K-Faktor

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Der K-Faktor wird durch eine Gruppe von 18 Gestaltern repräsentiert. (PR 1963)

Geschichte

Im Auftrag der Koalition Thoregon schufen die Baolin-Nda über einen Zeitraum von rund 70.000 Jahren eine kleine Flotte von lediglich 18 Virtuellen Schiffen. Sie bereiteten diese hochspezialisierten Raumschiffe zwar auf die Integration des K-Faktors vor, wussten selbst aber nichts über dessen Natur. (PR 1900)

Um das Jahr 2500 wurde in der Galaxie Karakhoum die Gemeinschaft der Gestalter von einem Helioten kontaktiert und in die Koalition Thoregon aufgenommen. Sie wurden auch darüber informiert, dass einige von ihnen als »K-Faktor« an Bord eines Virtuellen Schiffes einen wesentlichen Einfluss bei der Entstehung und Erhaltung eines PULSES haben sollten. Jenem PULS, in dem der Rat von Thoregon seinen Sitz haben sollte. Zu diesem Zweck wurden sie im Jahre 1290 NGZ von den 18 Virtuellen Schiffen aufgesucht. Jedes von ihnen nahm einen der kleinen asteroidenartigen Gesteinskörper eines Gestalters an Bord und dieser versenkte sich in einem etwa zehn Meter durchmessenden Becken. (PR 1963)

Dieses Becken schien mit einer Flüssigkeit gefüllt zu sein, über deren Natur nur spekuliert werden konnte. Da Alaska Saedelaere, der Pilot der VIRTUA/18, beim Blick in das Bassin den Eindruck eines Ausblickes in einen von Sternen erfüllten Kosmos gewonnen hatte, dürfte es sich um flüssige Psi-Materie gehandelt haben, derartig in ein technisches Umfeld eingebettet, dass es den Gestaltern erleichtert, oder erst ermöglicht würde, ihre Bestimmung als K-Faktor zu erfüllen. (PR 1962) Darauf deutete auch hin, dass Alaska, nach erfolgter Integration der K-Faktoren in die Virtuellen Schiffe, von nun an einen Schwarm von 18 Asteroiden in dem Becken zu sehen glaubte, obwohl sich mit Jorim Azao lediglich »ein« Gestalter an Bord seines Schiffes befand. Es dauerte jedoch noch mehrere Wochen, bis sich die K-Faktoren in die Schiffssysteme integriert hatten. (PR 1963)

Etwa Anfang November 1290 NGZ machte sich der Schiffsverband auf den Weg zur Galaxie DaGlausch und erreichte den Kessel Mitte April 1291 NGZ. (PR 1993)

Die eigentliche Aufgabe der K-Faktoren wurde jedoch erst offenbar, als sie gemeinsam in die Tiefe des hyperenergetischen Chaos des Kessels vordrangen. Zeitgleich war eine Herde von rund 25.000 Guan a Var am Kessel erschienen. Diese instinktgesteuerten Weltraumwesen waren in der Lage, sich von den Hyperenergien des Kessels zu ernähren. Damit dies nicht willkürlich geschah, wurden sie von nun an durch die K-Faktoren geleitet. (PR 1999)

Als Gestalter waren sie befähigt, ihr Bewusstsein von ihrem gesteinsartigen Körper zu trennen, in andere Lebewesen einzudringen und diese dann vollständig zu kontrollieren. Normalerweise eröffnete ihnen das gemeinsam von dem »gesamten« Schwarm erzeugte psionische Feld diese Möglichkeit, deshalb benötigten sie bislang auch körperlichen Kontakt, um von einem Wirtskörper auf einen anderen überzuwechseln. (PR 1962) Doch obwohl sich die Guan a Var angesichts des energetischen Überflusses wie wild gebärdeten, fiel es den K-Faktoren nun leicht, direkt in jeden einzelnen der »Sonnenwürmer« überzuwechseln. Dazu trug auch das enorme Aufkommen an psionischer Strahlung im Kessel bei. Um die Guan a Var besser kontrollieren und leiten zu können, übernahm jeder der K-Faktoren eine Gruppe von rund 1400 dieser Wesen und führte sie jeweils gezielt zu den Orten, wo die Energien vordringlich reduziert werden mussten. So gelang es im Zusammenspiel mit den Virtuellen Schiffen, den energetischen Überschuss an diesem Ort abzubauen und die Struktur des Kessels zu stabilisieren. (PR 1999)

Dadurch konnte zum einen ein verheerendes Kesselbeben, das ansonsten die Galaxien DaGlausch und Salmenghest vernichtet hätte, verhindert werden. Zum anderen war diese Maßnahme eine Voraussetzung dafür, dass der Rat von Thoregon von nun an den im Zentrum des Kessels gelegenen PULS stabilisieren konnte. So war es auch der Verdienst dieser Gestalter, dass das Konstituierende Jahr erfolgreich zum Abschluss gebracht werden konnte. (PR 1999)

Ihre Aufgabe werden die K-Faktoren wohl noch viele Jahrtausende erfüllen müssen, damit sich nicht wieder ein energetischer Überdruck aufbauen kann und damit die benachbarten Sterneninseln einer erneuten Bedrohung ausgesetzt werden. (PR 1999)

Quellen

PR 1900, PR 1962, PR 1963, PR 1993, PR 1999