Legrain

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Legrain war ein Bewohner der Stadt Aghmonth auf dem Weltenfragment Pthor.

Erscheinungsbild

Der Kelotte galt selbst unter seinem sehr schlanken Volk als besonders dünn. Auch auf andere Art wich er von seinen Artgenossen ab, da er mutiert war. Seine Haut war beinahe weiß, die Augen von unnatürlich wirkender roter Färbung, auf seinem Kopf hatte sich flauschige Behaarung gebildet. Seine Körperausdünstungen konnten am Körper gerinnen und ihn so vor einer fast tödlichen Umgebung schützen. Er war in der Lage, die zehnfache Zeitspanne in großer Hitze und giftiger Atmosphäre zu verbringen wie jeder andere Kelotte. (Atlan 489)

Charakterisierung

Er achtete das Leben anderer hoch, selbst jenes der Missgriffe. Seiner Meinung nach hatte es bereits genug Leid auf Pthor gegeben, weshalb niemand gegen andere mit Gewalt vorgehen sollte. (Atlan 489)

Geschichte

Es hieß, dass Legrains Mutter mit einem chemischen Kampfstoff kontaminiert worden war, der im Auftrag der Herren der FESTUNG in der Nähe des Giftsees getestet worden war. Dadurch trat eine Genschädigung ein, als sie mit Legrain schwanger war. (Atlan 489)

Im Jahre 2650 fiel Troquar einem heimtückischen Mordanschlag zum Opfer, als die Robotdiener (sie standen unter dem Einfluss eines Gersa-Predoggs) versuchten, überall auf Pthor kriegerische Konflikte auszulösen. Der Wissenschaftler wurde erwürgt und obendrein sein Genick gebrochen. Dann wurde sein Leichnam so präpariert, dass er sechs Würgemale am Hals aufwies, und ihm wurden zwei zehn Zentimeter lange dunkle Stacheln in eine Hand gegeben, was auf einen Pfister als Täter hindeuten sollte. Danach wurde er in einem Raum einer Fabrik abgelegt und ein defektes Ventil vorgetäuscht; das sollte aussehen, als hätte der Mörder versucht, seine Spuren zu verwischen, denn ohne Hilfe von außen wäre es zu einer Explosion gekommen. (Atlan 489)

Legrain gelang es, das Ventil zu schließen; er war es auch, der Troquars Leichnam entdeckte. Rasch strömten andere Kelotten herbei und zogen den Schluss, dass nur ein Pfister für den Mord verantwortlich sein konnte. Merghem forderte Vergeltung, und schon bald zog ein Mob durch Aghmonth, der auf 50 Personen anwuchs. Legrain schloss sich ihnen notgedrungen an, obwohl er gegen jede Gewalt war. Sie strömten durch das westliche Stadttor und fackelten zehn Nester der Pfisters ab, bevor sie sich wieder zerstreuten. (Atlan 489)

Tage später explodierte direkt neben Legrain ein Rohr, was ihn ums Haar das Leben gekostet hätte. Dennoch erklärte er gegenüber Merghem, dass er bei der anschließend geplanten Versammlung gegen den Beschluss zur Auflösung des Ghettos stimmen würde. Er traf sich mit den wenigen Kelotten, die seiner Meinung waren, als in ihrer unmittelbaren Nähe ein stillgelegtes Rohr durch Dampfüberdruck explodierte und die Einheit innerhalb der Gruppe zerstörte. Erst die Initiativen von Kennon konnten die wahren Attentäter und Mörder entlarven und Versöhnung zwischen Kelotten, Pfisters und Missgriffen bringen. (Atlan 489)

Quelle

Atlan 489