Konterfert

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Konterfert war ein Techno auf dem Weltenfragment Dorkh.

Charakterisierung

Er handelte oft unüberlegt; nicht jeder fürchtete sich vor der Macht der SCHLOSSHERREN, die er als ihr Abgesandter repräsentierte und auf die er sich berief. (Atlan 460) Dadurch handelte er sich immer wieder Schwierigkeiten ein. (Atlan 463)

Geschichte

Konterfert wurde im Jahre 2650 nach Turgan geschickt, um den Sklavenmarkt zu eröffnen. Zu seiner Verwunderung bemerkte er, dass dies bereits geschehen war. Die Technos Kelfyrt, Zinrer und Siebzaht hatten sich an seiner statt als Bevollmächtigte ausgegeben. Ungehalten darüber musterte er den Sklaven Atlan und teilte den Marktaufsehern mit, dass er ihn konfiszierte. Das aber war nicht möglich, denn in der »unberührbaren Stadt« stand das Gesetz des Marktes über jenem des SCHLOSSES. Beleidigt zog Konterfert ab und ließ sich in einer Herberge nieder. Hier wurde er von der Stadtwache genau überwacht und befand sich damit in einer Art lockeren Hausarrest. (Atlan 460)

In der Morgendämmerung erblickte er aus seinem Fenster Atlan, der offenbar dem Sklavenmarkt entflohen war, in Begleitung von Razamon, Grizzard und den Narren von Turgan um Seyfft. Sie begaben sich freiwillig in seine Gewalt, was Konterfert nicht akzeptieren wollte. Nicht als freien Mann, nur als Sklaven wollte er Atlan im SCHLOSS abliefern. Erst als der König von Atlantis behauptete, er und seine beiden Begleiter wären Abgesandte des Dunklen Oheims, nahm er sie mit in seinen Zugor und verließ damit Turgan. (Atlan 460)

Als sie vor dem SCHLOSS angekommen waren, mussten sie sich in die endlos scheinende Menge der Wartenden einreihen, die den einzigen Tunnel unter den das SCHLOSS absichernden Energieschirm passieren wollten. Konterferts sehr undiplomatische Art war schuld daran, dass sie von den Wartenden erst beschimpft, dann mit allerlei verfaulten Früchten und Gemüsen beschossen und schließlich sogar mit Steinen beworfen wurden. Erst als sich unerwartet der Zugang zum Tunnel öffnete, entgingen sie einer Steinigung. Im Tunnel selbst stauten sich die Volksmassen erneut, und der Zorn der teilweise schon seit Tagen Wartenden wurde immer größer. (Atlan 463)

Der Anführer der Torwachen, der Techno Ghyderzan, ließ die Innenschleuse öffnen und zur Abschreckung die ersten paar dutzend Personen paralysieren. Da griff der Tormagier Xerylh ein, indem er alle Technos lähmte und so den Wartenden den Weg freimachte. Danach zwang Xerylh Ghyderzan unter seinen Willen und befahl ihm, die Verbindungskabel zwischen ihm und den technischen Anlagen zu zerstören, was das Ende des Tormagiers bedeutete. Dadurch brach das Chaos erst richtig los, denn die tausende Bewohner Dorkhs, die ihren Tribut entrichten sollten, konnten nun auf einmal hereinströmen. (Atlan 463)

Konterfert brachte Atlan, Razamon und Grizzard mit einem Zugor bis vor die DANTA. Sie betraten das Raumschiff und kamen so bis in die Zentrale, wo sie auf den SCHLOSSHERREN Danta-Pyrt stießen. (Atlan 463) Er war ein Uleb und fürchtete sich vor den drei Fremden, da sie eine verbotene Gestalt hatten. Er ließ sie zusammen mit Konterfert von Robotern in einer Zelle einsperren. Razamon konnte die Gefängnistür aufbrechen, und in einer weiteren Zelle stießen sie auf die beiden Magier Asparg und Fiothra. Als sie mit ihnen in die Zentrale zurückkehrten, fanden sie Danta-Pyrt tot vor; zerfleischt von Mord-Chreeans, die die Uleb in ihrer Panik vor der Rache der Lemurer (für die sie die drei Fremden hielten) losgelassen hatten. (Atlan 464)

Konterfert flüchtete aus der DANTA und suchte das Weite; sein weiteres Schicksal ist unbekannt. Wahrscheinlich wurde er von Mord-Chreeans getötet, die von den SCHLOSSHERREN auf die Angreifer losgelassen worden waren.

Quellen

Atlan 460, Atlan 463, Atlan 464