Kelly Ladd

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Captain Kelly Ladd war im Jahre 2436 ein Biotroniker an Bord der CREST IV. (PR 364, S. 20, 22)

Erscheinungsbild

Er war ein Terraner mit schmalem Gesicht und ungewöhnlich hoher Stirn. Ladd trug die Uniform der Solaren Flotte, jedoch nicht deren Ärmelschild. Er trug ein schwarzes Ärmelschild mit einem Ring farbiger Sonnen. In Ladds Nacken befand sich eine wulstartige Wölbung, unter der ein positronisches Element platziert war, das einen Denkkreis mit seinem Gehirn bildete. (PR 364, S. 19, 20)

Charakterisierung

Ladd war gegen althergebrachtes Denken und war in den Augen der Führung der CREST IV ein Revolutionär. Er war ein leichter Pazifist und führte auf der CREST die Identitäts-Modulatoren (Idmos) ein, mit denen es möglich war, Lebewesen für einen kurzen Zeitraum auf die geistige Ebene von Tieren zu transferieren. Dadurch waren sie nicht mehr in der Lage zu kämpfen. (PR 364, S. 22, 60)

Der Logik Ladds war es zu verdanken, dass die Terraner nicht unvorbereitet Kontakt mit den Pelewons aufnahmen und dass die CREST IV und das Haluterschiff von Icho Tolot und Fancan Teik vor der Zerstörung bewahrt wurden. Dabei musste sich Ladd auch gegen Atlan durchsetzen, der zurückgehalten werden musste, damit er nicht tätlich gegenüber dem Captain wurde. (PR 364, S. 19–26, 43–46)

Manchmal wusste Captain Ladd, wer vor seiner Kabinentür stand, er wusste jedoch nicht, woher diese Information kam. (PR 364, S. 25)

Biotronik

Kelly Ladd hatte zusammen mit den Posbis eine neue Sparte der Wissenschaft gegründet – die Biotronik. Ladd behauptete, dass die Biotronik ein Experiment sei, bei dem er nicht nur Beobachter sondern auch ein aktiver Faktor sei. (PR 364, S. 22)

Für dieses Experiment bekam Captain Ladd einen positronisch-biologischen Teampartner eingesetzt, der durch semiorganische Impulsleiter mit seinem Gehirn verbunden wurde. Ladd nannte sein positronisches Element Dschinny, von dem er sagte, dass Dschinny und sein Gehirn wie eine Einheit denken würden. (PR 364, S. 22)

Auf die Frage, ob Ladd nun ein Cyborg sei, antwortete er, dass Dschinny keine seiner Funktionen und keines seiner Organe übernommen hätte. Ihre Fähigkeiten seien lediglich zu einer Einheit verschmolzen worden – sie seien Partner und sein Gehirn sei nur durch eine Komponente erweitert worden. Somit würde der Begriff Cyborg nicht zutreffen. (PR 364, S. 22)

Geschichte

Zu einem unbekannten Datum kam Captain Ladd mit einem Sonderauftrag des kybernetischen Zentralinstituts auf die CREST IV. Als die CREST am 12. Januar 2436 nach M 87 verschlagen wurde, riss der Kontakt zu den Posbis ab und Ladd wurde in einen Kälteschlaf versetzt, da das Experiment zu scheitern drohte. Am 4. Juni kam es im Molak-System zum Treffen mit der BOX-13111 und Ladd wurde aus dem Tiefschlaf geholt. Mithilfe der Posbis konnte ein Schaltungsfehler an Dschinny behoben werden. Nach der komplizierten Operation lag Ladd bis Ende Juli in einer Cyborg-Kammer. (PR 364, S. 22)

Ende Juli 2436, ein Tag nach der Genesung Ladds und der Weiterführung seines Experiments, übernahm er die Planung der Kontaktaufnahme mit den Pelewons im Dusty-Queen-System. Bei seinen Planungen schloss er von Anfang an auch eine Zerstörung der Energieanlagen Paupers mit ein und bereitete die Delegation der Terraner auf deren Verhaftung und Festsetzung vor. (PR 364, S. 24, 25)

Während die Delegation unter Perry Rhodan auf Pauper weilte, bereitete Ladd die CREST IV und das Raumschiff der Haluter entgegen der Meinung der Führung auf einen Angriff vor. Als dann für viele unerwartet der Angriff in Form von hyperenergetischen Stoßfronten kam, gelang es den Raumschiffen sofort in den Halbraum überzuwechseln. (PR 364, S. 43–46)

Quelle

PR 364