhunderts NGZ betrieb eine Gruppe aus Aras, Swoon und Terranern geheime medizinische Forschungen mit einem neuartigen Implantmemo auf dem Planeten Pataralon im Patarkon-System. Die Gruppe legte größten Wert darauf, dass ihr Projekt ebenso wie die genaue Position von Pataralon geheim blieb. Daher konnte man zunächst auch nur mit terranischen Wikipedia-logo.pngKranichen und Wikipedia-logo.pngTruthähnen als Träger eines Implantmemos experimentieren. (PR 2619)

Dann hörten die Journalisten Shamsur Routh und Jaron Peppererg von den geheimen Forschungen auf Pataralon und witterten dahinter eine Story. Sie begaben sich nach Pataralon, gerieten dort aber alsbald in die Fänge des Swoon Bry und seines Leibwächters Condescu Basiman. Bry machte den beiden Journalisten klar, dass er ihr Eindringen auf Pataralon als kriminellen Akt ansah und von einer strafrechtlichen Verfolgung nur dann absehen würde, wenn sie sich freiwillig dazu bereiterklären würden, als erste humanoide Versuchspersonen für ein medizinisches Experiment mit dem Implantmemo zur Verfügung zu stehen. Schließlich willigten Routh und Peppererg ein, und beiden wurde ein Implantmemo eingesetzt. Während Routh die Operation mehr oder minder unbeschadet überstand und es erst im Jahre 1469 NGZ zu Komplikationen mit dem Implantmemo kam, starb Peppererg bei der Operation. (PR 2619)

Nachdem das Solsystem am 5. September 1469 NGZ in die Anomalie versetzt worden war, half das Implantmemo Puc seinem Träger Shamsur Routh dabei, dessen Tochter Anicee Ybarri ausfindig zu machen. (PR 2604) Als Ybarri sich über ein Transitparkett auf die Patronatswelt der Auguren begab, half Puc Routh dabei, ihr dorthin zu folgen. (PR 2607)

Auf Gadomenäa half das Implantmemo Routh dabei, sich vor den von den Sayporanern angewandten Methoden zur Neu-Formatierung zu schützen und die Spur seiner Tochter aufzunehmen. (PR 2619) Als Routh seiner Tochter mit der Onuudoy Vae-Bazent in die Stadt Anboleis hinterherreiste, kam es zu ersten Ausfallerscheinungen seines Implantmemos. (PR 2635) In Anboleis angekommen half das Implantmemo Routh, sich zu orientieren, seine Tochter zu finden und sich mit dem Universalen Spainkon der Sayporaner zu verbinden. So erfuhr Routh von der Geschichte der Chaom ingichiy chaodhas buchesgha, von deren Totenhirnen, von der Entstehung und dem Tod der Superintelligenz ALLDAR und welche Rolle das Totenhirn der Favadarei bei der Entstehung des Neuroversums spielen sollte. (PR 2645)

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Quellen

PR 2604, PR 2607, PR 2619, PR 2635, PR 2645