Kristalltod

Aus Perrypedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.

Arkon | 

 | Terminus

1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12
Überblick
Serie: Perry Rhodan-Jupiter (Band 1)
PRJUP01.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Miniserie: Jupiter
Titel: Kristalltod
Untertitel: Eine neue Droge für die Erde – und ein Rhodan verschwindet spurlos
Autor: Wim Vandemaan / Kai Hirdt
Titelbildzeichner: Arndt Drechsler
Erstmals erschienen: Freitag, 8. Juli 2016
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Chayton Rhodan, Spiros Schimkos, Pao Ghyss
Handlungszeitraum: 27. Dezember 1460 NGZ – 27. Januar 1461 NGZ
Handlungsort: Los Angeles, Manchester, Faktorei MERLIN
Besonderes:

Kurzgeschichte »Das Herz von Kallisto« von Wim Vandemaan ist dem Roman für Abonnenten der Miniserie beigelegt.

Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch zum Heft
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Kurz­zusammen­fassung

Das Verschwinden eines entfernten Verwandten lässt Perry Rhodan Nachforschungen in der Kristallfaktorei MERLIN anstellen. Als der Gesuchte allerdings im Museum erscheint, wo Rhodan eine Rede halten soll, und wortlos wegrennt, steht Rhodan vor einem Rätsel. Mit dem zweiten Erscheinen Chayton Rhodans und einer Bombe im Museum, die ihm beinahe das Leben kostet, wird Rhodan hellhörig. Als dann noch ein unfähiger Teleporter auftaucht, der seine Urgroßnichte Carolin durch eine unbekannte Droge ins Krankenhaus bringt, ist sich Rhodan sicher, dass jemand bewusst das Verschwinden von Chayton Rhodan verschleiern will.

Handlung

MERLIN

Am 27. Dezember 1460 NGZ wird Chayton Rhodan, ein Urgroßcousin Perry Rhodans, im Casino der Faktorei MERLIN, die sich in einem Orbit um Jupiter befindet, verhaftet. Mithilfe seiner durch die Droge Tau-acht erworbenen Paragabe hat er versucht seinem Glück auf die Sprünge zu helfen. Als er sich am 27. Januar 1461 NGZ seiner wieder bewusst wird, liegt er gefesselt auf einem Labortisch. Er liegt dort als Versuchskaninchen – in einem Labor, das von Anatolie von Pranck, der Chefwissenschaftlerin MERLINS, geleitet wird.

Manchester

Am 20. Januar 1461 NGZ besucht Perry Rhodan eine seiner Verwandten, Payette Rhodan, die in Manchester eine Farm betreibt. Payette betreut die beiden Kinder ihres Bruders Chayton Rhodan Caruu und Buster. Perry Rhodan teilt ihr mit, dass Chayton, der seit etwa einem Monat vermisst wird, auch durch ihn nicht gefunden wurde. Laut Aussage von Chaytons Arbeitgeber hat er schon vor Wochen die Faktorei MERLIN verlassen.

Bei einem Besuch des Bruckner-Zentrums für moderne Künste in der Stadt sieht Perry Chayton Rhodan, der jedoch, als er angesprochen wird, flieht und in einem Nebenraum verschwindet. Eine weitere Suche nach ihm bleibt erfolglos. Die Bitte an den Sicherheitsverantwortlichen des Zentrums, Chief Brady, die Videoüberwachung zur wahren Identifikation Chaytons auszuwerten bleibt erfolglos. Dieses könne nur der Sheriff der Stadt ausführen. Abends auf der Farm erscheint tatsächlich der Sheriff, der den Speicherkristall der Videoaufzeichnung mit sich führt. Bei der gemeinsamen Sichtung des Materials wird die Identität Chaytons bestätigt – Zweifel bestehen trotzdem, da sich Chayton etwas anders bewegt. Da Sheriff Traian Kwong den Speicherkristall nicht zurücklassen will, vertauscht ihn Payette bei der Übergabe mit einem Kinderfilm.

Am nächsten Tag soll Perry Rhodan zur Eröffnung einer Ausstellung im Bruckner-Zentrum eine Rede halten, als ihm dort Chayton zum zweiten Mal begegnet. Dieser flüchtet wieder und verschwindet in einem Technikraum. Als Perry den Raum öffnet, sieht er Chayton tot auf dem Boden liegen, mit einer Thermobombe zwischen den Beinen. Perry schließt sofort den Raum und flüchtet, als auch schon die Bombe explodiert und er das Bewusstsein verliert.

Nach seinem Erwachen erinnert er sich mehrerer Haare, die er Chayton bei dessen Flucht ausgerissen hat. Später lässt er die Haare analysieren und erhält ein Ergebnis mit dem er nicht gerechnet hat: Die Haare stammen von einem Mann, der nicht die geringste Ähnlichkeit mit Chayton aufzuweisen hat. Hat Perry Rhodan es mit einem Gestaltwandler zu tun!?

Da der Sheriff trotz Bombenexplosion nicht zu erreichen ist, fahren Perry Rhodan und Chief Brady zum Sheriff-Büro, das jedoch von außen verwaist erscheint. Da trotz Rufens niemand öffnet, betreten sie gewaltsam das Büro und finden den Sheriff tot vor – mit einer Bombe zwischen den Beinen. Nur der Reaktionsgeschwindigkeit Perry Rhodans ist es zu verdanken, dass sich beide noch in Deckung schmeißen, bevor die Bombe explodiert. Anscheinend will jemand seine eigenen Spuren vernichten.

Eine Spur ist jedoch auch die Videoaufzeichnung in den Händen von Payette. Chief Brady alarmiert seine Sicherheitskräfte und Perry Rhodan fliegt mit einem Gleiter zur Farm. Dort angekommen sieht er einen dürren Mann mit blutunterlaufenen Augen, der Payette mit einem Strahler bedroht. Er will von ihr den Speicherkristall. Perry Rhodan erklärt ihm, dass sein Spiel durchschaut sei und dass Chayton von einem Gestaltwandler gedoubelt worden sei. Dabei nutzt Payette eine kurze Unaufmerksamkeit des Fremden und schlägt ihm den Strahler aus der Hand. Als sie zum zweiten Mal zuschlägt, trifft sie nur ins Leere und der Fremde steht zwei Meter von ihr entfernt. Er ist ein Teleporter. Er ist aber auch ein Telekinet, der den Strahler zu sich holt. Doch nach einer kurzen Strecke bleibt der Strahler liegen. Anscheinend schwinden dem Fremden die Kräfte. Da schreit der Fremde auf. Buster hat mit seiner Angel dem Fremden den Angelhaken ins Gesicht geschwungen und die Wange aufgerissen. Der Fremde holt eine kleine Dose aus seiner Tasche und will sie öffnen. Während Perry endlich den Strahler erreicht hat, schwingt sich Caruu über das Treppengeländer und springt dadurch dem Fremden in den Rücken. Der verliert die Dose, der Deckel springt auf und verstreut eine Wolke von Tau-acht. Der Fremde teleportiert und Perry schießt ins Leere. Doch die Teleportation ist nur teilweise gelungen. Der Fremde liegt vier Meter weiter reglos am Boden und zwischen ihm und seinem ursprünglichen Aufenthaltsort liegen verteilt mehrere seiner inneren Organe – unter anderem sein Herz, das in den letzten Zuckungen liegt.

Caruu ist durch ihren Einsatz in den Wirkungsbereich der Wolke von Tau-acht gekommen. Das letzte was sie sagt, bevor sie das Bewusstsein verliert ist, Dad sei bei den Engeln und dass er nie mehr zurückkommen werde.

Los Angeles

Am 20. Januar 1461 NGZ erreicht Spiros Schimkos Los Angeles um sich mit Pao zu treffen. Vor nicht allzu langer Zeit hat er sie in Terrania kennengelernt und war ihr sofort verfallen. Sie macht ihn mit Tau-acht süchtig – trotzdem ist ihm nicht recht, dass ein zweiter Mann namens Basil immer in ihrer Nähe ist. Paos Wohnung liegt in einem Wohnturm mit Glassitwänden etwa 300 Meter über Bodenniveau. Dort angekommen erhält er von Pao eine weitere Dosis Tau-acht. Dabei registriert er Basil und wird gegenüber dem anderen Mann aggressiv, schlägt ihn nieder und wirft ihn gegen die Glassitwand. Schimkos berührt das Glassit mit seinen Händen, wodurch sich Risse bilden und das Material zerspringt. Mit Leichtigkeit wirft er Basil durch den Spalt. Pao berührt das alles kaum. Sie stellt nur fest, dass bald Leute kommen werden und verlässt die Wohnung. Wenig später wird die Wohnung durch Polizei gestürmt. Schimkos winkt den Polizisten zu und als er paralysiert wird, fragt er sich wozu?

Am 27. Januar erhält Spiros Schimkos in seiner Zelle, auf seinem Bett liegend, hohen Besuch. Reginald Bull versucht mit ihm Kontakt aufzunehmen, um etwas über den Grund seiner Tat und um Dinge über Tau-acht, Pao und das Syndikat zu erfahren. Doch Schimkos öffnet weder seine Augen noch antwortet er auf Bulls Fragen. Reginald Bull würde es doch nicht verstehen. Was wirklich vorgeht muss Bulls Fassungsvermögen übersteigen. Ebensogut hätte Schimkos versuchen können, Ameisen über die Prinzipien eines Lineartriebwerks zu belehren.