Kushkish

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Kushkish war ein männlicher Goshling.

A802Illu.jpg
Kushkish
Atlan 802 - Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Er war relativ großgewachsen und trug eine bunte Lederkleidung. (Atlan 802)

Charakterisierung

Der Priester war ein Schlitzohr und ehrgeizig. (Atlan 802)

Geschichte

Im September 3820 war Kushkish der Oberpriester des Großen Zatkush und Hüter des alten Tempels. Als Neithadl-Off im Tempel des Großen Zatkush aufgefunden wurde und somit in den Augen der Goshlings einen Frevel an ihrer Gottheit begangen hatte, verurteilten Washwosh und Kushkish sie zum Tod durch Steinigung. Eine Rechtfertigung der Vigpanderin wurde nicht zugelassen. (Atlan 802)

Kushkish warf in einer Arena den ersten Stein auf die Sünderin. Als ein wahrer Steinhagel auf Neithadl-Off zuflog, aktivierte sie ihr Prallfeld. Zum Entsetzen der Goshlings schwebte Neithadl-Off mit ihrem Antigrav aus dem Steinhaufen, der sich über ihr aufgetürmt hatte. Auf ihrem Körper verbliebene Steine lud sie über Washwosh, Kushkish und dem Stammesältesten ab. Der Oberpriester teilte seinem Volk lautstark mit, dass es sich bei Neithadl-Off wirklich um eine Göttin handelte und er gewusst hatte, dass ihr nichts geschehen würde. Der Große Zatkush hatte den Goshlings eine Prüfung auferlegt, um sich von der Verehrung für ihn zu überzeugen. Ein Festmahl zu Ehren der Göttin wurde abgehalten. Im Stammeshaus wurde Neithadl-Off von Washwosh und Kushkish bewirtet. (Atlan 802)

Die Goshlings bauten ein großes hölzernes Gestell, mit dem die Göttin zum Tempel des Großen Zatkush getragen wurde. Der Priester und der Häuptling waren froh, sie bald loswerden zu können. Nach stundenlangem Marsch wurde der neue Tempel erreicht, den die Goshlings auf Wunsch des Großen Zatkush nicht mehr betreten durften, wohl aber Neithadl-Off. (Atlan 802)

Die Nacht war inzwischen angebrochen und der Schein von Fackeln erhellte den vorderen Teil des Tempels, als die Vigpanderin aus der Zeitgruft unter dem Tempel zurückkehrte. Kushkish hatte mit einigen Goshlings das Gebäude betreten. Neithadl-Off stellte den Oberpriester zur Rede, der trotz des Verbots den Tempel betreten hatte. Kushkish gab an, einer Eingebung des Großen Zatkush gefolgt zu sein. Neithadl-Off zeigte den Vogelabkömmlingen einen meterlangen rötlichen Stab, die Paradimweiche. Kushkish jubelte darüber, dass Neithadl-Off den Schlüssel zum herrlichen Reich des Großen Zatkush gebracht hatte und die Goshlings den Weg in dieses Reich nun antreten konnten. Der Oberpriester entriss der völlig verdutzten Vigpanderin die Paradimweiche und lief damit die Treppe zum Grabgewölbe hinunter, verfolgt von Neithadl-Off und den Goshlings. Die Jägerinnen hielten die Zeitprinzessin fest. Kushkish knüpfte aus den auf den Särgen befindlichen Ketten eine Strickleiter. Daran kletterte er durch die Bodenöffnung. (Atlan 802)

Nach Stunden ertönte aus dem Tempel ein choralähnlicher Gesang. Als die Töne abbrachen, wurde es schlagartig vollkommen dunkel. Die Dunkelheit verschwand bald wieder. Kushkish kam aus dem Tempeltor und verkündete seinem Volk und der Vigpanderin, dass er den Schlüssel nach der Anleitung des Großen Zatkush benutzt hatte. Die neuen Sterne am Firmament gehörten zu dem herrlichen Reich, das der Oberherr den Goshlings versprochen hatte. Der Priester lud Neithadl-Off in das Dorf ein, um dort die Wiederkehr des Großen Zatkush abzuwarten. Die Vigpanderin lehnte dankend ab. Die Goshlings entfernten sich und machten sich auf den langen Heimweg. Goshling war durch Manipulationen der Paradimweiche in die Galaxie Manam-Turu versetzt worden. (Atlan 802)

Quelle

Atlan 802