Kangos Raiz-Selase

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Atlan 44
© Heinrich Bauer Verlag KG

Kangos Raiz-Selase war der Neffe des Hoteliers Hagbur Raiz-Selase.

Erscheinungsbild

Der Terraner war ein noch junger Mann und ein Hüne von Gestalt. Seine Gesichtszüge waren weich, beinahe feminin. Das blonde Haar trug er nackenlang.

Charakterisierung

Raiz-Selase war ein eingebildeter Playboy, der bei jeder sich bietenden Gelegenheit den Ausspruch »So wahr Taefdu im Schächtelchen verwahrt ist« von sich gab. Daher wurde er selbst auch »Taefdu« genannt. Taefdu war angeblich eine Gottheit, die von Eingeborenen im Callos-Sektor angebetet wurde.

Er liebte es, in der Bauchfalte seines Haustieres Bolly-Bo seine Mahlzeiten zu sich zu nehmen.

Geschichte

Nach der Ermordung seines Onkels war Kangos Raiz-Selase der Alleinerbe eines riesigen Vermögens. Er bezeichnete sich selbst als »kosmischen Gen-Versager«, dessen Lebenszweck es nun war, das von seinem Onkel hinterlassene Geld auszugeben. Allerdings war im Testament ein Passus vermerkt, der Kangos jede Art von Glücksspiel für die Dauer eines Jahres verbot. Sollte er dennoch beim Spielen ertappt werden, so würde das Vermögen an seinen Cousin Damarkus Seleyt übergehen.

Durch das Interesse, das Hagbur Raiz-Selase am Cystobors-System bekundet hatte, und aus diesem Grund einem Attentat zum Opfer gefallen war, war Kangos als Alleinerbe ebenfalls stark gefährdet. Er wandte sich an die USO um Hilfe.

Die beiden USO-Spezialisten Ronald Tekener und Sinclair M. Kennon schlüpften in die Masken des Kangos-Raiz Selase und des Damarkus Seleyt, um Nachforschungen auf Vagusson hinsichtlich einer Schule für Attentäter anzustellen.

Der echte Kangos Raiz-Selase wurde für die Dauer der Operation wie auch sein Vetter Damarkus Seleyt von der USO in Schutzhaft genommen. Nachdem der Einsatz der USO-Agenten auf Hemals beendet war, wollte Raiz-Selase nicht mehr länger in der Obhut der USO bleiben.

Ende September 2409 fiel er auf dem Mars einem Mordanschlag zum Opfer.

Quellen

Atlan 44, Atlan 45