Robert Louis Stevenson

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Robert Louis Stevenson, auch genannt der Laser-Mann, war ein Super-Hologramm, das aber gleichwohl eine komplexe Psyche aufwies.

Er war nach Wikipedia-logo.pngRobert Louis Stevenson benannt, einem Schriftsteller des 19. Jahrhunderts. (PR 953 E, Kap. 2)

Anmerkung: In diesem und dem Folgeroman gibt es mehrere Hinweise auf dessen Novelle Wikipedia-logo.png»Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde«. Wie die Hauptfigur der Novelle unterliegt auch das Super-Hologramm einer Persönlichkeitsspaltung.

Erscheinungsbild und Fähigkeiten

Nach Aktivierung des Projektors in der Gruft der Erkenntnis erschien Stevenson in der Gestalt eines dürren großen Mannes. Das Gesicht wies zahlreiche Falten auf, das dichte Haupthaar war dunkel und silbergrau meliert. Er wirkte alles in allem 150 Jahre alt. (PR 953 E, Kap. 2)

Laut Stevensons Auskunft waren dieselben Wissenschaftler für seinen Namen verantwortlich, welche sowohl die Gruft der Erkenntnis wie auch den Vario-500 gebaut hatten. Allerdings machte er deutlich, dass bei einer Aktivierung des Projektors durch Perry Rhodan, Atlan oder Julian Tifflor ein anderes Hologramm erschienen wäre. (PR 953 E, Kap. 2)

Als Super-Hologramm besaß Stevenson die Fähigkeit, sich in jeden Gegenstand zu verwandeln, der nicht größer war als ein Pferd oder kleiner als eine menschliche Hand. Auf Wunsch des Varios verwandelte sich Stevenson zu Demonstrationszwecken in einen Haluter, der jedoch etwas klein und schmalbrüstig geraten war. Bei der Übernahme einer anderen Gestalt wurden stets auch die gesamten physischen Eigenschaften dieser Gestalt übernommen, zum Beispiel die Stärke eines Haluters oder die Festigkeit von Atronital-Compositum. (PR 953) Als Kegelroboter konnte Stevenson sogar deaktiviert und damit zur Untätigkeit verdammt werden. (PR 954 E, Kap. 4)

Jede Verwandlung nahm ihn jedoch psychisch mit, zahlreiche Verwandlungen hintereinander ließen ihn fast den Verstand verlieren. (PR 954)

Im Gegensatz zu einem normalen Hologramm verfügte Stevenson über eine eigene Energieversorgung, so dass er auch nach Ausschaltung des ihn erschaffenden Projektors weiter existierte. (PR 953)

Das Hologramm durfte ursprünglich seine Gestalt nur auf Befehl des Vario-500 hin ändern; Stevenson gelang es jedoch, diese Sperre zu überwinden. (PR 954 E, Kap. 3–4)

Anmerkung: All diese Eigenschaften gehen weit über die Fähigkeiten eines Hologramms hinaus, eventuell handelt es sich hier auch um einen Avatar.

Geschichte

Unmittelbar wurde Stevenson im Jahre 3587 von einem Laser-Projektor »erschaffen«, nachdem der Vario-500 in der Gruft der Erkenntnis zu Beginn der Orbiter-Krise den äußerst komplizierten Schaltplan dieser Projektoren enträtselt hatte. (PR 953)

Mit Stevensons Hilfe gelangte der Vario an Bord der KUREL-BAL, eines Keilraumschiffes der Orbiter, auf dem sich auch die Flibustier befanden. An Bord des Schiffes befahl der Vario dem Super-Hologramm, in Form eines Schatten-Orbiters namens Chelda aufzutreten. Diese weibliche Erscheinungsform zog die männliche Psyche des Hologramms jedoch zunehmend in Mitleidenschaft. (PR 953)

Nachdem es der Vario und Stevenson schafften, die Ferronen von ihren Kriegsplänen abzuhalten (PR 953) und anschließend die KUREL-BAL in Richtung des Milchstraßenzentrums umzudirigieren, gerieten die verschiedenen Charaktere Stevensons immer stärker im Konflikt miteinander. Da Stevenson der Meinung war, weitere Gestalten annehmen zu müssen, hieran aber vom Vario gehindert wurde, lockte er diesen in eine Falle, aus der er ihn nur in Gestalt eines Morsers retten konnte. Nachdem Stevenson seine Hemmschaltung überwunden hatte, konnte er seine Gestalt selbst wählen. In der Folge übernahm er mehrere verschiedene Rollen, unter anderem die des Kommandanten. Mit jeder neuen Persönlichkeit spaltete sich jedoch die Psyche des Super-Hologramms weiter auf. (PR 954)

Die Orbiter bemerkten die vielen Personen, die kurz auftauchten und direkt wieder verschwanden. Sie hielten allerdings den Vario für den Verursacher dieser Erscheinungen. Die Orbiter überließen dem Bordcomputer die Steuerung des Schiffes, mit dem Auftrag, den Vario in eine Falle zu locken. Der Computer landete das Schiff auf dem Planeten Vario's End. Der Vario fiel auf einen Trick herein und gab seine Position durch einen Funkspruch an Pearl Simudden, seinen Verbündeten, preis. (PR 954)

Bei der anschließenden Verfolgungsjagd traf der Vario auf den inzwischen fast völlig wahnsinnigen Stevenson. Im letzten Moment siegte jedoch dessen Verantwortungsbewusstsein über seine gespaltene Persönlichkeit und er opferte sich für den Vario. (PR 954)

Quellen

PR 953, PR 954