Konos (Roboter)

Dieser Artikel befasst sich mit dem Roboter. Für die Lebewesen, siehe: Konos.

Der Roboter Konos war eine Spezialanfertigung, die von Urgan programmiert worden war.

Erscheinungsbild

Er sah aus wie ein zu klein geratener Eripäer von etwa 1,30 Metern Körpergröße. Die Oberfläche bestand aus blank poliertem Metall. (Atlan 385)

Konos sprach mit kaum modulierter Stimme, die etwas schrill und raspelnd wirkte. (Atlan 385)

Geschichte

Im Jahre 2649 wurden die beiden Roboter Konos und Zeyl den beiden Pthorern Balduur und Razamon von den Urgan-Lauschern zur Verfügung gestellt, um eine gefährliche Mission zu bewältigen. Urgan meldete sich seit einigen Tagen nicht mehr und ließ niemanden mehr zu sich. Daher sollten die beiden über einen geheimen Nebeneingang in den Riesencomputer eindringen und die Ursache für den Ausfall feststellen. (Atlan 385)

Razamon hielt anfangs sehr wenig von den beiden Robotern, er stufte sie als nur mäßig intelligent ein. So ließ er sie bei ihrem ersten Ausflug mit dem Auftrag in ihrem Quartier zurück, eventuelle Eindringlinge zu verjagen, wobei sie auch Gewalt anwenden durften. Tatsächlich machte sich jemand am Gepäck zu schaffen – es war ihr Vermieter Nunkapter, der von ihnen verdroschen und in die Flucht gejagt wurde. (Atlan 385)

Danach erfolgte der Einstieg in das Labyrinth, der sich in der Herberge der Nächtlinge befand. Auf dem fallengespickten Weg leisteten sie den beiden wertvolle Hilfe, zuerst als Konos darauf aufmerksam machte, dass sie über das vorhandene Fallensystem und der Deaktivierung der einzelnen Fallen genau Bescheid wussten. Und ganz besonders, als sich in einer Halle eine Explosion ereignete und sie einstürzte. Nur durch Zeyls und Konos' Hilfe überlebten die Pthorer. (Atlan 385)

Schließlich kam die Gruppe an einen Antigravschacht, der ins Innerste Urgans führte. Zeyl wurde vorgeschickt, um die Lage zu erkunden, und Konos wurde an die Explosionsstelle zurückgeschickt, um dort eine Wanze zu deponieren, die Razamon an seiner Kleidung entdeckt hatte. So sollten die mutmaßlichen Attentäter, die hinter Urgans Ausfall steckten, in die Irre geführt werden. Bei der Suche nach der Ursache der Fehlfunktion Urgans entdeckten die anderen viele Zerstörungen, und sogar Zeyl erwies sich als Todesfalle – er war mit einem Sprengsatz versehen und offenbar umprogrammiert worden. Danach tauchte Konos wieder auf und brachte die drei Urgan-Lauscher mit, die ihm unterwegs begegnet waren. Razamon durchschaute, dass dies unmöglich stimmen konnte und feuerte auf Konos, der in einer Explosion verging – auch er war mit einem Sprengsatz versehen worden. (Atlan 385)

Wie sich später herausstellte, war er während der Rückkehr umprogrammiert worden, als er Spezialrobotern in der Maske der drei Urgan-Lauscher begegnete, und ihnen dadurch höhere Weisungsbefugnis einräumte. (Atlan 385)

Quelle

Atlan 385