Kontakte mit Unbekannt

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 337)
PR0337.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: M 87
Titel: Kontakte mit Unbekannt
Untertitel: Sie sind die vergessenen Soldaten – ihre Raumer wurden zu Geisterschiffen
Autor: William Voltz
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (3 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 16. Februar 1968
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Major Tschai Kulu, John Marshall, Gucky, Roscoe Poindexter, Melbar Kasom, Jyll Ahnt Aymar
Handlungszeitraum: Februar 2436
Handlungsort: M 87
Lexikon:
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 337,
enthalten in Silberband 38

Handlung

Die CREST IV empfängt zwei Hyperfunksprüche. Die Position des ersten Spruches kann nur mithilfe der Haluter ermittelt werden. Während sich der zweite in wenigen Lichtjahren Entfernung befindet und wesentlich schwächer als der erste war, ist der erste mehrere tausend Lichtjahre entfernt und sehr stark. Der Großadministrator beschließt, den näheren Sender anzufliegen.

Sie finden eine Raumflotte von 3000 Raumschiffen, die sich in einem eindeutig schlechten Zustand befindet. Experten gehen davon aus, dass sie circa 300 Jahre alt sind. Jeweils 300 Schiffe wurden zu einem Pulk verbunden und kreisen um die rote, planetenlose Sonne. Die Haluter beschließen, die nähere Umgebung nach bewohnten Planeten abzusuchen.

Um das Riesenschiff nicht zu gefährden, schickt Perry Rhodan ein Beiboot aus, um die Schiffe genauer zu untersuchen, ohne aber eines zu betreten. Major Tschai Kulu befehligt das kleine Schiff und bekommt den Mutanten John Marshall unterstellt. Roscoe Poindexter sitzt an der Ortung. Als sie wieder zurückkommen, haben sie einige interessante Neuigkeiten. In einem der Schiffe konnten sie eine starke Energiequelle ausmachen. In jedem dieser Schiffe gibt es mehrere tausend Tiere, doch leider kann John Marshall keine Gedankenimpulse von Lebewesen ausmachen. Außerdem haben sie ein kleines Schiff entdeckt, das zwischen den Pulks hin und her fliegt. Es hat einen einfachen Antrieb und eine kleine Besatzung.

Beim nächsten Flug des Beiboots fliegt Perry Rhodan persönlich mit. Er nimmt den Ertruser Melbar Kasom mit. Zusammen mit zwei Dutzend Terranern, unter anderem Roscoe Poindexter, dringt er in eines der Schiffe ein. Sie entdecken die Vruuns, käferähnliche Tiere, die sich vom Material des Schiffes ernähren.

Es kommt, wie es kommen muss. Tschai Kulu, der im Beiboot zurückgeblieben ist, meldet, dass das kleine Schiff angedockt hat. Der Großadministrator beschließt, den Erstkontakt zu versuchen. Dieser wäre auch positiv ausgefallen, hätte sich Poindexter nicht eingemischt und einen Kampf verursacht. Die Terraner versuchen alles, um ihre friedlichen Absichten zu beteuern, müssen aber fliehen. Roscoe wird von einer Schockwaffe angegriffen und paralysiert. Sie legen ihn in einen Nebenraum ab. Doch schon Minuten später tauchen die Vruuns auf und wollen an seinen Anzug ran. Im letzten Augenblick taucht einer der Fremden auf und rettet ihn. Roscoe nutzt die Chance und kann erneut Kontakt aufnehmen.

Doch auch dieser Versuch fruchtet nicht. Das halbe Schiff wird beschädigt, als einer der Techniker ein Gerät zerstört. Mit ihm starben zwei weitere Männer.

Für die Skoars, so nennen sich die Wesen, kommt das einem Angriff gleich. Sie bedrohen die Terraner und nehmen Perry Rhodan, John Marshall und Melbar Kasom mit. Sie gehen auf ihr Schiff und fliegen los, wobei sie mit dem Ertruser ein paar Probleme haben.

Atlan beschließt, einen letzten Versuch zu unternehmen, mit den Wesen friedlich überein zu kommen. Er nimmt das Schiff in seinen Traktorstrahl und bringt es innerhalb kürzester Zeit an sein Ziel. Perry Rhodan kann dadurch früher mit den Skoars reden und sie überzeugen, dass er es gut mit ihnen meint.

Und sie erfahren auch die Geschichte der Schiffspulks von Jyll Ahnt Aymar, dem Führer der 380 Skoars:

Die 3000 Schiffe wurden um diese Sonne geschickt, damit sie später abrufbereit für den Herrscher des Planeten sind. Leider hat er sich dieser nicht gemeldet, so dass sie Nachfahren zeugten und nach 300 Jahren schon die dritte Generation lebt. Während dieser Zeit sind sie degeneriert. Die Vruuns verwenden sie zur Nahrung, und das Wasser-Sauerstoffgemisch, das bei der Zellteilung entsteht, wird für den primitiven Antrieb verwendet. Zuerst waren die Käferähnlichen wie Ratten auf dem Schiff, doch nachdem die Besatzung stark dezimiert wurde, weil eben nicht genug Nachkommen gezeugt wurden, nahmen sie überhand und zerstörten ein Schiff nach den anderen. Die letzten überlebenden Skoars versuchten, ein paar Schiffe in einem ordentlichen Zustand zu halten und haben bis heute auf den Tag gewartet, an dem sich ihr Herrscher meldet.

Rhodan will sie aufnehmen und zu ihrem Herrscher bringen, der sich 20.000 Lichtjahre entfernt befindet.

Innenillustrationen