In der Hölle der Swoons

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Überblick
Serie: Perry - Unser Mann im All (Band 9)
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© Heinrich Bauer Verlag KG
Titelbildinspiration:
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Heft: PR 62
© Heinrich Bauer Verlag KG

Titel: In der Hölle der Swoons
Untertitel: Ein fesselndes, abgeschlossenes Weltraumabenteuer mit Perry Rhodan
Enthaltene Geschichten:
  • In der Hölle der Swoons
  • Atlan: Das Gas des Todes
Autor: William Voltz und Hans Kneifel (Atlan-Teil)
Titelbildzeichner: Johnny Bruck Variation von PR 62
Zeichner & Illustratoren:

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Erstmals erschienen: Donnerstag, 30. Januar 1969
Karte:

Terrania-City Teil 9

Bezug: PR 63

Handlung

Seite einigen Tagen bereits steht die DRUSUS auf Swoofon, dem Planeten der Swoons. Vergeblich hat Perry versucht, Funkkontakt mit dem Mikrotechnikern zu bekommen, die in der ganzen Galaxis einen legendären Ruf besitzen. Nun steht ein kleines Team bereit, die DRUSUS zu verlassen und persönlich die Swoons aufzusuchen. Während seine Begleiter mit eingeschalteten Antigravprojektoren sanft von der Polschleuse auf den Boden herunterschweben, versagt das Gerät bei Perry und er stürzt kopfüber in das Gras. Er hat Glück und übersteht den Zwischenfall unverletzt. Nach einem kurzen Fußmarsch werden die Terraner plötzlich von einem Schwarm fliegender Miniroboter umzingelt. Sie können einige von ihnen mit ihren Handwaffen abwehren, der Rest flieht. Perry setzte den Weg in die Richtung fort, in der die Miniroboter verschwunden sind. Dann geraten sie in eine weitere Falle der Swoons. Ein versteckter Schacht im Boden öffnet sich, und Perry und Thora fallen hinein. Sie rutschen den Schacht hinunter, bis sie unsanft an eine Wand prallen. Aus der Wand schießen sofort Ketten hervor, die die beiden fesseln und bewegungsunfähig machen.

Gerade als Perry die Ketten lösen will, klappt die ganze Wand um und beginnt, einen weiteren Schacht entlangzurollen. Die Fahrt endet unvermutet an einem unterirdischen See, wo die Platte ruckartig zum Stehen kommt und sich gleichzeitig die Fesseln lösen. Perry und Thora werden in den See geschleudert. Thora ist unglücklich in das Wasser gestürzt und ohnmächtig geworden. Perry kann sie jedoch rechtzeitig an Land ziehen, bevor sie ertrinkt. Durch Thora abgelenkt, übersieht er eine neue Gefahr, die sich hinter ihm aus dem Wasser nähert. Thora kommt gerade wieder zu sich, als Perry von mechanischen Armen ergriffen und unter Wasser gezogen wird. Es ist ein Roboter, der wie eine riesige Spinne gebaut ist und Perry auf der anderen Seite des Sees an Land absetzt. Dort steht ein großer humanoider Roboter mit einem klobigen, tonnenförmigen Körper, der Perry sogleich ergreift. Perry verlangt, zu den Swoons gebracht zu werden, doch der Roboter zeigt sich unbeeindruckt. Da kann Perry ihn mit einem Schulterwurf in das Wasser schleudern.

Perry entdeckt nun einen anderen Ausgang aus der Höhle auf seiner Seite des Sees und fordert Thora auf, ihm den Rücken freizuhalten. Perry dringt in den Stollen ein und gerät prompt in eine neue Falle. Eine Art fliegendes Mobile umschwirrt ihn und wickelt ihn immer fester ein. Nach wenigen Minuten liegt Perry in einem Kokon verschnürt am Boden. Nun tauchen zwei Tonnenroboter auf und tragen den Hilflosen fort. In einem Versammlungssaal der Swoons legen die Roboter den verschnürten Perry ab. Die anderen Swoons diskutieren, ob es sich bei Perry um einen Arkoniden handelt. Als die Swoons Perrys Kopf freilegen, beginnt die Befragung. Ein Swoon fragt ihn, warum Perry die Landung nicht angekündigt hat. Perry erwidert, dass er keine Antwort auf seine Funksprüche erhalten hat. Ein anderer Swoon, offenbar der Anführer, ist nun überzeugt, dass Perry kein Arkonide ist, weil er den Geheimcode nicht kennt. Er ordnet an, dass Perry in einen Käfig gebracht wird. Mit Schrecken erkennt Perry, dass er sich nicht allein in dem Käfig befindet. Eine Art Urweltsaurier, den die Swoons Pranxyl nennen, nähert sich ihm und wird ihn wahrscheinlich töten.

Auf der DRUSUS war man inzwischen nicht untätig. Bully und der Rest des Teams sind zum Schiff zurückgekehrt und haben eine größere Suchmannschaft organisiert, die nun unterwegs ist, um Perry und Thora zu befreien. Bully lässt den Eingang zum Schacht aufsprengen, in den sie zuerst eingedrungen waren. Doch der Lärm hat die Tonnenroboter der Swoons aktiviert, die nun ihrerseits angreifen.

Perry, der nichts von der Befreiungsaktion ahnt, kann in einer fast unmenschlichen Anstrengung den Kokon sprengen und nimmt den Kampf mit dem Untier auf. Geschickt lässt er es gegen die Käfigwand rennen, um dann auf den Rücken des Ungeheuers zu springen. Plötzlich greifen die Swoons ein und lähmen das Untier mit ihren Psychostrahlern. Perry ist überrascht. Die Swoons scheinen nun endlich Interesse an dem Nicht-Arkoniden zu zeigen. Schnell berichtet er von Terra und das er über die Arkoniden von den Swoons erfahren hat. Dann nähert sich einer der Tonnenroboter und meldet den Angriff auf den Stolleneingang. Die Swoons sind außer sich und fühlen sich betrogen. Blitzschnell nimmt Perry einige Swoons als Geiseln und trägt sie eng am Körper. Nun werden die Tonnenroboter nicht mehr auf ihn schießen.

Doch dann wird Perry von der Druckwelle einer kleinen Bombe Perry umgerissen, die von den Swoons eingesetzt wurde, und seine Geiseln können fliehen. Die Tonnenroboter beginnen zu schießen, doch Perry merkt, dass sie ihn nicht töten wollen. Perry kann einen Roboter anrempeln und sich in den Besitz dessen Strahlenwaffe bringen. Als er versucht zu fliehen, setzen ihm Swoons und Roboter nach. Die Rettungsmannschaft hat inzwischen Thora an dem unterirdischen See gefunden. Sie weist den Männern der DRUSUS den Weg. Perry steckt inzwischen erneut in der Klemme. Nun wird er von den Swoons eingekreist, die auf kleinen Fluggeräten um ihn herumfliegen und ihn beschießen. Doch wieder sind es nur Warnschüsse, wie schon bei den Tonnenrobotern. Den Swoons scheint jedes Leben sehr wertvoll zu sein. Auch Perry setzt daher seine erbeutete Waffe nicht ein und greift sich stattdessen einen Flugapparat der Swoons und schleudert ihn gegen die anderen. Einige der Swoons stürzen dabei ab.

Doch dann setzen die Swoons eine andere Waffe ein. Ein Lichtblitz blendet Perry und eine ungeheure Hitze lässt ihn zusammenbrechen. Die Swoons sind überrascht, dass Perry den Angriff überlebt hat. Doch der liegt hilflos am Boden. Perry ist entsetzt, als er Thora und Bully sieht, die gefesselt in den Raum geführt werden. Die Swoons entschließen sich, die Terraner in den Bio-Umformer zu stecken, wo sie in Wilde verwandelt werden sollen. Thora soll zuerst behandelt werden. Perry gelingt es jedoch, mit einer Kraftanstrengung seine Fesseln zu lösen und erneut die Swoons anzugreifen. Er kann Bully und Thora von deren Fesseln befreien. Mit einer Granate aus Thoras Tasche kann er den Bio-Umformer sprengen.

Zur gleichen Zeit ist Crest an Bord der DRUSUS zu der Entscheidung gekommen, etwas zu unternehmen. Er lässt die DRUSUS zu einem Erkundungsflug starten. Als die Triebwerke zünden kocht der Boden unter dem Schiff, und die unterirdischen Höhlen der Swoons werden wie von einem Erdbeben erschüttert. Sie Mikrotechniker versuchen, sich in Sicherheit zu bringen, doch die Käfige der Pranxyls wurden beschädigt. Nun laufen die riesigen Kreaturen frei herum. Auch die Terraner sind ohne ihre Waffen in Gefahr. Perry fordert die Swoons auf, den Terranern ihre Waffen zurückzugeben und die anderen Gefangene frei zu lassen. Die Swoons sind eingeschüchtert und stimmen zu. Nach wenigen Minuten sind alle Crewmitglieder der DRUSUS befreit und bewaffnet. Unter Perrys Führung bekämpfen sie die Pranxyls, bis alle erlegt sind. Dankbar bieten die Swoons nun den Terranern ihre Freundschaft an.

Nach wenigen Tagen ist es soweit. Die DRUSUS bricht auf zu ihrem Flug nach Terra. An Bord befinden sich auch etliche Mikrotechniker, von denen einige auf Terra eine neue Heimat finden werden.

Atlan – Das Gas des Todes

Irgendwo in einer Großstadt des Kolonialplaneten Mular geschieht es. Ohne Vorwarnung brechen auf offener Straße die Menschen zusammen. Wenig später informiert der Präsident Tim Walker die USO-Station von Mular über die Erstickungsanfälle, die nun überall auftreten. Doch dort ist man bereits über die Situation informiert, denn auch die USO-Mitarbeiter blieben nicht von den Anfällen verschont. Die Betroffenen werden mit Sauerstoff behandelt. Da die Ursache nicht erkennbar ist, hat der USO-Stationsleiter bereits Atlan informiert.

Als Atlans Schiff gelandet ist, verlässt er mit einem Gleiter sein Raumschiff. Auf dem ganzen Planeten kommt es mittlerweile zu dramatischen Situationen. Forschungseinrichtungen und Krankenhäuser werden gestürmt und die wenigen Sauerstoffreserven geplündert. Mular befindet sich im Aufruhr. In einem Forschungslabor der Botanic Food Corporation arbeiten die Forscher unter Sauerstoffmasken an einer neuen Pflanze. Da dringt ein Mann in das Labor ein und bedroht die Forscher mit einer Waffe. Er verlangt eine Sauerstoffmaske. Nachdem er einen Wissenschaftler niedergeschossen hat, flieht der Mann mit seiner Beute aus dem Labor.

Auch Atlan und seine Leute tragen Sauerstoffmasken. In einer Plantage, in der die neuentwickelte Pflanze angebaut wird, finden sie zuerst nur die Roboter, die unbeirrt ihre Arbeit verrichten. Doch dann stoßen sie auf die Mitarbeiter des Labors, die leblos zwischen den Pflanzen liegen. Atlan lässt sie sofort versorgen. Inzwischen wurden vor allen Krankenhäusern bewaffnete Polizeikräfte postiert, die weitere Plünderungen verhindern sollen. Dann hat jemand die Idee, Lähmstrahler einzusetzen, um die Bevölkerung zu betäuben. Dadurch verbrauchen die Menschen weniger Sauerstoff, was etwas Zeit gewinnt, um die Ursache zu finden. Atlan hat mit seinen Mitarbeitern bereits eine Vielzahl an Möglichkeiten überprüft und wurde fündig. Er sucht das Labor der Botanic Food Corporation auf. Dort konfrontiert er die Forscher mit seinen Ergebnissen. Atlan ist sich sicher, dass die neue Pflanze die Ursache ist. Nach seinen Ergebnissen verbraucht die Pflanze sehr viel Sauerstoff und sondert zudem einen Giftstoff ab.

Der Chef der Forschergruppe, Doc Firer, ist aufgebracht. Für ihn ist die Pflanze ein Segen für die Menschheit und sein Lebenswerk. Die Pflanze ist viel nahrhafter als Zucker oder Mais und könnte die gesamte Ernährung revolutionieren. Als er Atlan schließlich mit einer Waffe bedroht, greift dieser ein. Doc Firer wird entwaffnet und Atlan nimmt ihm die Sauerstoffmaske ab, damit er selbst erfährt, welche Auswirkungen seine Züchtung hat. Die Armee von Mular verteilt inzwischen alle verfügbaren Sauerstoffvorräte, die jedoch nur noch zwei Tage reichen werden. Atlan und seine Mitarbeiter haben eine Lösung gefunden und arbeiten nun eng mit der Chemischen Fabriken LTD zusammen. Nach Atlans Angaben wird eine Chemikalie entwickelt und produziert, die die neue Pflanze vernichten können soll. Das Mittel wird sofort in bereitstehende Hubschrauber verladen. Gerade als ein Hubschrauber starten soll, ist der Sauerstofftank des Piloten leer. Ein Mann der Bodencrew gibt dem Piloten seinen Sauerstoff und der Hubschrauber beginnt seine Mission.

Dicht über die Plantagen fliegend, versprüht der Hubschrauber das Gift. Die Wirkung ist unglaublich. In Sekunden verwelken die Pflanzen und geben den gespeicherten Sauerstoff wieder frei. Das ist die Rettung für Mular. Später, als Atlan sich für den Rückflug bereit macht, bedauert er das vernichtete Lebenswerk von Doc Firer. Dafür bedankt sich der USO-Stationsleiter herzlich bei ihm für die Rettung des Planeten.