LEUCHTKRAFT

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich unter anderem mit dem Bordrechner DAN. Für weitere Bedeutungen, siehe: Dan.

Die LEUCHTKRAFT ist das Raumschiff der Beauftragten der Kosmokratin Samburi Yura.

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Heft: PR 2611
© Heinrich Bauer Verlag KG
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Heft: PR 2640
© Heinrich Bauer Verlag KG

Technische Details

Vom Aussehen her ähnelt die kobaltblaue Walze den Raumschiffen der Cairol-Roboter, was darauf hindeutet, dass sie einer ähnlichen Baureihe entspringt. Allerdings hat es den Anschein, als ob das Schiff teilweise in einer anderen Dimension existiert. Darauf deutet die verschwommene Optik und die Tatsache hin, dass feindliches Waffenfeuer einfach durch es hindurchdringt. Die LEUCHTKRAFT ist mit einer Länge von zwei Kilometern und einem Durchmesser von 500 Metern bedeutend kleiner als die Cairol-Walzen. (PR 2538)

Innerer Aufbau

Raum und Zeit hat an Bord der LEUCHTKRAFT keine Bedeutung. Entfernungen von einigen Metern bis zu Kilometern spielen keine Rolle. Ebenso verliert man das Zeitgefühl. Es ist unklar, ob man sich nun Tage, Jahre oder nur ein paar Stunden in dem Schiff bewegt. (PR 2538)

Das Innere der Walze ist mit keinem herkömmlichen Innenleben eines Raumschiffes zu vergleichen. Es scheint aus mehreren Pararealitäten aufgebaut zu sein. Darunter verschiedenste Landschaften, wie zum Beispiel eine Steppenlandschaft mit dem Dorf der Proto-Enthonen. Ebenso gibt es riesige Hallen und Kavernen mit Maschinen. (PR 2558)

Der Bordrechner heißt DAN und bestand aus einer riesigen Kaverne, die von großen Säulen durchzogen ist. Die Säulen sind mit feinen Maserungen bedeckt und erinnern in ihrer Struktur an ein neuronales Netz. (PR 2538)

Die Hauptzentrale der LEUCHTKRAFT erweckt den Eindruck einer Höhle aus Stein, Metall und Fiberglas. Aus dem Boden der Zentrale können beliebig Bedienterminals emporsteigen. (PR 2558) Hinter einem Teil der Wand der Hauptzentrale befindet sich ein Lagerraum mit mehreren Dutzend Androiden als Ersatzbesatzung. Nach Aussage Eroin Blitzers gibt es für den Notfall weit mehr als eine Besatzung an Bord der LEUCHTKRAFT. (PR 2610, S. 57)

Weitere technische Ausstattung

Ultimative Anzüge

An Bord der LEUCHTKRAFT befanden sich zwei Anzüge aus dem Fundus des Anzugsmachers Parr Fiorano.

Im Jahre 2097 NGZ versuchte der Paddler Kemur auf die beiden ultimativen Anzüge für Soynte Abil und Vetris-Molaud zuzugreifen. Der Schiffsrechner DAN hielt diesen Zugriff zu diesem Zeitpunkt weder für wünschenswert noch für notwendig. Die Anzüge sind seit einem unbekannten Zeitpunkt zudem vor jeglichem Diebstahl durch das Fiorano-Siegel, selbst durch einen Paddler, geschützt. (PR 3270)

Bekannte Beiboote

Die Beiboote der LEUCHTKRAFT sehen aus wie verkleinerte Versionen der kobaltblaue Walze. Sie sind in der Regel 120 Meter lang bei einem Durchmesser von 38 Metern. (PR 2538)

Es gibt auch kleinere Exemplare mit einer Länge von 30 Metern und einem Durchmesser von über neun Metern. (PR 3270)

Bekannte Besatzungsmitglieder

  • Im Jahre 2096 NGZ war Vetris-Molaud weiter der Kommandant der LEUCHTKRAFT. (PR 3221)

Bekannte Zwergandroiden

Geschichte

Zu einem unbekannten Zeitpunkt wurde die LEUCHTKRAFT auf dem Werftplaneten Evolux erbaut. (PR-Mission SOL 7)

14. Jahrhundert NGZ

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Die LEUCHTKRAFT über Tolmar
Heft: PR 2579 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Im Mai 1312 NGZ wurde der Schwarm Kys Chamei von der LEUCHTKRAFT »abgeschaltet«. Wenig später kam es in dem Raumschiff zu einer verhängnisvollen Begegnung der Aktivatorträger Alaska Saedelaere und Monkey mit Samburi Yura. Im Verlauf dieses Treffens wurde das Cappin-Fragment eines möglicherweise pararealen Alaska Saedelaere ins Gesicht des »echten« Alaska Saedelaere transferiert. Dieser wurde somit wieder zum Maskenträger. (PR 2158, PR 2159)

Im April 1463 NGZ wurde Saedelaere in Terrania von dem Androiden Eroin Blitzer mit der ROTOR-G abgeholt und auf die LEUCHTKRAFT gebracht. Er erhielt den Auftrag, die Kommandantin Samburi Yura zu suchen, da diese nicht auf die LEUCHTKRAFT zurückgekehrt war. Hierfür stand ihm die LEUCHTKRAFT zur Verfügung. (PR 2538)

Die erste Station dieser Reise führte zum Planeten Kopters Horst in der Galaxie Totemhain. Dort traf Saedelaere auf Ennerhahl, erkundete den Schrein der Ewigkeit der Stadt Lokops Nest und nahm an einer Kish'Ah-Zeremonie teil. Dabei bekam er Hinweise, dass eine Entität namens QIN SHI das sogenannte BOTNETZ gestohlen hatte. Dies stand irgendwie mit dem Verschwinden von Yura in Verbindung. Auf einer Fibel, die Yura im Schrein der Ewigkeit zurückgelassen hatte, fand Saedelaere Koordinaten für sein nächstes Reiseziel. (PR 2538, PR 2539)

Sie führten die LEUCHTKRAFT zur Immateriellen Stadt Connajent. Hier tobte der Wahnsinn, die Bevölkerung bekämpfte sich gegenseitig, da nahezu alle Bewohner von einem Splitter VATROX-VAMUS beherrscht wurden. Saedelaere fand Hinweise darauf, dass Yura dereinst auf der Suche nach einem Konstrukteur namens Sholoubwa in Connajent gewesen war, da sie ihn für den Erbauer des BOTNETZES hielt. Außerdem erhielt er Hinweise auf ein »Schwarzes Loch, das singt«. Bevor er zu seinem nächsten Reiseziel aufbrach, ließ er die Stadt Connajent durch die LEUCHTKRAFT zerstören, um den Splitter VATROX-VAMUS zu vernichten und die Bewohner von ihrem Leid zu erlösen. (PR 2558, PR 2559)

Das »Schwarze Loch, das singt« entpuppte sich als Teil einer Dreierkombination, die aus einem Schwarzen Loch, einer in sich gekrümmten Hyperperforation und dem Planeten Tolmar bestand und zwischen denen eine unbekannte Strahlung herrschte, die das Schwarze Loch zum Schwingen anregte. Auf Tolmar besuchte Saedelaere das Mahnende Schauspiel vom See der Tränen, nicht wissend, dass die im Weltall schwebende Bühne mit einem Resonator ausgestattet war, der die Gefühle der Schauspieler bis zu einem für die Zuschauer tödlichen Maße verstärkte. Saedelaere überlebte die Tortur mit Hilfe seines Zellaktivatorchips nur knapp. Nachdem er von den Ereignissen und deren Hintergründen rund um die Aufführung des Mahnenden Schauspiels erfahren hatte, ließ er die Bühne durch die LEUCHTKRAFT zerstören. Zuvor hatte er auch erfahren, dass Tolmar einst eine Fabrikwelt von Sholoubwa gewesen war. Außerdem hatte er die Koordinaten weiterer solcher Fabrikwelten in Erfahrung bringen können. (PR 2578, PR 2579)

   ... todo: Rest des Zyklus ...

15. Jahrhundert NGZ

Am 17. Januar 1470 NGZ kam es zu einem Kampf zwischen der LEUCHTKRAFT auf der einen und dem Weltenschiff, der Lichtzelle Ennerhahls, der TOLBA, der Miniatur-SYZZEL Samburi Yuras, der MIKRU-JON und TAFALLA auf der anderen Seite. Dabei wurde die LEUCHTKRAFT schwer beschädigt und durch den Dimensionstransmitter des Weltenschiffs in eine unbekannte Region des Universums geschleudert. (PR 2699)

16. Jahrhundert NGZ

Bereits einige Jahre vor 1552 NGZ befand sich die LEUCHTKRAFT zur umfangreichen Reparatur auf der Kosmokratenwerft Evolux. Ihr Kommandant Alaska Saedelaere traf Perry Rhodan und zwei weitere Mitstreiter auf Evolux und half ihnen bei der Flucht. Perry Rhodan war auf der Suche nach der SOL und seinen Sohn Roi Danton. Saedelaere war zu dieser Zeit auf Evolux der Statthalter der Ordnung. Um sich auch außerhalb der LEUCHTKRAFT aufhalten zu können, trug er den Anzug der Erlösung. Vor den Reparaturmaßnahmen war Alaska Saedelaere auf der Spur eines uralten Artefakts, dem Nexiom. (PR-Mission SOL 7)

21. Jahrhundert NGZ

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Die LEUCHTKRAFT binärreal
verschränkt
mit FENERIK

Heft: PR 3149
© Heinrich Bauer Verlag KG

2061 NGZ rammte die LEUCHTKRAFT, noch immer unter dem Kommando von Alaska Saedelaere, auf Befehl einer erhabenen Entität den Chaoporter FENERIK. Beide strandeten in einer Kluft in der Kleingalaxie Cassiopeia, wobei die LEUCHTKRAFT in einen Mahlstrom geriet. Zuvor verließ das Beiboot STATOR-FE mit dem Krummen Gryllner an Bord den Walzenraumer. (PR 3118)

   ... todo: PR 3133 ...

Nach seiner Befreiung aus der Gewalt eines in die LEUCHTKRAFT eingedrungenen Audh berichtete Saedelaere Perry Rhodan im Jahre 2071 NGZ, dass es sich bei der »erhabenen Entität«, die den Auftrag zum Rammen von FENERIK gegeben hatte, um die Kosmokratin Mu Sargai handelte. Bei dem Zusammenprall waren zwei Quintarchen des Chaoporters getötet worden, wodurch die beiden Raumschiffe binärreal miteinander verschränkt worden waren. Dadurch, befürchtete Saedelaere, sei der Einsatz des Hypertraktors zur Bergung der LEUCHTKRAFT nicht ohne Weiteres möglich. (PR 3148)

Die durch ein Chaofaktum ausgelöste Chaoradiation des Schiffes war zu diesem Zeitpunkt bereits weit fortgeschritten und drohte die LEUCHTKRAFT zu zerstören. Außerdem war der Bordrechner DAN nur noch eingeschränkt einsatzfähig, da er der Meinung war, nur noch eine Erinnerung und bereits tot zu sein. Nachdem es mit Unterstützung von Anzu Gotjian gelungen war, DAN aus seiner Verwirrung zu befreien, bewirkte ein Neustart des Bordrechners auch ein Zurückdrängen der Chaoradiation, sodass die LEUCHTKRAFT trotz der schweren Schäden wieder handlungsfähig war. Auch der Einsatz der Hypertraktors war durch die Mitwirkung Gry O'Shannons ein Erfolg, sodass die Kosmokratenwalze von der STATOR-FE aus der Kluft geborgen werden konnte. Allerdings kam dadurch auch FENERIK frei und setzte sich Richtung Milchstraße in Bewegung. (PR 3149)

Die LEUCHTKRAFT war jedoch so beschädigt, dass sie den Weg in die Milchstraße nicht bewältigen konnte. Deshalb sollte sie bis zur vollständigen Regeneration versteckt werden. Da Saedelaeres Beistand in der Milchstraße jedoch unabdingbar war, tauschte er mit Vetris-Molaud: dieser übergab seinen Zellaktivator an Saedelaere, damit dieser die LEUCHTKRAFT verlassen konnte. Vetris-Molaud selbst blieb an an Bord der LEUCHTKRAFT und nahm Saedelaeres alten Platz als Kommandant ein. (PR 3150)

Als die Chaosmächte im November 2071 NGZ starke Streitkräfte im Pautparsystem zusammengezogen hatten, griff die LEUCHTKRAFT in die Raumschlacht ein und vernichtete das Audhische Rondell. Dabei wurde der anwesende Audh getötet und die restlichen Chaosdiener erfuhren, dass Cassiopeia kosmokratisch imprägniert war. Die chaotarchischen Einheiten zogen sich daraufhin in die Kluft zurück. (PR 3173)

Im Januar 2072 NGZ unterstellte sich die LEUCHTKRAFT dem Kommando von Soynte Abil. Am 7. Januar 2072 NGZ startete sie mit der BJO BREISKOLL und der FELLMER LLOYD in Richtung Milchstraße (PR 3173), die am 25. Februar erreicht wurde. (PR 3189)

Im März 2072 NGZ wurde die LEUCHTKRAFT während des Endkampfes mit den Einheiten des Chaoporters FENERIK durch die Kollision mit der LUCTU schwer beschädigt. (PR 3198)

Die LEUCHTKRAFT verschwand daraufhin. Laut Aussage von Alaska Saedelaere im Januar 2079 NGZ wird sie auf der Kosmokratenwerft TRAPAX umfangreich repariert. (PR 3220, S. 14)

Aus unbekannter Quelle wusste Soynte Abil, dass die LEUCHTKRAFT über dem Planeten Solum in der mobilen Kosmokratenwerft TRAPAX repariert wird. Am 21. Juni des Jahres 2096 NGZ erschien sie mit dem Beiboot der LEUCHTKRAFT, der MONITOR-C. An Bord befanden sich Holar Wolkwart und Abil selbst sowie der Paddler Kemur und Die Blinde Kathrein. Nach Rücksprache mit dem derzeitigen Kommandanten Vetris-Molaud und dem Bordrechner DAN erhielten sie die Erlaubnis, an TRAPAX anzudocken. Das sich Vetris-Molaud und Soynte Abil nicht leiden konnten, erwieß sich als Täuschung. Mit Hilfe der blinden Kathrein, dem Paddler Kemur gelang es, die Observanz zu sabotieren, TRAPAX komplett lahmzulegen und die LEUCHTKRAFT gewaltsam am 23. Juni 2096 NGZ zu entführen. Danach waren sie mit der LEUCHTKRAFT zur Heimatgalaxie der Sorgoren, Spaphu aufgebrochen. Dort befindet sich ein weiteres Fragment-Refugium von ES. Dies wurde Alaska Saedelaere erst Ende Juli desselben Jahres bei seiner Suche nach der LEUCHTKRAFT bekannt. (PR 3221)

Im Mai des Jahres 2097 NGZ befand sich die LEUCHTKRAFT in Spaphu. (PR 3232)

Im gleichen Zeitraum kam es zu einem gewaltsamen Aufeinandertreffen zwischen der LEUCHTKRAFT und dem Raumschiff TEZEMDIA. Beide Schiffe trugen starke Beschädigungen davon. (PR 3243)

Im September des Jahres 2097 NGZ erreichte die LEUCHTKRAFT das Heimatsystem der Sorgoren und durchflog, mit der TEZEMDIA kämpfend sowie schwer beschädigt, den transuniversallen Übergang über dem Mond Sharund (PR 3255)

Nach dem Übergang in das kontrachrone Universum erreichte die LEUCHTKRAFT das Urdinnasystem und traf auf die TEZEMDIA. Es kam über der Welt des Konstruktors zu einem heftigen Kampf, bei dem dieser zahlreiche seiner Raumschiffe für die TEZEMDIA in die Schlacht warf und viele verlor. Die LEUCHTKRAFT war diesen Einheiten weit überlegen. Dadurch konnte die TEZEMDIA in den Linearraum entkommen. (PR 3267)

Nach dieser Schlacht suchte die LEUCHTKRAFT weiter die TEZEMDIA. Soynte Abil wollte danach das Permamentum für Karahol (Andromeda) bauen. (PR 3270)

Quellen