Kellmi

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Kellmi war ein Hochschamake des Ruy-Stammes auf dem Planeten Morbienne III.

Erscheinungsbild

Er war ein Kraverker. (PR 2010, S. 5)

Charakterisierung

Kellmi war als hochintelligenter Kraverker auch ein erfolgreicher und mutiger Jäger. Dabei versuchte er immer den Schwächeren zu helfen und konnte sich bei Provokationen ihm gegenüber durchaus zurückhalten. (PR 2010, S. 5 f)

In seiner Zeit als Hochschamake stellte sich heraus, dass er weiter denken konnte als seine Artgenossen. Das bescherte den Ruy eine glückliche Zukunft. (PR 2011, S. 13 f)

PR2010.jpg
Kellmi beobachtet das Raumschiff von
Morkhero Seelenquell
Heft: PR 2010
© Heinrich Bauer Verlag KG

Geschichte

Als Angehöriger einer Jagdgruppe der Ruy beobachtete Kellmi, wie ein »Stern« in den Morrwo-Morrwo-Sumpf fiel und dort unterging. Diese Situation scheuchte viele der Sumpfbewohner auf und im ganzen Durcheinander wurde Kellmi von einem Tiver entdeckt, der sofort Jagd auf ihn machte. Dabei kam er zu nahe an einen Yoll-Baum, der ihn daraufhin zehn Tagesmärsche entfernt in das Zirahm-Gebirge teleportierte. Dort wurde er von Nomaden aufgenommen, bei denen er mehr als ein Jahr verbrachte. Als sein Heimweh nach Olmo Hirkulum zu groß wurde, verabschiedete er sich und machte sich auf die Reise in seine geliebte Stadt. (PR 2010, S. 20 f)

Zurück in der Stadt stellte er fest, dass es eine Zusammenkunft aller Ruys gab und er war überrascht, als sein alter Feind Ewoschno Hochschamake der Stadt geworden war. Ewoschno bereitete den Empfang von Morkhero Seelenquell vor, der sich vor einiger Zeit zum Schutzherrn und Herrscher von Olmo Hirkulum erklärt hatte und dafür Fluut von seinen Untertanen forderte. Kellmi war total entsetzt, als Seelenquell einen Korb mit Fluut-Brot überreicht bekam. Nach der Veranstaltung lief ihm der ehemalige Schamake Rogha über den Weg, mit dem er sich in der Folgezeit zusammentat und eine Opposition gegen Ewoschno aufbaute. Ewoschno war nicht zum Hochschamaken gewählt worden, sondern hatte sich mit einem Feuerstab, den er von Seelenquell bekommen hatte, gewaltsam das Amt angeeignet. Als Kellmi und Rogha einige Gleichgesinnte um sich geschart hatten, traten sie während einer der nächsten Versammlungen in Aktion. Dabei kam es zum Kampf zwischen Kellmi und Ewoschno, bei dem der Hochschamake unterlag und danach an einer Herzattacke verstarb. (PR 2010, S. 46 f)

Daraufhin wurde Kellmi zum Hochschamaken gewählt, der den einzigen Ausweg aus der Geißelung durch Morkhero Seelenquell darin sah, Olmo Hirkulum zu verlassen, um in weiter Entfernung von der Stadt eine neue zu bauen. Doch Kellmi kam mit seinen Ruys nicht sehr weit. Schon in der ersten Nacht wurde ihr Lager von Seelenquell überfallen, der überall Blitze verschoss. Am nächsten Morgen mussten die Ruy 148 tote Kraverker und 48 tote Kravven betrauern. Die Überlebenden beschlossen nach Olmo Hirkulum zuückzukehren, da es eine Flucht vor Morkhero Seelenquell nicht zu geben schien. (PR 2010, S. 46 f)

Während die Kraverker voller Angst vor Seelenquell zurück zur Siedlung wanderten, hatte Kellmi nie gekannte Gedanken. Als er einen – dieses Mal – dunklen Stern vom Himmel fallen sah, vermutete er, dass dieses keine Gefahr für sein Volk, sondern eine Bedrohung für Morkhero Seelenquell sein würde. Kellmi war gewillt, mit den neuen Sternengöttern Kontakt aufzunehmen. Tatsächlich erschienen Lebewesen, die wiederum ganz anders aussahen als Seelenquell und eines dieser Lebewesen, Bré Tsinga, nahm mit Kellmi in dessen Sprache Kontakt auf. In der Folge wurden die Fremden mit in die Stadt genommen und es stellte sich heraus, dass sie Morkhero Seelenquell nicht wohlgesinnt waren. Ab diesem Zeitpunkt wurden die Kraverker nicht mehr von Seelenquell belästigt und sie konnten ihre Fluut-Vorräte nun wieder langsam ergänzen. (PR 2011, S. 13 f)

Im Laufe der Zeit erinnerte sich Kellmi wieder an die Vorgänge im Morrwo-Morrwo-Sumpf, als der Stern dort versank und er erzählte dieses den Fremden, die weiterhin auf der Suche nach Morkhero Seelenquell waren. Später wurde Kellmi mitgeteilt, dass er damals tatsächlich das Raumschiff von Seelenquell gesehen hatte, dieser sei jedoch jetzt geflohen. (PR 2011, S. 51 f)

Daraufhin verließen auch die Fremden Yuna und hinterließen einen Kellmi, der noch unzählige Fragen hatte. Bré Tsinga, seine Gesprächspartnerin während der ganzen Zeit der Anwesenheit der Fremden, konnte ihm auf viele Fragen nur eine Antwort geben: Kellmi, seine Nachfolger und die Kraverker müssten sich diese Fragen nach und nach selbst beantworten. (PR 2011, S. 54 f)

Quellen

PR 2010, PR 2011