Linckx

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich unter anderem mit der Stadt Kaza. Für weitere Bedeutungen, siehe: Kaza.

Der Planet Linckx ist der zweite von fünf Planeten der Sonne Lingar, eine gelbe G1V-Sonne. Der Planet war außerdem die neue Heimat Rishtyn-Jaffamis und wurde Anfang 1312 NGZ durch mehrere planetare Sprengsätze und die anschließende Hyperkristall-Deflagration zerstört.

Astrophysikalische Daten: Linckx
Sonnensystem: Lingar
Galaxie: Tradom
Entfernung zur Milchstraße: ≈387,9 Mio. Lichtjahre
Entfernung zum Zentrum der Galaxie: 74.241 Lichtjahre
Monde: 0
Mittlere Sonnenentfernung: 163,9 Mio  km (≈9 Lichtminuten)
Jahreslänge: 544,91 Tage
Durchmesser: 16.445 km
Schwerkraft: 1,29 g

Astronomische Daten

Lingar I ist eine Wüstenwelt, Lingar III bis V sind Gasriesen.

Übersicht

Linckx hatte für Humanoide akzeptable Lebensbedingungen. Das Klima war stürmisch und regnerisch. Ständig gab es Erdbeben und subozeanische Vulkanausbrüche.

In der Atmosphäre Linckx' kam es permanent zu kleineren Hyperstürmen. In der Nähe des Kontinents Sikma erreichten sie eine derartige Stärke, dass es zu einer Verschiebung des Realitätsgradienten kam.

war berühmt für seine hochwertigen Hyperkristalladern. Daher war Linckx der Anlaufpunkt vieler Prospektoren und Glücksritter. Linckx war der größte Fundort des Hyperkristalls Yddith. Diese Yddith-Adern waren aber tief in der Planetenkruste verborgen. Man konnte sie nur schürfen, wenn ein Erdbeben sie unter Wasser nach oben schob. Das Yddith wurde dann unter Wasser von U-Booten abgebaut und mit Zeppelinen zum Festland gebracht. Ein Verkauf war nur an das Reich Tradom möglich. Wenn man das Yddith vom Planeten wegbringen wollte, musste man 90% als Tribut an das Reich zahlen.

Durch die Hyperkristalle auf dem Planeten kam es zu so starker Störstrahlung, dass die Benutzung sämtlicher Geräte auf Hyperbasis unmöglich war.

Rishtyn-Jaffami

Linckx besaß zwei Hauptkontinente. Auf dem Kontinent Kaza befanden sich der Raumhafen und die Gebäude der Prospektoren usw. Der Kontinent Sikma galt als »verboten« und wurde von Valentern in Jagdflugzeugen bewacht. Hier lebte das Wesen Rishtyn-Jaffami, und hier wurden auch dessen Barkner in die Kreaturen von Quintatha verwandelt.

Geschichte

Etwa im Jahre 155.081 v. Chr. stürzte Rishtyn-Jaffami hier ab und mutierte körperlich. Nur Monate später stürzte hier eine Space-Jet mit Havaristen der JOURNEE ab. Rishtyn-Jaffami ermutigte sie durch psionische Impulse, in seiner Nähe zu bleiben. Die Menschen gründeten eine kleine Kolonie, starben aber wenige hundert Jahre später aus, da der genetische Pool zu klein war.

Etwa 130.000 v. Chr. versuchten Truppen des Reiches Tradom, den Planeten Linckx zu besetzen, um die Kontrolle über die dortigen Hyperkristalle und Prospektoren zu erhalten. Als die Valenter es wagten, seinen Kontinent zu betreten, ließ Rishtyn-Jaffami sie in Hyperstürmen verschwinden. Daraufhin wurde die Inquisition der Vernunft informiert. Der Souverän der Vernunft und der 3. Inquisitor ließen zuerst planetare Sprengsätze nach Linckx bringen, und dann stellten sie Rishtyn-Jaffami persönlich vor die Wahl: Entweder er würde ihnen gehorchen und ihnen seine Kreaturen als Soldaten übergeben, oder er würde sterben. Rishtyn-Jaffami beschloss zu leben.

Im Laufe der nächsten 130.000 Jahre wurde Sikma zum verbotenen Kontinent, und neben dem bewegungsunfähigen Körper Rishtyn-Jaffamis wurde eine Valenterkaserne errichtet. Von nun an schied Rishtyn-Jaffami ab und zu Barkner aus, die im Standardraum ihre Persönlichkeit verloren und zu den Kreaturen von Quintatha wurden. In regelmäßigen Abständen ließ er außerdem die Valenter nach Quintatha, damit diese dort die lebenden Messer der Barkner kaufen konnten.

Ende Dezember 1311 NGZ kam ein Suchkommando der LEIF ERIKSSON und der KARRIBO nach Linckx, um etwas über die Messerwerfer, Kreaturen von Quintatha, herauszufinden. Von pararealen Strömungen geschützt und geleitet, gelangte Benjameen da Jacinta so nach Sikma, wo er in einem Zerotraum nach Quintatha gelangte.

Rishtyn-Jaffami bemerkte bald den Eindringling und beschloss, ihn als Werkzeug seiner Rache zu benutzen. Er wusste, dass der Fremde ein Feind des Reiches war, und dass er mit dieser Information einen Inquisitor würde herlocken können. Rishtyn-Jaffami wollte sich nicht länger ausbeuten lassen und einen der Inquisitoren mit in den Tod reißen.

Nachdem Rishtyn-Jaffami Benjameen da Jacinta aus Quintatha hinausbefördert hatte, ließ er die Nachricht an die Inquisition der Vernunft abschicken. Bald darauf traf auch der 3. Inquisitor ein. Als Rishtyn-Jaffami und er sich schließlich gegenüberstanden, übernahm dieser geistig einen der Valentersoldaten und ließ ihn auf eine der Sprengsäulen schießen.

Zuerst explodierte der Kontinent Sikma, und Sekundenbruchteile später deflagrierten die Hyperkristalle, was den Planeten zerriss. Dies geschah in letzten Tagen des Dezembers 1311 NGZ.

Quelle

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