Kaowen

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Der Xylthe Kaowen war im Jahre 1469 NGZ der Anführer der QIN-SHI-Garde im Range eines Protektors.

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Heft: PR 2631
© Heinrich Bauer Verlag KG
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Kaowens Rede
Heft: PR 2662 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Er war über zwei Meter groß, durchtrainiert und muskulös. Eine lange, tiefe Narbe zog sich vom rechten Mundwinkel hoch zu seiner Wange. Durch diese Narbe wirkte Kaowen, als würde er permanent grinsen, wobei dieses Grinsen wiederum furchterregend und diabolisch wirkte. In der Regel trug er eine eng anliegende tiefschwarze Uniform, die in einem harten Kontrast zu seiner weißen Haut stand. (PR 2613, PR 2615)

Kaowen war relativ langlebig, da seine Seele nach seinem körperlichen Tod zur Werft APERAS KOKKAIA zurückkehren und dort einen der bereitliegenden Klonkörper beseelen konnte. (PR 2628)

Charakterisierung

Kaowen galt als hartherzig, skrupellos und gerissen, besaß aber auch herausragende strategische Fähigkeiten. Man sagte ihm nach, das ihm das Leben anderer nicht viel bedeutete. Obwohl es Stimmen gab, die behaupteten, sein Untergebenen würden ihn verehren, war es wohl eher so, dass sie ihn fürchteten. (PR 2612)

Geschichte

Kaowens Vater war der Dirigent eines Orchesters. Er selbst hielt seinen Vater für einen Schwächling, da dieser sich gegen eine militärische Laufbahn entschieden hatte. Dennoch hörte Kaowen sich in späteren Jahren, wenn seine Stimmung danach war, gerne einmal Musikstücke des Orchesters seines Vaters an. (PR 2614, S. 33)

In seiner Kindheit machte Kaowen in der Knebelschule Bekanntschaft mit dem Magicus Ornath-vom-Sand, der die Kinder mit seiner Fingerfertigkeit beeindruckte. (PR 2649)

In jungen Jahren reformierte Kaowen gemeinsam mit Emeric, Manukar, Vergon und anderen jungen Xylthen die QIN-SHI-Garde. Jahre später, im Herbst 1469 NGZ, hatte Kaowen keine Informationen, was aus seinen Mitstreitern früherer Tage geworden war. Er hatte allerdings den Verdacht, dass sie entweder gestorben oder irgendwelchen Intrigen zum Opfer gefallen waren. (PR 2612)

Im Jahre 1379 NGZ, als Kaowen bereits den Rang eines Protektors innehatte, wurde er bei einem Einsatz vom Dosanthi Tokun Gavang ermordet und kehrte in einem neuen Klonkörper ins Leben zurück. (PR 2630)

Irgendwann um das Jahr 1469 NGZ begegnete Kaowens Flaggschiff RADONJU den beiden Iothonen Quistus und Serume, die gefangen genommen und in ein den speziellen Bedürfnissen der Iothonen als Wasserstoffatmer angepasstes Biotop-Gefängnis an Bord der RADONJU gesteckt wurden. Hier folterte Kaowen die Iothonen regelmäßig, indem er zum Beispiel das Gasgemisch in dem Biotop zu Ungunsten der Iothonen veränderte oder indem er die Schwerkraftverhältnisse änderte. Quistus und Serume musste mit ihren speziellen Navigationsgaben Kaowen regelmäßig bei der Steuerung der RADONJU helfen, und Kaowen bereitete sie auch auf die Steuerung eines deutlich größeren Raumschiffs vor, wobei er ihnen verschwieg, um welches Raumschiff es sich dabei handelte. (PR 2614)

Im September 1469 NGZ leitete Kaowen die Erstürmung der nach Chanda entführten BASIS durch die QIN-SHI-Garde, konnte das Schiff aber nicht unter seine Kontrolle bringen, da Delorian Rhodan das Thanatos-Programm einleitete und die BASIS daraufhin begann, sich in einzelne Fragmente zu zerlegen, die von undurchdringbaren Schutzschirmen gesichert wurden. (PR 2612) Es gelang Kaowen und seinen Leuten jedoch, Perry Rhodan und Ennerhahl gefangen zu nehmen und auf Kaowens Flaggschiff RADONJU zu bringen. Dort sollten die beiden Gefangenen durch den Reparaten Mastarmo gefoltert werden, konnten aber mit Hilfe eines von Ennerhahl erzeugten Temporalfeldes vorerst entkommen, wobei Ennerhahl Kaowen noch demütigte, indem er ihm mit einem Laserstift obszöne Zeichnungen in sein Gesicht malte, bevor er gemeinsam mit Rhodan floh. (PR 2613) Kaowens Leute entdeckten kurz darauf das Versteck der Flüchtenden, ohne ihrer allerdings habhaft werden zu können. Dafür gelang es Rhodan und Ennerhahl, die beiden Iothonen Quistus und Serume zu befreien, wobei Serume während der weiteren Flucht starb. Während Ennerhahl auf der RADONJU blieb, retteten sich Rhodan und Quistus in einem Beiboot von Bord der RADONJU. Allerdings hatte Kaowen das Beiboot dahingehend manipuliert, dass es bald darauf auf einer Wasserstoffwelt bruchlandete. (PR 2614) Auch Kaowen begab sich daraufhin mit seiner privaten Raumjacht ONTAION alleine auf diese Wasserstoffwelt und machte Jagd auf Rhodan und Quistus. Er verfolgte die Flüchtenden bis zu einem vom Verzweifelten Widerstand gestohlenen Transitparkett und konnte sie dort zunächst stellen. Rhodan konnte Kaowen schließlich im Nahkampf schwer verwunden und gemeinsam mit Quistus über das Transitparkett entkommen. Kaowen wurde durch die darauf folgende Selbstzerstörung des Parketts getötet. (PR 2615)

Kaowens Seele kehrte zur Werft APERAS KOKKAIA zurück und beseelte dort den drittletzten von ursprünglich fünf bereitliegenden Klonkörpern. (PR 2628) Anschließend leitete er den Einsatz der Weltengeißel gegen die insektoiden Cruny. Trotz der Abriegelung des Systems mit einer starken Flotte konnte er den Einsatz der Blender durch den Verzweifelten Widerstand nicht verhindern, wodurch die Geißel nur fünf der geplanten 37 Stunden zum Einsatz kam. (PR 2629) Auch der darauf folgende Einsatz der Weltengeißel gegen die Dosanthi im Meloudilsystem scheiterte durch die vom Widerstand eingesetzten Blender. QIN SHI befahl Kaowen daraufhin zum Rapport. (PR 2631)

Bei diesem Rapport wurde Kaowen als Strafe für sein Versagen getötet. Kurz darauf wurde er an Bord der Werft APERAS KOKKAIA in seinem vorletzten Klonkörper wiederbelebt und trug nun einen Splitter QIN SHIS in sich. (PR 2649) Kaowen versuchte, die nach wie vor in undurchdringliche Schutzschirme gehüllten Teile der BASIS unter Kontrolle zu bringen, indem er die Schutzschirme mit großen Mengen an Hyperkristallen bombardierte. Er konnte jedoch nicht verhindern, dass sich die BASIS in der Konfiguration Phanes zusammenfügte, wobei die Schutzschirme die Hyperkristalle abstießen. Kurz darauf tauchte eine vom Reich der Harmonie abgefeuerte Sonnenbombe im Inneren der Werft aus der Anomalie auf und zerstörte einen Teil der Werft, darunter auch jenen Bereich, in dem der letzte Klonkörper Kaowens gelagert war. (PR 2650)

Quellen

PR 2612, PR 2613, PR 2614, PR 2615, PR 2628, PR 2629, PR 2630, PR 2631, PR 2649, PR 2650