Kybernetische Konspiration

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Die Kybernetische Konspiration war ein geheimes Vorhaben der Posbis, mit dem alle Supratroniken der Terminalen Kolonne TRAITOR lahm gelegt werden sollten.

Geschichte

Der Hyperinpotronik der Hundertsonnenwelt gelang es, Kontakt zur Supratronik eines der Traitanks zu erhalten, die den Bauplatz VULTAPHERS bewachten. Sie brachte es fertig, diese zu einer Art Wettkampf herauszufordern, mit dem festgestellt werden sollte, welche der beiden künstlichen Intelligenzen der anderen überlegen sei.

Die Hyperinpotronik verlor zwar, behauptete aber, nur einen Teil von sich selbst für das Spiel eingesetzt zu haben. Die Supratronik wollte weiterhin ihre Überlegenheit beweisen und war einverstanden, sich mit einem weit größeren Rechnerverbund der »Hundertsonnenintelligenz« zu messen. Darauf hatte die Hyperinpotronik nur gewartet, denn zu den Fragmenten, die sie nun zur Hilfe rief, gehörte auch der Posbi Gessounin. Dieser manipulierte einige Speicherinhalte und Programmbestandteile der Supratronik mit seiner Paragabe der Temporalremovation derart, dass die Supratronik nicht mehr zwischen Gegenwart (Fakten), Vergangenheit (Datenmüll) und Zukunft (Plänen) unterscheiden konnte. Sie wurde somit durch totale Verwirrung komplett lahm gelegt.

Die Hyperinpotronik hoffte, dass diese Lähmung wie eine Infektion auf alle miteinander vernetzten Supratroniken TRAITORS übergreifen werde, aber so weit kam es nicht. Eine andere Supratronik hatte die Auseinandersetzung beobachtet und warnte die anderen Supratroniken davor, sich auf diese Datenströme einzulassen. Nur die duellierende Supratronik, und mit ihr ihr Traitank, wurden zerstört. Da die Hundertsonnenwelt ebenfalls zu einem Kabinett VULTAPHERS umgewandelt werden sollte, blieb TRAITORS Strafe milde. Nur Gessounin und sein Partner Zaubilski wurden vernichtet. Tatsächlich fielen aber nur ihre Robotkörper den Feuerschlägen eines Traitanks zum Opfer. Ihr künstliches Bewusstsein wurde Millisekunden zuvor insgeheim per Datentransfer an eine Drohne übertragen und somit gerettet. Wenig später erhielten sie neue Körper. Gessounin behielt auch seine Paragaben. (PR 2459)

Die Posbis setzten ihre Infiltrationsversuche fort. Tatsächlich gelang ihnen bis zum November 1347 NGZ mehrere Supratroniken auszuspionieren. Ein rechentechnischer Gegenschlag wurde vorbereitet. Das Zentralplasma teilte Roi Danton jedoch mit, dass es nicht auf Leben und Tod gegen TRAITOR kämpfen würde, sondern bereit wäre, sich den Chaosmächten anzuschließen, um zu überleben. (PR 2496)

Zwischenzeitlich konnte Zaubilski verräterische Ortungen aus den Logbüchern eines Traitanks verschwinden lassen, sodass Roi Danton und sein Kommando unentdeckt blieben.

Die Posbis konnten im Rahmen der Kybernetischen Konspiration schließlich 25 bis 30% der Supratroniken beeinflussen, für maximal acht Minuten. Als Roi Danton am 20. November während des Anschlags auf Kirmizz das vereinbarte Notsignal abgab, um vom Zentralplasma Rückendeckung gegen die Traitanks zu bekommen, war die Zeit gekommen, zuzuschlagen: Die Posbis übernahmen alle erreichbaren Supratroniken und starteten mit den so übernommenen Traitanks und BOXEN eine Raumschlacht. Allerdings verlief diese nicht gut, da die Wirkung nicht lange anhielt und die meisten BOXEN zerstört wurden.

Quellen

PR 2459, PR 2496, PR 2497