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Kontoinhaber: PERRY RHODAN FAN ZENTRALEDeine Spenden helfen, die Perrypedia zu betreiben.Lakow
Lakow war ein Händler in der Stadt Turgan auf dem Weltenfragment Dorkh.
Erscheinungsbild
Der Turganer war groß und schlank. (Atlan 459, S. 51-63)
Charakterisierung
Er war gebildet. (Atlan 459, S. 51-63)
Geschichte
Einst war Lakow ein erfolgreicher Kaufmann. Durch insgesamt drei überfallene Karawanen sowie die Habgier seines Geschäftspartners wurde er in den Ruin getrieben. Fortan lebte er in dem Graben, der Turgan umgab, wo die Ausgestoßenen und Mittellosen hausten. (Atlan 459, S. 51-63)
Im Jahre 2650 beobachtete Lakow, wie Razamon von den Stadtwachen über die Stadtmauer gestoßen wurde und erkannte seine Chance. In der Nacht nahm er mit dem Berserker Kontakt auf und bot ihm an, ihn durch einen Teil des Abwassersystems von Turgan zu führen, von wo aus er zurück in die unberührbare Stadt gelangen könne. Als Gegenleistung wollte er, dass ihm der Knyr im Kampf gegen eine Bestie half, die im Kanalsystem hauste und einen Schatz bewachte. (Atlan 459, S. 51-63)
Sie stießen tatsächlich auf ein riesiges krakenartiges Monster, das schon hunderte Lebewesen gefressen hatte. Mit seiner Axt konnte Razamon das Biest besiegen, und Lakow raffte an Khams und Schmuckstücken an sich, was er nur tragen konnte. Dann trennten sich die Wege der beiden wieder. (Atlan 459, S. 51-63)
Während Razamon weiter durch das Abwassersystem vordrang, kehrte Lakow zurück zu den Ausgestoßenen. Noch in derselben Nacht passierte er die Stadtwachen, indem er behauptete, ein Bote für das Leere Weinfaß zu sein, der Gewürze brächte. (Atlan 459, S. 51-63)
In Turgan suchte er zunächst die Herberge Zum Rinnensteig auf, wo er sich eine köstliche Mahlzeit, ein Bad und neue Kleider bringen ließ. Mit den erbeuteten Wertgegenständen gehörte er nun zu den wohlhabenden Bewohnern Turgans, und das verdankte er Razamon. Aus Dankbarkeit versuchte er am nächsten Tag, seinem neuen Freund zu helfen. (Atlan 459, S. 51-63)
- Anmerkung: Da Lakow danach nicht mehr erwähnt wird, ist davon auszugehen, dass er entweder seine Meinung änderte oder nicht auf den Gedanken kam, Razamon könnte auf dem Sklavenmarkt verkauft werden.