Linsenfeldgenerator

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Linsenfeldgenerator, kurz LFG. Für weitere Bedeutungen, siehe: LFG (Begriffsklärung).

Der Linsenfeldgenerator (auch Linsen-Feld-Generator, LFG) ist eine Weiterentwicklung aus den kleinen Schirmfeldgeneratoren, wie sie in Transportanzügen arkonidischer Herkunft und in größerer Ausgabe in Raumschiffen untergebracht sind.

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Heft: PR 59
© Heinrich Bauer Verlag KG

Die Schirmfeldgeneratoren konnten so modifiziert werden, dass sie ein ringförmiges Energiefeld erzeugten. Dieses war unsichtbar, wirkte aber wie eine Linse, die das aus einem anderen Universum stammende Licht bündelte. Es entstand ein heller kreisrunder Fleck, durch den man in das fremde Kontinuum hineinblicken konnte. Da die Gegenstände auf der anderen Seite zu klein erschienen, wurde der Generatorkreis in zwei Teile gespalten. Wie mit zwei Linsen wurde das eine Ringfeld als Objektiv, das andere als Okular benutzt. Der Schirmfeldgenerator konnte bis zu zwanzig Megawatt Leistung aufnehmen. Mit Hilfe von Kraftwerken wurde diese Energiemenge zur Verfügung gestellt. Dadurch wurde das Energiefeld zum Portal, das man durchqueren konnte. (PR 59 E) So wurde das Rote Universum der Druuf erreichbar.

Das Ringfeld mit seinen Linseneigenschaften verursacht eine Unstetigkeit in der Struktur des Raumes. Diese Unstetigkeit wirkt als Brücke zwischen den Universen, Licht kann aus dem einen in das andere hinüberwechseln. Dieser Transport war aber nur bei einer entstandenen Überlappung der beiden Universen möglich, ohne sofort deren verlangsamtem Zeitablauf unterworfen zu werden.

Krümmungsfeldgenerator

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Heft: PR 65
© Heinrich Bauer Verlag KG

Der Krümmungsfeldgenerator (abgekürzt KFG) ist eine Weiterentwicklung aus dem Linsenfeldgenerator. Das erzeugte Feld wird stark gekrümmt, damit ist ein Eindringen in die fremde Zeitebene möglich, auch wenn nicht gerade eine Berührung stattfindet. Es kann so groß erzeugt werden, dass der Übergang sogar mit Schiffen möglich wird.

Für dieses Gerät wurde auch die Bezeichnung Spiegelfeldgenerator verwendet. (PR 68 E)

Für gewöhnlich passt sich die Eigenzeit der übergewechselten Terraner an diejenige der Druuf an, also bleibt der Effekt unterschiedlicher Eigenzeiten nicht lange bestehen.

Geschichte

21. Jahrhundert

Im Jahre 2040 untersuchten die Terraner im Auftrag des Robotregenten das unerklärliche Verschwinden unzähliger Lebewesen. Ganze Planeten wurden innerhalb kürzester Zeit entvölkert. So geschah es auch um Mirsal-System. Auf Mirsal II gelang es Fellmer Lloyd, Marcel Rous und Rosita Peres, einen Mirsalesen mit ihren Energieschutzschirmen vor dem Verschwinden zu bewahren. Daraufhin begann Lloyd, mit dem Schirmfeldgenerator zu experimentieren, bis es ihm gelang, das dadurch erzeugte Feld so zu modifizieren, dass eine Art Fenster in das Kontinuum der fremden Invasoren entstand. Als Peres verschwand, führten Lloyd und Rous dem Fenster mehr Energie zu, so dass sie es als Portal nutzen und Peres zurückholen konnten. Es wurde festgestellt, dass in dem anderen Universum alles 72.000fach langsamer ablief und dass Peres bereits die Eigenzeit dieses Universums angenommen hatte. Der Effekt war reversibel. (PR 59 E)

Als auf Tats-Tor eine weitere temporale Überlappung bevorstand, landete dort eine Gazelle mit einem vergrößerten Nachbau des ersten Linsenfeldgenerators. Die Besatzung durchquerte das Energiefeld, während die Gazelle von der Überlappungsfront überrollt wurde, und behielt dabei ihre Eigenzeit. Nach kurzem Aufenthalt im anderen Universum mussten die Männer feststellen, dass das Portal verschwunden war. Während der weiteren Erkundung des unbekannten Planeten mit der langsamen Eigenzeit entdeckten die Terraner eingeborene Wesen ohne Technologie, die sie »Druuf« nannten. (PR 64 E) Diese Bezeichnung ging später auch auf die Herrscher des so genannten Roten Universums über.

Da der Kontakt zum Tats-Tor-Außenteam verloren gegangen war, versuchten die Terraner im Standarduniversum unterdessen, mit einem neuen LFG einen weiteren Übergang ins Rote Universum zu erzeugen. Die Überlappung von Rotem Universum und Einsteinraum war allerdings weitergezogen.

Nach sieben Monaten gelang es Perry Rhodan an Bord der SAMBO, mit dem neuentwickelten Krümmungsfeldgenerator ins Rote Universum einzudringen. Dort fanden sie die Gesuchten, für die nur acht Tage vergangen waren. Ihre Eigenzeit hatte sich bereits an die des fremden Raums angepasst. (PR 65)

14. Jahrhundert NGZ

Im 14. Jahrhundert NGZ entwickelten die Kopernikaner den Linsenfeld- beziehungsweise Krümmungsfeldgenerator weiter und waren danach in der Lage, 20 Ultraschlachtschiffe im Rahmen des Experiments Enklave ins Rote Universum zu versetzen.

Quellen