Fellmer Lloyd

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Mutanten. Für weitere Bedeutungen, siehe: Fellmer Lloyd (Begriffsklärung).

Fellmer Lloyd (* 9. Oktober 1945, USA) war Gründungsmitglied des Geheimen Mutantenkorps und Zellaktivatorträger.

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Heft: PR 500 – Innenillustration 7
© Heinrich Bauer Verlag KG
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Heft: PR 1007 – Innenillustration 2
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Seine Statur war etwas untersetzt, aber muskulös und breitschultrig. Er hatte ein breites Gesicht und dichtes dunkles Haar.

Am Hinterkopf hatte Lloyd eine kahle Stelle von der Größe eines Wikipedia-logo.pngHalbdollars. (PR 17)

Charakterisierung

Er machte einen leicht phlegmatischen Eindruck. (PR 26)

Lloyd war Raucher (PR 55 E) sowie passionierter Mineralien- und Edelsteinsammler. (PR 608)

Psychologen attestierten ihm ein besonderes Einfühlungsvermögen für artfremde Lebewesen. (PR-TB 284)

Von Zeit zu Zeit packte ihn der Drang, seine Pflichten beiseite zu schieben und sich unbekümmert in riskante Abenteuer zu stürzen. (PR-TB 284)

Gegenüber humanoiden Robotern empfand er eine tiefe Abneigung. (PR-TB 348)

Er war mentalstabilisiert. (PR 1342)

Paragabe

Lloyd war Orter (PR 17 E) sowie Telepath.

Geschichte

Die Dritte Macht

Fellmer Lloyd wurde am 9. Oktober 1945 in den USA geboren.

Er arbeitete als Assistent des leitenden Wissenschaftlers in einem Atomkraftwerk. (PR 26)

1971 wurde er von Tako Kakuta und Reginald Bull im Auftrag der Dritten Macht in die Wüste Gobi entführt, um für das Geheime Mutantenkorps rekrutiert zu werden. Trotz der Entführung trat er dem Korps bei. (PR 6)

Er begleitete Perry Rhodan 1975 bei seiner Expedition zur Wega und half bei der Lösung des Galaktischen Rätsels. Auf Tramp wurde er entführt und durch eine Roboterkopie ersetzt. Nachdem diese vergeblich einen Anschlag auf Rhodan versucht hatte, tauchte der echte Lloyd wieder auf. (PR 17)

Im Sommer 1981 reiste Lloyd von Kontinent zu Kontinent, um den Flugverkehr zu überwachen und Sabotagen zu verhindern. Am Moskauer Flughafen folgte er der ihm verdächtig wirkenden Tatjana Michalowna in eine Maschine nach Berlin. Dort nahm er sie fest, weil sie im Auftrag des Overhead einen Anschlag auf die Linie Berlin–London geplant hatte, und brachte sie nach Terrania. (PR 26)

Im Januar 1990 begleitete er auf der INVEST I eine Forschungsexpedition zum Planeten Tramp, um die Herkunft der dort vorgefundenen Roboter zu klären. Auch an dem im Februar 1990 folgenden Flug der INVEST II zum Planeten Talu nahm er teil. (PR-TB 3)

Auf Wanderer wurde ihm noch im 20. Jahrhundert die Zelldusche gewährt, im Jahre 2326 erhielt er einen der 25 von der Superintelligenz ES ausgestreuten Zellaktivatoren.

Einsätze

Mitte 2040 klärte Lloyd den Mord an Ralph Sikeron auf. (PR 55 E) Einige Wochen später erschuf er mittels eines modifizierten Schirmfeldgenerators auf Mirsal II einen Durchgang in ein anderes Universum. (PR 59 E)

Im August 2043 machte er die Expedition der CALIFORNIA ins Universum der Druuf mit. Gemeinsam mit Perry Rhodan und Atlan blieb er auf Hades zurück, als die CALIFORNIA angegriffen wurde und fliehen musste. Dabei wurde die sanitäre Anlage seines Schutzanzuges beschädigt, was für ihn besonders unangenehm war, weil er an einer Wikipedia-logo.pngDysenterie litt, die sich ständig verschlechterte. Er war deshalb kaum einsatzfähig, unterstützte Rhodan und Atlan aber nach Kräften im Kampf gegen die Druuf und deren Roboter. Auf telepathischem Wege fing der die Botschaft eines unbekannten Helfers auf, der den drei Männern schließlich die Flucht ermöglichte. Sie gelangten zurück ins Einsteinuniversum. Lloyds Erkrankung wurde erfolgreich behandelt. (PR 75 E)

Im Jahre 2102 war er als Personenschützer für Imperator Gonozal VIII. alias Atlan auf Arkon tätig. Im Dezember 2102 erschoss er während des Empfangs von Perry Rhodan auf Arkon Atlans Boxerhündin Moku. Attentäter hatten ihr eine Giftnadel unter die Zunge geklebt. Lloyd hatte die Qual in Mokus Seele erspürt und handelte kompromisslos, um Atlan zu schützen. (PR 107)

Im Folgejahr war Lloyd nicht mehr für Atlan tätig. Im März 2103 versuchte er auf Lepso, Thomas Cardif aufzuspüren. Er bekam nur kurz Kontakt, bevor die Antis Cardif abschirmten. Es reichte jedoch für die Aussage, dass Cardif noch immer den Hypnoblock besaß. (PR 109) Im Juni desselben Jahres entdeckte Lloyd auf Pluto die Wikipedia-logo.pngGehirnwellenmuster eines Antis. Ein Einsatzkommando der IRONDUKE stürmte daraufhin die Handelsmission der Springer, wo es den Anti A-thól vorfand – von Thomas Cardif erschossen, der die Rolle seines verhassten Vaters übernommen hatte. (PR 112)

Im Januar 2410 unterstützte Lloyd die Polizei von Terrania bei der Aufklärung des Todes von Deborah Macysther. (PR-TB 114)

2648 überprüfte er die Motive des angeblichen Atlanters Razamon, konnte aber keinerlei Widersprüche in seinen Behauptungen entdecken. (Atlan 300, S. 74)

Ende September 2810 nahm Lloyd am Testflug der HARDEN FAST teil, bei der das Conchal-Aggregat, eine Erfindung der Wissenschaftlerin Sonja Conchal getestet werden sollte. Kurz zuvor musste er die von Kirgatanern entführte Conchal retten. Als die HARDEN FAST im Hyperraum eine Art Barriere durchdrang, stürzte das Raumschiff in eine Raumblase, die es nicht verlassen konnte. Auf einem Asteroiden innerhalb der Raumblase wurde eine Station der schon lange ausgestorbenen Oldtimer entdeckt. Nur zusammen gelangen es Conchal und Lloyd die Sicherheitsmechanismen der Station zu überwinden und so die Raumblase zum Zusammenbruch zu bringen. Obwohl Conchal starke Vorbehalte gegen Aktivatorträger und Unsterbliche hatte, kamen sie und Lloyd sich näher. Als Conchal am 9. Oktober der Einladung Lloyds zu dessen Geburtstagsfeier folgte, verließen beide kurz darauf die Feier um den Abend gemeinsam zu verbringen. (PR-TB 289)

Als einer der wenigen Mutanten überlebte er 2909 die Second-Genesis-Krise, da seine Parafähigkeit nicht auf die Beeinflussung durch die atomare Strahlung der amerikanischen Atombombenabwürfe im Jahre 1945 auf Hiroshima und Nagasaki zurückzuführen war.

Am 2 Januar 3000 brach Lloyd mit Reginald Bull, Gucky, Ras Tschubai und dem Raumpiloten Fedor Romanow mit Bulls Privat-Space-Jet CORONA zu einer Urlaubsreise von der Erde auf. Auf einer unbewohnten und paradiesischen Welt verbrachten sie vier entspannte Urlaubstage. Als sie weiter flogen trafen sie auf ein Raumschiff der Migrarer, suchten den Planeten Migar II auf und erfuhren, dass die Migarer etwa 100 Mio. v. Chr. die Erde besuchte hatten. Knapp zwei Wochen später kehrten die Gefährten zur Erde zurück und die gewonnenen Erkenntnisse wurden von Perry Rhodan zur Geheimsache erklärt. (PR-TB 250)

Im April des Jahres 3113 führte Lloyd im Auftrag der USO einen Einsatz auf dem Planeten Shasker mit dem Denar-Quintett durch. Ziel war die Überwachung von Rhaen Tolsom. Sie flogen nach Reddeye, wo sie von Aktivisten der Libra in einen unterirdischen Stützpunkt gebracht wurden. Lloyd übernahm die Identität des Reddeyers Linnox Gran und traf auf drei der geheimnisvolle Söldner. Mit der THA-IV starteten Atlan, Tolsom, Lloyd und das Denar-Quintett nach Ereshkigal – der Höllenwelt. (Höllenwelt 2)

Nach der Bruchlandung auf der Höllenwelt spürte Lloyd die Ausstrahlung einer mächtigen Wesenheit aus einer zitadellenähnlichen Festung. Sie flogen den Stützpunkt an und konnten dort die Ballung aus Körper- und Metallteilen, die sich im Innern eines tiefen Schachts in der Station aufhielt, ausschalten. Doch Lloyd nahm noch immer eine geheimnisvolle Musik in sehr weiter Ferne war. (Höllenwelt 3)

Die QUESTRON retteten das Team. Lloyd identifizierte den Planeten Pjotr als Ausgangspunkt der Musik aus dem Hyperraum. Auf Ishtar's Island wurden unterirdische Höhlen geortet. USO-Soldaten stürmten sie und wurden in Gefechte mit Söldnern von Höllenwelt und Anhängern der Libra verwickelt. Atlan stellte sich Darakh in einem geistigen Duell, unterstützt von Lloyd. Letzter wurde dadurch stark geschwächt und dem Tode nahe. Er wurde an Bord der QUESTRON gebracht und in ein künstliches Koma versetzt. Nach einigen Tagen hatte er sich wieder erholt. (Höllenwelt 3)

Als die MARCO POLO am 3. Juli 3437 nach Gruelfin aufbrach, gehörte Fellmer Lloyd zur Besatzung.

Bei der Gründung des Neuen Mutantenkorps im Jahre 3444 wurde er zu dessen Chef. (PR 571)

Im Januar 3459 begleitete er Rhodan auf dem Flug nach Hetossa. (PR 650)

Im Februar folgte der Einsatz auf Hoptrec-Haich. (PR 653)

Am 4. Juli wurde er zum Mitglied der ÜLA und rettete Atlan aus den Händen der Laren. (PR 662)

Im August nahm er am Flug der CAGLIOSTRO zum Archi-Tritrans-Sonnentransmitter teil. (PR 667)

Am 7. März 3460 wurde er mit Terra in den Mahlstrom der Sterne transferiert. (PR 676)

Anfang April nahm er an Bord der MARCO POLO an der Erkundung des Mahlstroms teil. (PR 684) Er unterstützte Ras Tschubai während der Aktion gegen die Ploohns auf Stiemond. (PR 685)

...

Aphilie

Rückkehr mit der SOL in die Milchstraße

3540 wurde Fellmer Lloyd wie die meisten Vertrauten Perry Rhodans von der Erde verbannt und startete mit der SOL, um nach der Milchstraße zu suchen. (PR 700, PR 717)

Nach dem Übergang in den Dakkardimballon war er wesentlich an der Befreiung des Spezialisten der Nacht Olw beteiligt. (PR 726) Als Alaska Saedelaere in dieser Zeit herausfand, dass Icho Tolot schwanger war und diesen auf seinen Zustand ansprechen wollte, weil er sich große Sorgen um ihn machte, verbot ihm Lloyd dies geradezu, da er wusste, dass Saedelaere dabei war, ein strenges Tabu zu brechen. Saedelaere hörte nicht auf ihn und hatte Glück, nicht von dem Haluter getötet zu werden. Tolot war so aufgebracht, dass er ihm die Freundschaft kündigte. Als Lloyd davon hörte, war er entsprechend zornig auf Saedelaere und tadelte ihn wegen seines überaus respektlosen Verhaltens. Ende Februar 3581 sorgte Lloyd für die reibungslose Kommunikation bei der Kaperung der MEKRANSORFT, indem er mit Gucky in telepathischer Verbindung blieb. (PR 731)

Unmittelbar nach Ankunft der SOL aus dem Dakkardimballon in der Galaxie Chmacy-Pzan empfing man Notsignale aus einem nahe gelegenen Sonnensystem. Gucky und Fellmer Lloyd wurden mit dem Leichten Kreuzer KLONDIKE losgeschickt, um nach dem Rechten zu sehen. Sie gerieten in die Gefangenschaft der Körperlosen von Grosocht, die einen gefangenen Mausbiber als Medium missbrauchten. Zusammen gelang ihnen die Flucht, doch am Ende musste der Mausbiber Lowis sein Leben opfern, um die Gefahr für immer zu beseitigen. (PR 747)

Ende 3581 war Lloyd nach der Ankunft in der Milchstraße Mitglied einer kleinen Delegation, die mit der GAVÖK auf Surfon Kontakt aufnehmen wollte. Ziel war es, die GAVÖK zu motivieren, zielstrebiger gegen das Konzil der Sieben vorzugehen. Agenten des NEIs missbilligten diese Pläne und versuchten, Ras Tschubai als Geisel zu nehmen, doch Fellmer Lloyd verhinderte dies. (PR 760)

3582 war er mit einigen anderen Mutanten zusammen vergebens bemüht, den Untergang des Pseudo-NEI aufzuhalten. (PR 762, PR 763)

Auf der Suche nach der Erde

Bei der Rückkehr in den Mahlstrom der Sterne machte die SOL eine Pause auf Rasterstop, um Vorräte aufzunehmen. Dabei kam es zu seltsamen Vorfällen, die Lloyd sehr bemüht war, aufzuklären. (PR 769)

Nach Ankunft in der Galaxie Dh'morvon kümmerte er sich zusammen mit Gucky darum, Bjo Breiskoll in das Mutantenkorps aufzunehmen. (PR 790)

   ... todo: BARDIOC-Zyklus ...

PAN-THAU-RA

Fellmer Lloyd war 3586 Mitglied der Expedition der BASIS, die von Terra aufbrach, um die PAN-THAU-RA zu suchen.

   ... todo ...

Die Kosmischen Burgen

Lloyd blieb auch auf der BASIS, als diese weiterflog, um nach den Kosmischen Burgen zu suchen. (PR 929)

Im März 3587 wurde er neben anderen Mutanten gegen seinen Willen von Gucky auf die Burg von Ariolc entführt, wo er sofort dem Ariolc-Syndrom unterlag. Dies endete erst, als es Perry Rhodan, Atlan und Jost Seidel gelang, die Strahlung unschädlich zu machen. (PR 934)

Auf Matazema unterstützte Fellmer Lloyd Ras Tschubai, einen telepathischen Sender auszuschalten, der das ganze Volk der Dallazen dahingehend beeinflusste, auf die Kosmische Burg Kemoaucs überzusiedeln. (PR 948)

Als beim großen Exodus der Mutanten Ende September 3587 die acht Altmutanten und die meisten Mitglieder des Neuen Mutantenkorps in ES aufgingen, blieb er zusammen mit Ras Tschubai und Gucky an der Seite Perry Rhodans. (PR 968)

Die Kosmische Hanse

   ... todo: 7 NGZ: PR-TB 274 ...

   ... todo: 49 NGZ: PR-TB 247 ...

   ... todo: 348 NGZ: PR-TB 232 ...

Fellmer Lloyd nahm ab Mai 425 NGZ an der Expedition nach M 3 teil. (PR 1058)

Die Endlose Armada

Fellmer Lloyd war im Jahre 426 NGZ an Bord der BASIS, die am 10. März mit der Galaktischen Flotte zum Frostrubin aufbrach. Am 15. März erreichten die Galaktiker das Ziel und trafen auf eine unüberschaubar große Flotte, die selbst mit den besten Ortungsgeräten nicht komplett erfasst werden konnte: die Endlose Armada. (PR 1100)

Als am 6. April 426 NGZ Ras Tschubai und Gucky zur Endlosen Armada entsandt wurden, überwachte Lloyd diesen Vorgang zunächst. Aufgrund des Hintergrundrauschens der Armadisten riss der Kontakt jedoch ab. (PR 1101)

   ... todo: mind. PR 1104, PR 1106, PR 1107, PR 1108 ...

Am 12. Juni starteten von der BASIS zehn Kreuzer. Perry Rhodan, Fellmer Lloyd, Irmina Kotschistowa, Gucky und Ras Tschubai flogen mit der COBRA, um das Schicksal von vier galaktischen Raumschiffen zu klären, die Tschubai zuvor entdeckt hatte. Man fand die Schiffe unbemannt und die Kreuzer schwärmten aus, um die verschollenen Besatzungen zu suchen. (PR 1112)

Gemeinsam mit Rhodan drang Lloyd zu dem Silbernen Schovkrodon auf der Station PROXKON vor. Lloyd suchte telepathischen Kontakt zu Gucky, dann teleportierten der Ilt und Tschubai in die Station des Silbernen. Schovkrodon floh, drohte zuvor aber den Galaktikern noch mit dem Sonnenhammer. Über Funk wurden die anderen neun Kreuzer herbeigerufen. PROXKON explodierte als Spätfolge der Kämpfe. Am 21. Juni 426 NGZ kehrten die zehn Kreuzer auf die BASIS zurück. (PR 1113)

Als Perry Rhodan eine erste Spur zum Armadapropheten gefunden hatte, machte sich die BASIS auf die Suche nach dieser Institution. Lloyd und die anderen Mutanten fühlten derweil ein psionisches Unwohlsein. Am 17. Januar 427 NGZ wurden die Reaktionen heftiger. Es wurde angenommen, dass dies mit neuen Aktivitäten der schweigenden Seth-Apophis zusammenhing. (PR 1149)

Ende Februar wurde der Stützpunkt BASIS-ONE geräumt und Fellmer Lloyd begab sich mit der BASIS und der gesamten Galaktischen Flotte auf den Weg zum Loolandre. Während des Fluges wurden Aktivitäten von den Hilfsvölkern der negativen Superintelligenz Seth-Apophis beobachtet. Einige Zeit später griff Seth-Apophis direkt an und sandte einen psionischen Jetstrahl. Diese Beeinflussung machte Tausende Galaktikern zu ihren Agenten. Lloyd und die restlichen Mutanten wurden durch Paralysestrahlen ausgeschaltet. (PR 1160) Mitte März verlor Seth-Apophis den Kontakt zu ihrem Bewusstseinskollektiv und die Lage in der Galaktischen Flotte normalisierte sich wieder. (PR 1161)

   ... todo: PR 1188, PR 1197 ...

Gänger des Netzes

Die ersten Einsätze

Anfang Januar 430 NGZ erreichte Fellmer Lloyd zusammen mit Perry Rhodan, Atlan und weiteren Begleitern an Bord des Virenraumschiffs ZUGVOGEL III die Mächtigkeitsballung Estartu, deren Galaxien seit einem guten Jahr von zahlreichen Vironauten erforscht wurden. (PR 1300)

Einige Zeit, nachdem sie sich auf Sabhal den Gängern des Netzes angeschlossen hatten, besuchten Fellmer Lloyd und Gucky die Hundertsonnenwelt. Sie beabsichtigten, in Zusammenarbeit mit Julian Tifflor und den Posbis eine Netzgänger-Station einzurichten. Stalkers Nachfolger Sotho Tyg Ian (Stygian) musste davon Wind bekommen haben. Er kam ihnen zuvor, indem er quasi über Nacht eine Upanishad aus dem Boden stampfte. Heerscharen von Posbis und Matten-Willys wurden als Schüler aufgenommen. (PR 1300)

Anmerkung: Der Quelle zufolge fanden diese Ereignisse irgendwann zwischen 430 NGZ und 432 NGZ statt.

Im Juni des Jahres 435 NGZ befand sich Fellmer Lloyd auf einer Rundreise, um Kontakte mit verschiedenen Untergrundorganisationen zu pflegen, die mit den Gängern des Netzes zusammenarbeiteten. Gegen Ende des Monats empfing er einen psionischen Hilferuf, während er gerade die Marschen von Leuka in der Galaxie Erendyra besichtigte: Eine Frau namens Gilgid wurde von dem Ewigen Krieger Krovor gefangen gehalten, um ihr Volk zu erpressen. Nachdem Lloyd auf Medidoor ein paar vage Auskünfte über Gilgid eingeholt hatte, flog er mit seinem Netzgängerschiff ILLO nach Dhatabaar. Im Pangkahsystem geriet er vorübergehend in den Bann einer Charybdischen Sirene. Von der Syntronik der ILLO erlöst, erkundete Lloyd die Station. Er begegnete dem Duara Orisha, der ihm half, den Aufenthaltsort von Gilgid zu ermitteln. Zusammen befreiten sie die hier gefangenen Quliman und Ulupho, dann vernichtete Lloyd die Station mit einer Fusionsbombe. (PR-TB 284)

Fellmer Lloyd setzte die Befreiten auf dem Planeten Bakumpai ab. Mit dem Linienschiff KEPAK LAUAN flog er dann nach Vatomandry, während Orisha einen anderen Weg wählte. Unterwegs schloss sich ihm der Gavvron Sembilan an, der sich angeblich in der Raumfestung gut auskannte und dort bereits mehrere der Volksfeste besucht hatte. Lloyd fand telepathisch heraus, dass Sembilan ebenso wie er selbst einen Weg suchte, zu der gefangenen Gilgid zu gelangen. In Vatomandry angekommen, lotste Sembilan den Terraner auf einem scheinbar geheimen Weg bis zu dem Gefängnis. Dort schnappte die Falle zu: Gerade als Fellmer Lloyd das gefangene Mädchen in die Arme schloss, traten Krovor und Sembilan auf und überwältigten ihn. Sembilan war in Wahrheit Kwanandur, ein enger Vertrauter des Kriegers. Zur Belustigung der anderen Gäste wurde die Aktion live übertragen. Krovor gestand ihm zu, in einem Zweikampf zu versuchen, seine Freiheit zu gewinnen. Auch der Zweikampf wurde live gesendet – bis zu dem Zeitpunkt, als Gilgid auf psionischer Ebene Krovor bezwang; da brach die Sendung ab. Gilgid und ihr Volk gingen den lange ersehnten Schritt in die Vergeistigung. Fellmer Lloyd und Orisha konnten die Raumfestung unbehelligt mit einem Beiboot des Ewigen Kriegers verlassen. Krovor ließen sie zurück. (PR-TB 284)

DORIFER

Im Jahre 438 NGZ verschwand der Ulupho Myrph während eines außerplanmäßigen Forschungsfluges im Inneren des Kosmonukleotids DORIFER. Er hinterließ Fellmer Lloyd umfangreiche Aufzeichnungen, darunter eine Liste von mehreren Koordinatenangaben. Lloyd flog mit seiner DORIFER-Kapsel ELA nach DORIFER ein, steuerte nacheinander diese Koordinaten an und geriet wie zuvor Myrph in den Bann einer Pseudorealität. Dort war die Geschichte der Menschheit ganz anders verlaufen, ein tyrannischer Perry Rhodan herrschte als Galaktischer Imperator über die gesamte Milchstraße und arbeitete zusammen mit Namadu, der höchsten Vertreterin des Glaubens an die Kosmische Ordnung, daran, mithilfe eines Messengers in die Realitätsebene des Standarduniversums vorzudringen. Fellmer Lloyd, der hier als Loymer auftrat, und Myrph besiegten Namadu und verhinderten so, dass die Pseudorealität zur Wirklichkeit wurde. (PR-TB 348)

Weitere Einsätze

Spät im Jahre 445 NGZ begab sich Lloyd auf eine Mission mit unbekanntem Ziel. (PR 1302)

Mitte 446 NGZ hörte man, dass er in der Galaxie Urumbar unterwegs sei, um sich ein Bild von den Heliophilen Goldregenmachern zu machen. (PR 1329)

Anmerkung: Es gibt keine Informationen, ob es sich dabei um ein- und dieselbe Mission handelte, da in beiden Fällen keine Einzelheiten bekannt wurden.

Im Oktober 446 NGZ gingen Perry Rhodan, Atlan, Eirene, Ras Tschubai und Fellmer Lloyd nach Strobila in Siom Som, wo die Weltraumnomaden von Cursaafhar vor der heranrückenden Flotte des Ewigen Kriegers Ijarkor Zuflucht gesucht hatten. Die Invasion des Planeten durch die Gardisten scheiterte. Ijarkor gestand seine Niederlage ein. (PR 1339)

In den letzten Monaten des Jahres 446 NGZ entstand ein Krisenherd im Nordteil der Galaxie Absantha-Gom. Das mit einem ungeheuren Zeit- und Ressourcenaufwand von den Kartanin aus Ardustaar geheim eingerichtete Vier-Sonnen-Reich, das Tarkanium, stand vor der Vernichtung – die Menetekelnden Ephemeriden drohten den dort in den Tränennetzen eingelagerten Paratau, tausende Tonnen, zu zünden. Perry Rhodan, Atlan, Eirene, Ras Tschubai und Fellmer Lloyd begaben sich nach Phamal-Station, einer alten Netzgänger-Station auf dem Planeten Hubei, der Hauptkolonie der Kartanin. Unter anderem der Paragabe des männlichen Kartanin Han-Doaq war zuzuschreiben, dass sie alle gefangen genommen wurden. Zuerst wurden die Mutanten überwältigt und durch eine von Espern erzeugte psionische Abschirmung kaltgestellt. Nachdem Perry Rhodan, Atlan und Eirene zweimal knapp entkommen waren, wurden schließlich auch sie von einer Übermacht der Kartanin überrascht und gefangen genommen. Aber die enormen Verluste der als Paratauwächter in den Tränennetzen eingesetzten Esper setzten die Protektorin Mia-San-K'yon unter Druck, so dass ihr Misstrauen gegenüber den Galaktikern bröckelte. Aber auch Mia-San-K'yon vermochte die wahren Hintergründe hinter dem Lao-Sinh-Projekt nicht aufzudecken, obwohl es offensichtlich war, dass es dabei kaum um die Umsiedlung sämtlicher Kartanin von Ardustaar nach Estartu gehen konnte, wie die offizielle Darstellung lautete. (PR 1342)

Anfang Dezember, kurz nachdem die Netzgänger nach Sabhal zurückgekehrt waren, um für die Kartanin Unterstützung zu organisieren, bekam Fellmer Lloyd Nachricht von DORIFER-Station. Ihr Freund Obeah war von einem Erkundungsflug in das Innere des Kosmonukleotids DORIFER nicht mehr zurückgekehrt. Lloyd startete unverzüglich zu einer Rettungsmission, musste aber feststellen, dass DORIFER-Tor unpassierbar war – ein bislang einmaliger Vorfall. In der Folgezeit öffnete und schloss sich das Tor immer wieder in unberechenbaren Abständen. Während einer der Öffnungsphasen ortete Lloyd zufällig Obeahs DORIFER-Kapsel und konnte ihn nach Sabhal abschleppen. (PR 1348)

Nachrichten aus der Lokalen Gruppe

Anfang Januar 447 NGZ brachte Gucky Aufsehen erregende Neuigkeiten aus der Milchstraße: Stygian war besiegt und getötet, und die Ansprache Oogh at Tarkans im Dezember des Vorjahres hatte die Herrschaft des Kriegerkults nachhaltig erschüttert. Fellmer Lloyd und Gucky begleiteten Perry Rhodan und Atlan zu Ijarkor auf dessen Flaggschiff SOMBATH. Mit diesen Neuigkeiten konnten sie Ijarkor, der sich nach der Machtübernahme durch die Animateure bereits von diesen losgesagt hatte, endgültig auf ihre Seite ziehen. Während Ijarkor mit Dobaril, einem der für die Steuerung der Menetekelnden Ephemeriden zuständigen Nakken, in das Ooghsystem nach Hubei flog, begaben sich Fellmer Lloyd und Gucky in die Lokale Gruppe. Durch Vermittlung von Guang-Da-G'ahd wurden sie von Oogh at Tarkan auf der NARGA SANT empfangen, obwohl die Wissenden dagegen waren. Diese hatten Angst, aus der beginnenden Freundschaft zwischen Kartanin und Galaktikern könnte eine Todfeindschaft werden. Doch Oogh at Tarkan zeigte sich einsichtig, da er früher die Erfahrung gemacht hatte, dass er mit seinen Heimlichkeiten nichts als Schwierigkeiten erzeugte. Er enthüllte das letzte Geheimnis: Das Ziel der Kartanin war die Rettung der Völker aus der Galaxie Hangay im sterbenden Universum Tarkan – durch Transfer der gesamten Galaxie in das Standarduniversum! Mit diesem Hintergrundwissen kehrten Fellmer Lloyd und Gucky nach Hubei zurück. (PR 1349)

Doch die Versuche der Nakken, die Menetekelnden Ephemeriden aufzuhalten, begannen zu spät. Am 31. Januar führte eine Verkettung unglücklicher Umstände zu einer Psi-Katastrophe. Die Ephemeriden, die das Vier-Sonnen-Reich nahezu vollständig abriegelten, traten in Reaktion mit dem Paratau. Die schlagartige Deflagration der gesamten Vorräte zeitigte verheerende Folgen für die Kartanin. (PR 1349)

   ... todo: Tarkan-Zyklus ...

Die Cantaro

Nach den Ereignissen in Tarkan und dem Transfer von Hangay in das Standarduniversum war Lloyd an Bord der PERSEUS, als diese im Jahre 448 NGZ die Rückreise in die Milchstraße antrat. Dabei wurde der Tarkan-Verband für die Dauer von 695 Jahren in einem Stasisfeld gefangen. (PR 1400, S. 8)

Im Mai 1143 NGZ brach er mit der PERSEUS zum Siragusa-Black Hole auf, um die Lage bei den dortigen Forschungsstationen der Kosmischen Hanse zu erkunden. Die Besatzung der PERSEUS fand die Forschungsstationen verlassen und größtenteils zerstört vor. In der Nähe des Schwarzen Lochs wurde ein Teil der NARGA SANT entdeckt. (PR 1408)

Zusammen mit Perry Rhodan engagierte sich Fellmer Lloyd ab 1143 NGZ bei der Befreiung der Milchstraße von der Herrschaft des Monos.

   ... todo: Die Cantaro-Zyklus ...

Ruf der Unsterblichkeit

Nachdem der linguidische Friedensstifter Aramus Shaenor einen Konflikt zwischen den Invitro-Klonen und den Invivos beilegen konnte, entsandte Perry Rhodan Fellmer Lloyd und Ras Tschubai ins Jergelen-System, um die bisher unbekannten Linguiden zu erforschen. Am 24. September 1169 NGZ flogen die Mutanten mit der Space-Jet ELCADOR ab. (PR 1500)

Am 29. September 1169 NGZ erreichte Fellmer Lloyd mit der ELCADOR Compol im Jergelen-System. Der Linguide Senfro Datalba zeigte den beiden terranischen Mutanten bereitwillig die entstehende Kolonie. Eirene, die den beiden mit ihrer ANEZVAR gefolgt war, übermittelte die Nachricht von ES über Funk. Alle Unsterblichen hätten ihre Zellschwingungsaktivatoren an ES zurückzugeben. ES gewährte den Unsterblichen eine Frist von vierzehn Tagen, gerechnet ab dem 30. September 1169 NGZ. Ras Tschubai und Fellmer Lloyd reagierten gelassen. Die beiden besuchten die Baustelle der zukünftigen Hauptstadt Lingofer. Fellmer Lloyd nahm in einem brennenden Gebäude Gedankenimpulse Senfro Datalbas wahr. Ras Tschubai rettete den Linguiden durch Teleportation. Bei dem Sprung verlor der Linguide jedoch den Verstand, und die beiden Mutanten fielen in tiefe Bewusstlosigkeit, aus der sie erst am 15. Oktober erwachten. Stark geschwächt versuchten Fellmer Lloyd und Ras Tschubai, deren Zellaktivatoren ihre Funktion eingestellt hatten, die ELCADOR zu erreichen. (PR 1501)

Am 12. Dezember 1169 NGZ wurden die sterblichen Überreste von Fellmer Lloyd und Ras Tschubai auf Compol von Perry Rhodan gefunden. (PR 1504)

Wie sich später herausstellte, waren sie bei ihrem körperlichen Tod in ES aufgegangen. (PR 1993)

Im April 1291 NGZ wurde er – zusammen mit anderen parapsychisch Begabten – von ES kurzzeitig freigesetzt, um die Superintelligenz im Kessel von DaGlausch und Salmenghest zu unterstützen. (PR 1993)

15. Jahrhundert

Am 30. Juni 1411 NGZ erschien Lloyd im Stardust-System auf Aveda und bat mit den Worten »Hilfe ... helft uns doch ... wir vergehen wieder« um Hilfe, bevor sich seine Erscheinung wieder auflöste. (PR 2510)

Am 17. Januar 1463 NGZ entsandte ES das Konzept Fellmer Lloyd/Ras Tschubai, um Perry Rhodan beim Kampf gegen die Bedrohung durch die Frequenz-Monarchie zu unterstützen. (PR 2511, PR 2520)

Anmerkung: Für Details zum Konzept Fellmer Lloyd/Ras Tschubai und dessen Geschichte, siehe: Fellmer Lloyd/Ras Tschubai (Konzept).

Ehrungen

Die Mutantenschule »Fellmer Lloyd« wurde nach ihm benannt. (PR 2001)

Das Beiboot FELLMER LLOYD der JULES VERNE wurde nach ihm benannt. (PR 2432)

Das Beiboot FELLMER LLOYD der RAS TSCHUBAI wurde nach ihm benannt. (PR 3150)

Quellen