In der Halbspur-Domäne

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2507)
PR2507.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Stardust
Titel: In der Halbspur-Domäne
Untertitel: Sie suchen den Heimweg – und treffen auf alte Bekannte
Autor: Arndt Ellmer
Titelbildzeichner: Jorg de Vos
Innenillustrator: Michael Wittmann (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 4. September 2009
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Galhamo Ciono, Icho Tolot, Grek-1
Handlungszeitraum: 15.–17. Januar 1463 NGZ
Handlungsort: OROLOGION
Risszeichnung: Terranische Raumschiffe: NEPTUN-Klasse, obere Kugelhälfte
(Abbildung) von Johannes Fischer
Kommentar: Diktyon
Glossar: Maahks / Ramoz / Siom Som
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch

Handlung

Mit dem in seine drei Einzelteile zerlegten Raumschiff MIKRU-JON reisen Perry Rhodan, Mondra Diamond, Icho Tolot und Ramoz entlang der Halbspur zum Polyport-Hof OROLOGION in der Galaxie Diktyon, in der sie am 15. Januar 1463 NGZ ankommen. Der Hof ist noch nicht in der Hand der Frequenz-Monarchie, aber die meisten Höfe Diktyons wurden bereits erobert. OROLOGION wimmelt nur so vor Flüchtlingen. Auch Pscholian Lox, der »Hausmeister« von BLEU RIMBER (oder ein anderes Wesen aus demselben Volk), befindet sich auf dem Transferdeck, zieht sich dann aber in die nicht allgemein zugänglichen Bereiche des Hofes zurück. Rhodan beobachtet außerdem eine Gruppe bulliger Wesen in schwarzen Druckanzügen, die ihm merkwürdig vertraut vorkommen.

Galhamo Ciono, Chef der Sicherheitskräfte aus dem Volk der Acronis, nimmt die Galaktiker in Empfang. Auf OROLOGION erwartet man stündlich den Angriff der Frequenz-Monarchie, und tatsächlich treffen kurz nach MIKRU-JON neue Flüchtlinge ein, die verkünden, auch der Hof GWARONAX sei gefallen. Da niemand vor Ort im Besitz eines Controllers ist, kann OROLOGION nicht abgeriegelt werden. Rhodan sagt zwar seine Hilfe zu, verrät aber nicht, dass die Galaktiker drei Controller mit sich führen – die sie allerdings noch nicht richtig bedienen können. Während Icho Tolot in MIKRU-JON die Stellung hält und Informationen über Diktyon sammelt, setzen sich Rhodan und Mondra auf die Spur der Wesen in den Druckanzügen. Ramoz weicht seinem Frauchen nicht von der Seite.

Nach einigen Schwierigkeiten können Rhodan und Mondra Kontakt mit den Unbekannten aufnehmen. Rhodan ist einigermaßen überrascht, dass es sich um Maahks handelt – mehr noch: Später erfährt er, dass diese Wesen bereits dabei sind, sich zu Schattenmaahks weiterzuentwickeln. Die Methans sind eigenartig zurückhaltend, was Rhodans Misstrauen weckt. Er ist besänftigt, als ihm klar wird, dass die Maahks ihn erkannt haben. Die für normale Maahks untypischen Emotionen, die sie empfinden können, waren der Grund für ihre Zurückhaltung. Nach und nach geben die Maahks Informationen preis. Sie sind aus ihrer Heimat Andromeda geflohen, weil sie dort von Fundamentalisten verfolgt worden sind, und wurden in die Halbspur-Domäne aufgenommen. Grek-1, der Anführer der Maahks, kann den Galaktikern zeigen, wie man die Controller bedient. Derweil hat Tolot eine von Reginald Bull über den Polyport-Funk geschickte Morsebotschaft erhalten. Kontakt mit der Heimat kann hergestellt werden, es werden Informationen ausgetauscht. Rhodan gibt sein Einverständnis für einen Gegenangriff. Das Risiko, mit seiner Antwort die Frequenz-Monarchie nach OROLOGION zu locken, nimmt Rhodan in Kauf.

Mikru gibt sich plötzlich mitteilsamer als sonst und erzählt, MIKRU-JON sei bei der Entdeckung der ersten Polyport-Höfe dabei gewesen. Das Schiff ist im wahrsten Sinne des Wortes beseelt, denn die früheren Piloten des Schiffes konnten mental mit ihm verschmelzen und dadurch besser navigieren, dabei ist aber stets ein Teil ihres Bewusstseins – beziehungsweise ein »Echo« oder »Abdruck« davon – in MIKRU-JON zurückgeblieben. Somit ist MIKRU-JON mehr als nur eine Maschine. Das Schiff fürchtet sich davor, wieder zurückgelassen zu werden wie damals, als die Halbspur-Changeure die Raumfahrt aufgegeben haben. Rhodan verspricht ihm, dass es dazu nicht kommen wird.

Die Maahks suchen die Galaktiker auf und bitten sie um Hilfe. Zum Schutz der letzten freien Höfe vor dem Zugriff der Frequenz-Monarchie werden dringend Controller gebraucht, mit denen die Transferkamine gesperrt werden können. Die Maahks wissen, dass im Distribut-Depot ARTHA zahlreiche Controller gelagert sind, doch die Raumstation wurde schon von Frequenzfolger Ghoranfogh besetzt. Die Schattenmaahks können zwar ent- und rematerialisieren, was ihnen die Infiltration ARTHAS ermöglichen würde, dabei verbrauchen sie aber viel Energie. Rhodan soll sie begleiten, sein Zellaktivator soll ihnen die benötigte Energie liefern. Rhodan willigt ein. Der Coup gelingt nicht zuletzt deshalb, weil die Darturka in ARTHA abgelenkt sind. Sie verfolgen einen Bokazuu, der einen Controller besitzt. Er sprengt sich lieber selbst in die Luft, als Rhodan, der ihn aufspürt, zu vertrauen.

Mit 76 erbeuteten Controllern kehren Rhodan und die Maahks nach OROLOGION zurück. Rhodan sperrt den nach ARTHA führenden Transferkamin. Die Controller werden aufgeteilt: Die Maahks sollen mit der einen Hälfte versuchen, der Frequenz-Monarchie Widerstand zu leisten, Rhodan nimmt die andere Hälfte mit, um sie in die Milchstraße zu bringen. Da ITHAFOR immer noch nicht erreichbar ist, muss ein anderes Ziel gesucht werden. Die Wahl fällt auf ARTHANOK, einen von ARTHA abgekoppelten Hof, der als Bestandteil eines Distribut-Depots den intergalaktischen Transport ermöglicht. Dies ist nur eine Zwischenstation. Die Galaktiker wollen nach NEO-OLYMP reisen – aus unerfindlichen Gründen ist dieser Hof jetzt plötzlich erreichbar. Am 17. Januar brechen die Galaktiker auf.

Innenillustration