Kardenmogher

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Ein Kardenmogher ist wohl das vielseitigste Gerät, welches das varganische Volk im Laufe seiner Jahrhunderttausende währenden Geschichte in der Milchstraße gebaut und eingesetzt hat. Entwickler dieser Geräte war der geniale Wissenschaftler Ezellikator. (Lordrichter 5)

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Die Lordrichter 12
© Heinrich Bauer Verlag KG

Technische Details

Im Ruhezustand hat ein Kardenmogher die Form einer etwa 60 Meter langen und 15 Meter durchmessenden Röhre aus einem bläulichen Metall. Im Aktivmodus kann er fast jede Form annehmen. Er kann sich in Einzelmodule aufteilen und mit Formenergie zusätzliche Bau- oder Ersatzteile herstellen. Seinen enormen Energiebedarf kann er dabei unter anderem durch Sonnenzapfung decken. (Lordrichter 5)

Er ist im Grunde ein multifunktional einsetzbares Allzweckgerät. Ein Kardenmogher ist beispielsweise in der Lage, komplette Städte innerhalb kürzester Zeit aus dem Boden zu stampfen, ersetzt Transportsysteme und kann auch als komplexe Verwaltungsapparatur dienen. Und auch als fast ultimate Waffe, die Kriegsflotten ersetzen und ganze Planeten entvölkern kann. (Lordrichter 5)

Um als Waffensystem mit den Gravo-Zyklon-Projektoren effektiv eingesetzt werden zu können, benötigt ein Kardenmogher ein Zusatzgerät namens Hegnudger, das in der Regel aus Sicherheitsgründen getrennt aufbewahrt wird. (Lordrichter 12)

Ein Kardenmogher kann nur mit der eingebauten Positronik gesteuert werden. In der Seitenwand des röhrenförmigen Grundkörpers befindet sich eine Klappe, hinter der ein Tastenfeld zur Bedienung des Kardenmoghers liegt. (Atlan 177)

Das Innere des Kardenmoghers gleicht der Nachbildung des Nervensystems eines Organismus. Ein Labyrinth glitzernder, sich verästelnder Energiefäden, stellen die Nervenbahnen, bunte Lichtknoten die Neuronen dar. (Lordrichter 9)

Der Kardenmogher kann sich in insgesamt 28 autarke Einheiten aufteilen, die untereinander durch rasch pulsierende Energiefelder verbunden sind. Diese Einzelteile können sich durch den Aufbau von Energieschirmen schützen. (Atlan 177)

In den zahlreichen varganischen Stationen und Stützpunkten innerhalb der Milchstraße sind noch einige dieser Geräte gelagert. (Lordrichter 5)

Geschichte

Im Jahre 10.498 da Ark fand Magantilliken, der »Henker der Varganen«, in einem Hangar der varganischen Arsenalstation im Schweif des Wikipedia-logo.pngKometen im Glaathansystem einen Kardenmogher. Obwohl er mit der Bedienung und Aktivierung des Allzweckgeräts nicht vertraut war, wagte er es trotzdem, den Kardenmogher zu aktivieren. Er wollte das Gerät einsetzen, um die letzten lebenden Varganen aufzuspüren, wozu der Kardenmogher in der Lage war. Die Robotergesetze verboten es jedoch dem Kardenmogher, die Varganen zu töten. (Atlan 177)

Magantilliken wusste von der Grundprogrammierung Ezellikators nichts. Der Kardenmogher verweigerte ihm den Gehorsam, schleuste sich aus der Arsenalstation aus, teilte sich in 28 Einzelteile auf und begann entsprechend der Grundprogrammierung, die besagte, dass alle Objekte im Umkreis von einer Million Kilometer um die Arsenalstation vernichtet werden sollten, das Doppelpyramidenschiff des Henkers zu demontieren. Einzig Objekte, die über den von Ezellikator programmierten Sicherheitskode verfügten, waren von der Zerstörung ausgenommen. Der Kardenmogher machte sich auch über die neun Schiffe der Kralasenen, die im Gebiet des Kometenschweifs durch das All trieben, her. (Atlan 177)

Auf Parkasthon geriet ein Kardenmogher außer Kontrolle und zerstörte einen Großteil des Planeten. Die wenigen degenerierten varganischen Überlebenden beteten das deaktivierte Gerät in den folgenden Jahrhunderten als Turm des Denmogh an. (Lordrichter 8)

Mit dem gleichen Kardenmogher vernichteten Atlan und seine varganische Partnerin Kythara im Mai 1225 NGZ die Psi-Quelle Murloth. (Lordrichter 12)

Dieser Kardenmogher erreichte mit der AMENSOON die Galaxie Dwingeloo. Dort stieß das von Atlan auf den Namen DENMOGH getaufte Universalgerät der Varganen in das Kopaar-System vor, wo der Planet Kopaar und der auf dieser Welt befindliche Umsetzer vernichtet wurden. (Dunkelstern 10)

Quellen