Antimaterie

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Antimaterie ist Materie, die aus so genannten Antiteilchen aufgebaut ist. Die normale Materie wird gelegentlich auch als Koino-Materie bezeichnet.

Allgemeines

Gemäß der Wikipedia-logo.pngQuantenfeldtheorie gibt es für alle Wikipedia-logo.pngElementarteilchen ein Wikipedia-logo.pngAntiteilchen. Zum Beispiel ist das Antiteilchen eines Wikipedia-logo.pngElektrons ein Wikipedia-logo.pngPositron. Treffen ein Materie- und ein Antimaterie-Teilchen zusammen, kommt es zur Wikipedia-logo.pngAnnihilation. Dabei werden beide Elementarteilchen in Wikipedia-logo.pngGammaquanten zerstrahlt und somit vernichtet. Dieser Umstand macht die Lagerung von Antimaterie technisch hochgradig schwierig.

Die Annihilation, bei der 100 % der Masse in Energie umgewandelt wird, wird unter anderem beim Nug-Schwarzschild-Reaktor oder bei Antimateriebomben genutzt.

Vorkommen

Antimaterie-Universum

Das Antimaterie-Universum wird von den Accalauries bewohnt. Auch das Suprahet stammt von dort: Es war ein Überrest jener Energiewolke des Antimaterie-Universums, aus dem auch die Accalauries entstanden sind. (PR 420)

Die Accalauries bezeichnen die Materie ihres Universums – im Gegensatz zum Einsteinuniversum – als Koino-Materie. (Perry Rhodan-Lexikon III, Band 2, Seite 277)

Der Forscher Kolphyr stammt ebenfalls aus einem Antimaterie-Universum. (Atlan 321)

Antimaterie-Komet

Im Jahr 8023 v. Chr. entdeckte die Varganin Ischtar im Solsystem einen Antimaterie-Wikipedia-logo.pngKometen, der in einigen hundert Jahren die Erde treffen würde. Ihrem Begleiter Ra zuliebe vernichtete Ischtar den Kometen mit einem Gravitations-Zyklon. Dabei kam es zu gewaltigen Energieausbrüchen, die über große Entfernung hinweg gemessen werden konnten und andere raumfahrende Völker auf das Solsystem aufmerksam machten. Die Herkunft des riesigen Antimaterieobjekts im Standarduniversum bleibt rätselhaft. (Atlan 150)

Seit der Vernichtung des Antimaterie-Kometen bestand zwischen der Erde und Frokan I, der Hauptwelt des Dreißig-Planeten-Walles, eine Dimensionsbrücke. Frokan I ist identisch mit der Jenseitswelt Miracle und diente dank der Dimensionsbrücke dem Cyno Nahith Nonfarmale als Rückzugsgebiet. (Blauband 22, PR-TB 353)

Ynkelonium

Das einzige bekannte Element, das keinen Gegenpart im Periodensystem der Antimaterie hat und daher nicht bei Berührung annihiliert wird, ist das ladungsneutrale Ynkelonium.

Anmerkung: Nachdem es sich bei den Antiteilchen um Elementarteilchen – Elektronen und Positronen, Protonen und Antiprotonen, Neutronen und Antineutronen usw. – handelt, ist die Argumentation mit dem Periodensystem der Elemente, d. h. Atome, falsch.

Tatsächlich scheint Ynkelonium auch die Annihilation zwischen Materie und Antimaterie zu unterdrücken. Auf dem Planeten Maverick konnten sich die aus Antimaterie bestehenden Accalauries ungeschützt in einer Umgebung aus normaler Materie bewegen. (PR 407)

Als Schutz vor dem Kontakt mit Antimaterie wurde deshalb eine Beschichtung für Fahrzeuge und Geräte entwickelt, bei denen durch ein Wikipedia-logo.pnggalvanisches Verfahren Ynkelonium als Deckschicht aufgebracht wird – das Maverick-Cape.

Durch diesen Schutz gelang es 3432, mit dem schiffbrüchigen Accalaurie Accutron Mspoern Kontakt aufzunehmen. (PR 412)

Anwendungsgebiete

Inmestronen

Hauptartikel: Hyperinmestron.

Materie kann durch Bestrahlung mit Inmestronen mittels des Wiezold-Effekts in Antimaterie umgewandelt werden.

Dieser Effekt wurde 2405 zur Vernichtung des zentralen Sonnensechseck-Transmitters von Andromeda genutzt. (PR 288)

In Form des Inmestronischen Anregungs-Feldpulsators kann man einen Stern, wie 3581 das Peilfeuer Mahlstrom, gezielt zu einem Hyperleuchtfeuer machen. (PR 756)

Nug-Schwarzschild-Reaktor

Hauptartikel: Nug-Schwarzschild-Reaktor.

Beim Projekt ANTINUG Ende der dreißiger Jahre des 35. Jahrhunderts entdeckte man, dass die zweite Hälfte des Brennstoffs eines Schwarzschildreaktors in Form von Antimaterie wieder zum Vorschein kommt, sofern es gelingt, die geschlossene Raumkrümmung des Schwarzschild-Felds in weniger als 1,36 Pikosekunden wieder zu öffnen. Auf dieser Entdeckung beruht der Nug-Schwarzschild-Reaktor. In einer gepulsten Reaktion (PPB = Pulsed Proton Beam) mit 800 Gigahertz wird zunächst die erste Hälfte des Brennstoffs durch den Schwarzschildeffekt in Energie umgewandelt. Die restliche Hälfte des Brennstoffs wird als Antimaterie zurückgewonnen und mit zusätzlicher normaler Materie zu 100 % in Energie umgewandelt. (PR 600)

Waffentechnische Anwendungen

Antimaterie wird von vielen Völkern und Staaten als Waffensystem eingesetzt.

Antimateriebomben

Antimateriesprengkörper lassen sich mit einer Vielzahl von Waffensystemen kombinieren. So ist der Einsatz von Antimateriebomben mit Transformkanonen und Raumtorpedos dokumentiert.

Antimaterieminen

Ähnlich funktionieren auch Minen, bei denen man die Annihilation von Materie und Antimaterie als Energiequelle nutzt. Solche Waffen führten zum Beispiel im Jahre 1552 NGZ zur Zerstörung des Mondes Crunnud in der Cetus-Zwerggalaxie. (PR 2982, S. 13, 50)

Antimaterie-Werfer

Die Raumschiffe der Tekheter sind mit Antimaterie-Werfern ausgerüstet, die über eine Abstrahlvorrichtung ihre Last ins Ziel transportieren.

Anti-M-Strahler

Hauptartikel: Anti-M-Strahler.

Der Anti-M-Strahler ist eine Standardwaffe an Bord der Keilraumschiffe der Orbiter. Er erzeugt am Zielpunkt ein intensives Hyperfeld, das zu Antimaterie zerfällt.

Mit Übernahme dieser Schiffe in den Dienst der Kosmischen Hanse wurde dieses Waffensystem zu einem Standard in der Milchstraße.

Paraabstraktes pluskonstruktives Antimaterie-Aufbaufeld (PPAA)

Hauptartikel: Paraabstraktes pluskonstruktives Antimaterie-Aufbaufeld.

Die Paramags setzten mit dem PPAA eine Waffe ein, die in der Lage war, sämtliche Maschinen, die im fünfdimensionalen Bezugssystem arbeiteten, in Antimaterie zu verwandeln. (PR 595)

Weblink

Wikipedia: Antimaterie

Quellen