Klecks

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Klecks war ein künstlich erschaffenes Lebewesen und Handlanger der Facette Yog-Mann-Yog.

Erscheinungsbild

Er war ein Plasmawesen. Klecks konnte seinen Körper zu einem Fladen formen oder damit auch andere Lebewesen umschließen. Meistens trat er in humanoider, leicht fülliger Gestalt auf, der aber ein Kopf fehlte. Die Sprechöffnung war eine blasenförmige Öffnung in Höhe des Nabels. Die glatte, gelbe Haut war haarlos. An den derben Füßen waren keine Zehen zu erkennen. Die beiden Tentakelarme endeten in Greiflappen. (Atlan 695)

Da er über keinen Kopf verfügte, war kaum ein Lebewesen in der Lage, ohne technische Hilfsmittel festzustellen, wo sich die wichtigsten Organe in seinem Körper befanden. Er besaß kein Gehirn, sondern Gedankensehnen, die sich über seinen gesamten Körper erstreckten. Ähnlich war es mir allen anderen Organen. In seinem Körper gab es keine Knochen, aber ein weit verzweigtes Netz aus stabilen und beweglichen Flüssigkeitsbahnen, mit zahllosen kleinen Pumpstationen, die »Gangliotoren« genannt wurden. Damit ließ sich sein Körper lenken und (beinahe) beliebig verformen. (Atlan 695)

Klecks, der von den Stählernen »der Blinde« genannt wurde, da er über keine Sehorgane verfügte, konnte über einige Entfernung Gravitationschwingungen wahrnehmen und daraus ein genaues Bild seiner Umgebung generieren. Damit konnte er auch elektrische Ströme wahrnehmen. Er konnte sich verwandeln und die Körperformen anderer Individuen annehmen. (Atlan 695)

Charakterisierung

Klecks war einerseits von schlichtem Gemüt, andererseits aber sehr lernfähig. Der Denkapparat in seinem Körper musste von einem seltsamen Wesen stammen, denn oft befielen ihn Vorstellungen und Launen, die nichts mit der Wirklichkeit zu tun hatten. Dann vergaß er seine Umgebung und kämpfte innerlich mit seinem Zorn, verhielt sich äußerlich aber ruhig und gelassen. (Atlan 695)

Sein insgeheimes Ziel war es, Yog-Mann-Yog zu schaden oder noch besser, ihn zu töten. (Atlan 695)

Geschichte

Klecks tauchte im Jahre 3818 unvermittelt auf, als Arien Richardson, der über Colemayns Aufforderung nachdachte, an Atlans Seite gegen den Erleuchteten zu kämpfen, eine Nebelbank durchquerte und meinte, in einen bodenlosen Abgrund zu stürzen. Klecks blubberte »Atlan« und riss den Celester zu Boden, der beim Aufprall das Bewusstsein verlor. Als Richardson wieder erwachte, gab ihm scheinbar Atlan einen Becher mit einer wärmenden Flüssigkeit. Unvermittelt verschwand der Arkonide wieder. An seine Stelle trat Klecks, der Richardson mit Verachtung vorwarf, seinen Freund im Stich zu lassen. Erneut tauchte Atlan aus dem Nebel auf, der an Händen und Beinen mit Eisenschellen gefesselt war. Klecks zerfloss zu einem unregelmäßig geformten Fladen von einigen Zentimetern Dicke. Plötzlich bildete sich wieder der ursprüngliche Körper des Kopflosen. Mit seinen Fäusten hieb er auf den Arkoniden ein. Klecks wurde von Arien Richardson angegriffen. Es gelang dem Celester, den Kopflosen am Hals zu packen, auf dem sich nun ein Knollenkopf mit riesigen feurig leuchtenden Augen befand. Unter dem Druck Richardsons erlahmten die Kräfte von Klecks immer mehr. Klecks verwandelte sich erneut in Atlan. Richardson ließ los. Atlans Gestalt stürzte zu Boden und blieb regungslos auf dem Rücken liegen. Die Nebel lichteten sich plötzlich und ein Lagerfeuer wurde sichtbar, an dem Colemayn eine Forelle briet. Der Weltraumtramp lag verkrümmt auf dem Boden. (Atlan 695)

Anmerkung: Wie diese Erscheinung zustande kam, ist nicht geklärt.

Klecks war ein Handlanger Yog-Mann-Yogs, der ihm aufgrund der vorgetäuschten Harmlosigkeit große Freiheiten ließ. Im Adlerhorst standen ihm drei kleine Wohnräume zur Verfügung. (Atlan 695)

Der Kopflose wurde von Yog-Mann-Yog ausgewählt, im Adlerhorst gegen Atlan zu kämpfen, um dessen Eignung für seine zukünftige Rolle als biologischer Diamant des Zwillings zu testen. Klecks gewann schnell die Oberhand und hüllte den Arkoniden mit seiner Körpersubstanz völlig ein. So konnte er von der Facette unbemerkt mit Atlan kommunizieren. Klecks schlug vor, Atlan und seinen Begleitern bei der Flucht aus dem Adlerhorst behilflich zu sein, wollte aber mitgenommen werden. (Atlan 695)

Mit Klecks' Hilfe konnte Atlan der Umklammerung entkommen und den Kopflosen besiegen. Entgegen dem Befehl Yog-Mann-Yogs war Atlan nicht bereit, Klecks zu töten. Die Facette ließ den Kopflosen zu den Gefährten des Arkoniden bringen. (Atlan 695)

Während Atlan mit Yog-Mann-Yog einen Testkampf ausfocht, flohen Klecks, Wasterjajn Kaz und Kjok-Duun aus ihrer Unterkunft. Auf ihrem Weg zu einem kleinen Raumhafen an der Außenseite des Adlerhorstes wurden sie von einem Stählernen entdeckt. Über einen Informationsstrang erfuhr Klecks, dass die Facette über ihre Flucht in Kenntnis gesetzt wurde. Atlan und Kjok-Almergund wurden von Duun zu ihnen geholt und Klecks programmierte den Transmitter nach Corp. Dort starteten sie mit einem kleinen Raumschiff und nahmen Funkkontakt mit der VIRGINIA auf. Das Schiff wurde eingeschleust. Die von Yog-Mann-Yog initiierte Notschaltung trat in Aktion. (Atlan 695)

Die Besatzung der VIRGINIA wurde von einem Plasmaparasiten angegriffen, ausgelöst durch die Notschaltung. Die VIRGINIA musste auf Nimahiheim notlanden. Auch Klecks wurde von dem Plasmaparasiten befallen. Bei ihm war jedoch eine gewisse Resistenz festzustellen. Cuper und den Samaritern von Alkordoom gelang es, Klecks zur Bildung von Immunkörpern anzuregen, aus denen sie ein Serum gegen den Plasmaparasiten entwickelten, das auch dessen Sporen abtötete. (Atlan 696)

Nach den Ereignissen auf Ghuurm flog Klecks mit der VIRGINIA ab. (Atlan 699)

Im Jahre 3819 bedauerte Arien Richardson als Kommandant der VIRGINIA II den Tod seiner beiden besten Freunde, Klecks und Mycara. (Atlan 806)

Quellen

Atlan 695, Atlan 696, Atlan 699, Atlan 806