Kosmischer Alptraum

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 851)
PR0851.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG

Zyklus: Bardioc
Titel: Kosmischer Alptraum
Untertitel: BULLOC rebelliert – und die Jagd auf den Schläfer beginnt
Autor: William Voltz
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator:
Erstmals erschienen: Dienstag, 13. Dezember 1977
Hauptpersonen: BARDIOC, BULLOC, Perry Rhodan, Onklantson, Ganerc-Callibso
Handlungszeitraum: Ende 3585
Handlungsort: Parföx-Par, Galaxie Barxöft
Risszeichnung: Vier-Mann-Zerstörer der Ploohns
(Abbildung) von Bernhard Stoessel
Computer: BULLOC – Die Gefahr
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 851,
Perry Rhodan-Gold-Edition,
enthalten in Silberband 100 und in PR-Kompakt 3

Handlung

In der Vergangenheit:

Für zehntausende von Jahren ist Bardiocs Gehirn in einer Überlebenskapsel in einer Höhle auf Parföx-Par eingeschlossen. Durch die starke fünfdimensionale Weltraumstrahlung entsteht eine pervertierte Gehirnzelle, die winzige Mengen einer säurehaltigen Flüssigkeit erzeugt, und im Verlauf von Jahrtausenden wird das Innere der Kapselwand langsam durch Korrosion zerstört. Gleichzeitig werden Pflanzen von der Gehirnaktivität Bardiocs angezogen.
Durch ein Erdbeben wird die Hülle der Kapsel zerstört, und das Gehirn Bardiocs ist nun seiner Umgebung ausgesetzt, während das Lebenserhaltungssystem ausfällt. Dies hätte zum Tod Bardiocs führen sollen, doch von der Decke der Höhle dringen einige Wurzeln in das Gehirn ein und versorgen es. Zum ersten Mal in Jahrtausenden hat Bardioc Kontakt mit der Umwelt. Doch nachdem er all diese Jahre wach in der Kapsel gelegen hat, fällt er jetzt in tiefen Schlaf und beginnt seinen Traum von der Macht.
Nach vielen Jahren siedeln sich mehr und mehr Pflanzen um Bardiocs Gehirn an, doch nur wenige können ihre Wurzeln in das Gehirn wuchern lassen. Das Gehirn beginnt, Ausläufer zu entwickeln. Es dauert 5000 Jahre, bis es eine Fläche von zehn Quadratmetern bedeckt. Gleichzeitig werden die telepathischen Fähigkeiten Bardiocs stärker, und das Wachstum beschleunigt sich. Es bilden sich Verdickungen, die als Relais dienen und den Kontakt mit allen Teilen des Gehirns aufrecht erhalten. Gehirnklumpen mit eigenen schwachen Fähigkeiten beginnen sich zu bilden, und schließlich fällt ein solcher Klumpen auf ein kleines Nagetier, wo es in seinem Fell haften bleibt.
Bardioc kann das kleine Nagetier kontrollieren und dazu benutzen, Gehirnteile zu befördern und dem eigentlichen Gehirn entgegen wachsen zu lassen. Bardiocs Wachstum beschleunigt sich enorm, und nach recht kurzer Zeit bedeckt er den gesamten Kontinent. Nun stark genug, konzentriert Bardioc sich auf den Weltraum und versucht, eine Verbindung mit Raumfahrern aufzunehmen.
Zuerst bringt Bardioc ein Raumschiff der Hulkoos unter seine Kontrolle, später auch Schiffe anderer Völker. Die Hulkoos werden zu seinem wichtigsten Hilfsvolk. Doch erst als er Ableger bilden kann, die so genannten Kleinen Majestäten, kann er richtig aktiv werden und wird zur Superintelligenz BARDIOC. Nach und nach bringt er die gesamte Galaxie ohne allzu großen Widerstand unter seine Kontrolle.
BARDIOC beschließt, sich einen eigenen Körper zu erzeugen. Das Ergebnis ist die Inkarnation CLERMAC, der »Eroberer«, ein Wesen von monströsem Aussehen mit enormen Psi-Fähigkeiten. Damit hat BARDIOC einen Stellvertreter, der durch seine Mächtigkeitsballung reisen kann. Viele Jahre später entstehen VERNOC, der »Blender«, und 100 Jahre später SHERNOC, der »Zerstörer«, doch auch diese haben das gleiche monströse Aussehen. Es kommt zum Kontakt mit Hilfsvölkern der Kaiserin von Therm und zur Auseinandersetzung der Superintelligenzen. Die Auseinandersetzung geht über Tausende von Jahren.

Im Jahr 3585: Während BULLOC jeden Tag aufbricht um die Höhle mit dem Kern von BARDIOC zu finden, sieht sich Perry Rhodan in der Umgebung um. Er stellt fest, dass nur Pflanzen und Tiere Teil der Symbiose mit Bardioc sind, keine intelligenteren Wesen. Dann stellt er fest, dass die Bisswunde, die ihm Preux Gahlmann an Bord der SOL beigebracht hat, sich schmerzhaft entzündet hat. Das ist beunruhigend, denn Preux Gahlmann hatte den Verstand verloren und sich schließlich für eine Maus gehalten.

Es wird nun klar, dass BULLOC nach dem Zentralgehirn sucht, um BARDIOC auszuschalten. Die Entzündung in Perry Rhodans Arm wird immer stärker. Perry Rhodan flieht von BULLOC und wird von hunderten von Tieren umringt, die ihn von BULLOC abschirmen und ihn zum Zentralgehirn BARDIOCS führen. Rhodan wird immer mehr von dem Gahlmann-Virus beeinflusst und nur noch von Instinkten bestimmt. Doch als Ergebnis wird er Teil der Symbiose mit BARDIOC und beginnt seinen eigenen Traum.

Zur gleichen Zeit liest Ganerc in seiner Burg eine Botschaft, die Kemoauc für ihn zurückgelassen hat: Dieser teilt ihm mit, wo er die Überlebenskapsel mit dem Gehirn Bardiocs zurückgelassen hat, und Ganerc bricht nach Barxöft auf, um das Gehirn aus seiner Gefangenschaft zu erlösen.