La'Mghor

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Der Aggiare La'Mghor war der parabegabte Kommandant der ARMOSTUZ.

A338 1.JPG
Atlan 338
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Er war ein durchschnittlicher Aggiare, sah also aus wie ein wandelnder, entlaubter Baum. (Atlan 338)

Charakterisierung

Er war ein besonnener Kommandant, dem das Wohl der Besatzung und des Raumschiffes über alles ging. Durch seine Parafähigkeit, die alle aggiarischen Kommandanten besaßen, stufte er die Raumfahrer als die Elite der aggiarischen Gesellschaft ein. Da der Wissenschaftler Re'Gahn eine ähnliche Einstellung zu den Wissenschaftlern hatte, gerieten sie öfters aneinander. (Atlan 338)

Parafähigkeiten

Er war parapsychisch begabt und hatte folgende Fähigkeiten:

  • Er war Telepath und konnte sich auch anderen Lebewesen telepathisch mitteilen, die keine entsprechende Fähigkeit besaßen. (Atlan 338)
  • Er war Gravitationsspürer. Damit konnte er kosmische Gravitationsströme optisch wahrnehmen, die teilweise viele Lichtjahre weit entfernt waren. (Atlan 338)

Durch die Mutation hatte La'Mghor die dreifache Lebenserwartung eines normalen Aggiaren. (Atlan 338)

Geschichte

Er wurde mit 99 weiteren Aggiaren mit der ARMOSTUZ ausgeschickt, um ein unweit von Aggia gelegenes Sonnensystem zu erforschen. Dabei geriet das Raumschiff in einen Hypersturm, wurde beschädigt und musste sich in ein anderes Sonnensystem retten. Hier wollte La'Mghor auf dem dritten Planeten landen, um das Triebwerk zu reparieren. Aber der Planet war bewohnt und schickte den ungebetenen Gästen Marschflugkörper entgegen, die zwar im Schutzschirm wirkungslos verpufften, aber Erschütterungen auslösten, die die Triebwerke weiter schädigten. (Atlan 338)

Daraufhin zog sich das Raumschiff auf den zweiten Planeten zurück, eine Wasserwelt, stürzte jedoch bei der Landung ab und versank. Zum Glück hielt die Außenhülle, und in den nachfolgenden Monaten wurde versucht, den stark beschädigten Gravitationslinienantrieb zu reparieren. Aber es kam zu einer Explosion, die ihn restlos zerstörte. (Atlan 338)

Inzwischen hatte La'Mghor gemerkt, dass sich seine Parakräfte stark gesteigert hatten. Er war zuversichtlich, das Schiff vom Planeten lösen zu können, wenn es gelänge, den Gravoantrieb zu reparieren. Auf der Suche nach Schwingquarzen wurde ein Team unter Leitung von Xe'Bnorg mit Mikroben infiziert, die eine Seuche an Bord auslösten. Im Laufe von drei Jahren wurden – vom Kommandanten abgesehen – alle Aggiaren nach und nach bewegungseingeschränkt, dann fortbewegungsunfähig, bis sie schließlich äußerlich und innerlich versteinerten und dadurch starben. (Atlan 338)

La'Mghor gelang es schließlich, das Raumschiff zu starten. Aber er hatte seine angestiegenen Kräfte unterschätzt und einen riesigen Wasserball vom Planeten mit sich gerissen. Danach wurde die ARMOSTUZ in einen Dimensionskorridor gerissen und irrte darin monate-, wenn nicht jahrelang umher, ohne eine Möglichkeit, ihn zu verlassen. Bis sie eines Tages mit Pthor kollidierte; der Wasserball tangierte das Weltenfragment am Rande, verlangsamte es dadurch stark und schlug in der Ebene Kalmlech ein. Dabei löste es sintflutartige Niederschläge und schreckliche Überschwemmungen aus, die viele tausend Leben kosteten. (Atlan 338)

Dabei wurde die ARMOSTUZ restlos zerstört. La'Mghor konnte sich aber kurz davor mit einer Rettungskapsel absprengen und überlebte. Er drang über einen See in die Unterwelt von Pthor ein und wurde einige Stunden später von herabstürzenden Felsmassen begraben. Er stieß einen telepathischen Hilfeschrei aus und wurde von Atlan gerettet. Nachdem sie Informationen über die letzten Geschehnisse ausgetauscht hatten, begleitete ihn La'Mghor zur Seele von Pthor, um den Kurs des Weltenfragments beeinflussen zu können. (Atlan 338) Im Innern der Seele fand der Aggiare optimale Lebensbedingungen vor, und wurde auch von der Seele akzeptiert. Nach einiger Zeit gelang es ihm, den Wölbmantel über Pthor aufzubauen und den drohenden Absturz über Loors in eine relativ sanfte Notlandung abzumildern. (Atlan 339)

In den folgenden Monaten verschmolz er immer mehr mit der Steueranlage der Seele von Pthor. Dabei verlor er offenbar einen Teil seiner Kräfte, denn er konnte mit Atlan nicht mehr richtig telepathisch kommunizieren. Lediglich Eindrücke und Gefühle konnte er dem Arkoniden übermitteln. Er bildete zahlreiche Ableger von sich, die ihm beim Kampf gegen eindringende Roboter große Hilfe leisteten. Sie waren nach der Aktivierung VONTHARAS ausgeschickt worden, um die Kontrolle über das Weltenfragment an sich zu reißen. Den gezüchteten Kampfpflanzen gelang es durch mechanische Gewalt sowie in zahlreichen Knollen heran gereifte hochkonzentrierte Säure, die Roboter in Schach zu halten. (Atlan 365)

Nachdem neue Horden der Nacht gesichtet wurden, versuchte Balduur mit Fenrir zur Seele von Pthor vorzustoßen um mit ihr oder La'Mghor zu sprechen. Es kam aber zu keinerlei Kommunikation, da ein fremder Energieschirm über den Bereich der Seele gelegt worden war. (Atlan 478)

Quellen

Atlan 338, Atlan 339, Atlan 365, Atlan 478