Ingomar Khan

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Der Terraner Ingomar Khan war Genetiker der Siedlungsexpedition nach Epsal.

Geschichte

Im Jahre 2044 nahm Ingomar Khan an einem privat finanzierten Siedlungsprojekt der Terraner teil. Mit dem Planeten Epsal dachten die Pioniere, die richtige Welt gefunden zu haben. Doch die schwierigen Umweltbedingungen dieser Extremwelt machten ihnen das Leben schwer: Es kam zu einigen Unfällen, die durch die erhöhte Schwerkraft bedingten Erkrankungen waren auf dem Vormarsch. Als zusätzlich noch die erste Ernte zu einer Katastrophe wurde, musste eine Entscheidung getroffen werden – bleiben und leiden oder sich von Terra abholen lassen. (PR-Extra 16, Kap. 1, 6, 14)

Vor dem Plenum von mehr als 7000 Auswanderern plädierten Khan und seine Kollegin Constanza Varella im Herbst 2045 für das Bleiben und für eine genetische Anpassung der Kinder der Pioniere. Varella behauptete, durch die wissenschaftliche Vorarbeit der Siedlungsprojekte von Siga, Ertrus und Plophos in der Lage zu sein, eine wirkungsvolle Verschmelzung terranischer und epsalischer Gene zu erreichen. Hierzu stand auch die notwendige Laborausrüstung zur Verfügung. Bezüglich des weiteren Schicksals der Eltern dieser In-vitro-Kinder machten die Genetiker den Pionieren keine großen Hoffnungen: Sie wären ihr Leben lang auf Hilfsgeräte angewiesen. Nach einer hitzigen Debatte stimmte man mit einer knappen Mehrheit dem Vorhaben der beiden Wissenschaftler zu. (PR-Extra 16, Kap. 14)

Noch im selben Jahr entstand auf diese Art und Weise die erste Generation der echten Epsaler, zu der auch der später legendär gewordene Jefe Claudrin gehörte. Die von Terra erwartete Entwicklungshilfe ließ allerdings auf sich warten. In der Zwischenzeit trieben Varella und Khan ihre Forschung immer weiter. Sie wurden aber auch nachlässiger und immer experimentierfreudiger. In ihren Laboren entstanden die merkwürdigsten Wikipedia-logo.pngHybridwesen, was mit großem Leid für die Mütter und einer grausamen Auslese durch die Genetiker verbunden war. Zwei verschiedenen Gruppen dieser Wesen gelang die Flucht. Aus ihnen entwickelten sich später die Lahoori und die Obugaab. (PR-Extra 16, Kap. 18)

Anmerkung: Die Schnelligkeit, mit der dieses Anpassungsprojekt voranschritt, deutet auf früher stattgefundene, illegale Experimente Varellas und Khans hin. Diese Annahme wird auch durch die vielen unerwünschten Seiteneffekte bestätigt, die unter den Epsalern noch Jahrhunderte nach dem Ende des Projektes zu beobachten sind.

Im Jahre 2909 bereiste John Marshall Epsal. Er fand die Aufzeichnungen Varellas und fertigte die so genannte Epsal-Chronik an. Kurze Zeit danach starb Marshall jedoch in den Wirren der Second-Genesis-Krise, so dass sein Wissen für Jahrhunderte verschollen blieb. Erst während des Besuches von Perry Rhodan im Jahre 1551 NGZ wurde auf Epsal die Erbtafel mit den Aufzeichnungen Marshalls gefunden und die Wahrheit über die Herkunft der drei Völker Epsals bekannt. (PR-Extra 16, Kap. 34)

Quelle

PR-Extra 16