Jaara Senglar

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Die Daila Jaara Senglar war eine Mutantin. Sie beherrschte die Telepathie.

Erscheinungsbild

Sie war eine junge und hübsche Frau. (Atlan 761)

Geschichte

Hilferuf

Im Jahre 3820 wurde Jaara Senglar von der Führung auf Aklard beauftragt, gemeinsam mit Warlekaan Mextos und Dasta Nyor mit der STERNSCHNUPPE nach Rawanor zu fliegen. Von dort war ein Notruf eingetroffen. (Atlan 761)

Seit ihrem Zusammentreffen mit Chipol fühlte sich die junge Frau zu ihm hingezogen. (Atlan 761)

Seltsame Phänomene

Da die Daila von Rawanor von einem Angriff einer geheimnisvollen Macht berichtet hatten, wendete Atlan beim Anflug auf den Planeten größte Sorgfalt an. Doch die Ortungssysteme meldeten keine fremden Raumschiffe im Sytt-System. Auf dem Raumhafen von Rawargh wurden sie von Dhota und Seealee erwartet und mit einem Gleiter zum Amtssitz des Planetars geflogen. Bereits während des Fluges machte sich Atlan erste Gedanken. Ihm fiel der etwas heruntergekommene Zustand der Stadt auf, ebenso die resignierenden und verdrossen dreinblickenden Bewohner. Jaara Senglar bestätigte den Eindruck des Arkoniden. Die Daila von Rawanor waren völlig entmutigt und hätten sich am liebsten in einem Winkel verkrochen, bis alles vorbei war. Alles war ihnen egal, sie sehnten sich nur nach Ruhe. Eine Beeinflussung konnte die Telepathin jedoch nicht feststellen. (Atlan 761)

Atlan erfuhr, dass alle körperlich veränderten Daila mit den Glasperlen behandelt worden waren. Die Hoffnung, dass die auf die Behandlung Verschwundenen einige Zeit später wieder auftauchten, wie auch bei Crahn geschehen, hatte sich bisher nicht erfüllt. Die von den Verschwundenen ausgeschiedenen Perlen waren gesammelt worden. Dhota berichtete, dass die Absonderung der Perlen aufgehört hatte, als die STERNSCHNUPPE im System der Sonne Sytt materialisiert war. (Atlan 761)

Glitzerperlen

Als der Behälter mit den Perlen geöffnet wurde, schoss eine Fontäne aus Glitzerperlen daraus hoch und breitete sich im Raum aus. Chaos brach aus. Dhota und seine Frau prallten zusammen und stürzten zu Boden. Chipol warf sich auf Senglar, um sie zu schützen. Warlekaan Mextos und Dasta Nyor schlugen um sich, als wollten sie einen Mückenschwarm vertreiben. Mrothyr zog seine Waffe. Die Perlen konzentrierten sich auf die drei Mutanten. Bevor sie deren Körper berührten, zerplatzten sie. Anscheinend waren die Kügelchen leer. Doch Mextos, Senglar und Nyor wälzten sich schreiend auf dem Boden. Etwas schien in sie eingedrungen zu sein. Nach etwa 30 Sekunden wurde es still. Die Mutanten erhoben sich. Die Perlen bedeckten als feiner blauer Glasstaub den Boden. Mextos meinte, etwas Psionisches gespürt zu haben, das in ihn eindringen wollte. Doch es schien alles normal zu sein. Atlan war sich sicher, dass der Unsichtbare zum entscheidenden Schlag ausholen würde. (Atlan 761)

Die Fremden wurden nicht von allen Bewohnern willkommen geheißen. Es kam zu Demonstrationen. Eine feindselige Stimmung griff um sich. Dhota verteidigte die Anwesenheit Atlans und seiner Gefährten. (Atlan 762)

Atlan schickte Warlekaan Mextos, Jaara Senglar und Dasta Nyor weg, um eine Spur des Geheimnisvollen zu finden. Der Arkonide, Chipol und Mrothyr machten sich mit einem Gleiter auf, um nach den Mutanten zu suchen. Sie wurden auf einen Gutshof aufmerksam, der von etwa 100 Daila regelrecht belagert wurde. Mit Betäubungswaffen wurden die Daila ausgeschaltet. Die drei Mutanten wurden an Bord genommen. Atlan nahm Funkkontakt mit Dhota auf, der den Arkoniden warnte, schnellstens zu verschwinden, da die Demonstranten zum Gutshof unterwegs waren. Mit einem bewusstlosen Daila flogen sie zur STERNSCHNUPPE. In der Krankenstation wurde im Gehirn des Bewusstlosen ein psionisches Nullfeld festgestellt. Der Daila wurde freigelassen. Atlan bemerkte, dass die Mutanten plötzlich nervös und hektisch waren. Auf der Handfläche von Jaara Senglar lag eine kleine, milchigweiße Perle. Mit dem Ausschwitzen dieser Perlen verloren die Mutanten immer mehr von ihrer Paragabe. (Atlan 762)

Mord

Die folgende Nacht verbrachten Atlan, Chipol, Mrothyr und die Mutanten in der Stadt. Atlan, der seinen Gefährten erst etwas später folgte, beobachtete, wie Jaara Senglar von Mextos und Nyor verfolgt wurde. Mit einem scharfen Zuruf konnte er den Psi-Spürer und die Telekinetin zurückhalten. Er warf den beiden Daila vor, beeinflusst zu sein. Mextos bestätigte den Verdacht, gab aber an, dass mit jeder Perle, die er verlor, der Druck schwand. (Atlan 762)

Beim Frühstück fehlte Jaara Senglar. Mextos und Nyor wussten nichts über ihren Verbleib. Eine Suchaktion wurde gestartet, blieb aber zunächst erfolglos. Erst ein Funkspruch Dhotas brachte Gewissheit. Senglar war in der Ruine des ehemaligen Naturkundemuseums gefunden worden. Sie war von hinten erschossen worden. (Atlan 762)

Erst einige Zeit später stellte sich heraus, dass Warlekaan Mextos und Dasta Nyor ihre Kollegin ermordet hatten. Zu seiner Verteidigung brachte Mextos vor, dass sie beide unter einem fremden Einfluss gestanden und nicht aus freiem Willen gehandelt hatten. (Atlan 762)

Quellen

Atlan 761, Atlan 762