Keiselpoll

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Keiselpoll war ein Robotdiener aus Wolterhaven auf Pthor.

Aussehen

Sein Körper war von langen Tentakeln und stabförmigen Extremitäten eingehüllt. (Atlan 414)

Geschichte

Im Jahre 2650 wurde er zu einer Mission abgestellt, die die nähere Erforschung der Umgebung Pthors (das Weltenfragment war in der Peripherie der Schwarzen Galaxis gestrandet) zum Inhalt hatte. Gemeinsam mit vier anderen Robotdienern war er dem Orxeyaner Sator Synk unterstellt worden. (Atlan 414)

Er begrüßte mit zwei Artgenossen das kämpferische Raubein und stand ihm Rede und Antwort. Dann geleiteten sie ihn in sein Quartier, bis die letzten Startvorbereitungen abgeschlossen waren. (Atlan 414)

Sator Synk hatte bereits Monate davor eine Expedition mit Herrn Bediennark und drei Robotdienern absolviert; dabei war nur er wieder nach Pthor zurückgekehrt. Aus den von Bediennark übermittelten Aufzeichnungen erstellten die Robotbürger ein umfassendes psychologisches Profil von Synk und wussten über seine Ansprüche Bescheid. Daher malte sich jeder der an der kommenden Mission teilnehmenden Robotdiener einen großen Farbklecks auf den Körper. Keiselpoll wählte die Farbe Rot und wurde fortan von Synk nur noch als »Rot« angesprochen. Keiselpoll sollte stellvertretend für alle anderen Expeditionsteilnehmer sprechen. (Atlan 414)

Am Abend vor ihrem Aufbruch betrank sich Sator Synk ausgiebig mit Kromyat. Dementsprechend war er am nächsten Morgen noch alkoholisiert, als sie mit einem Zugor zur FESTUNG aufbrachen. Prompt verfehlte Synk ihr Ziel und brachte das Flugobjekt am rechten Ufer des Regenflusses zum Absturz. Kurz darauf wurden sie unter Beschuss genommen; dabei wurden alle Robotdiener außer Keiselpoll zerstört. Sator Synk wurde von den fremden Schützen paralysiert und mitgenommen. Keiselpoll schlich ihnen unbemerkt in sicherer Distanz nach. (Atlan 414)

Etwas später traf er auf den Techno Zpehk, der ihn zuvor absichtlich verfehlt hatte. Der berichtete Keiselpoll, dass sie alle von einem parabegabten Wesen namens Mod-Poluur beherrscht würden und wo es zu finden war. Der Robotdiener zog den für ihn einzig richtigen Schluss. Er näherte sich Mod-Poluur auf wenige Meter und leitete dann seine eigene Selbstzerstörung ein. Dadurch konnten Sator Synk sowie Leenia gerettet werden, während Keiselpolls Existenz damit zu Ende ging. (Atlan 414)

Diese Lebensrettung vertiefte das Trauma Sator Synks weiter. Der Orxeyaner hatte sich schon davor unaufhörlich Vorwürfe gemacht, dass seinetwegen ein Robotbürger sowie drei Robotdiener zerstört worden waren. Und nun kamen fünf weitere Diener auf seine Kappe. (Atlan 414)

Quelle

Atlan 414