Locksignal Frieden

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1840)
PR1840.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG

 

Zyklus: Die Tolkander
Titel: Locksignal Frieden
Untertitel: Verhandlungen mit den Tolkandern – Milliarden von Lebewesen sind bedroht
Autor: Peter Terrid
Titelbildzeichner: Ralph Voltz
Innenillustrator:
Erstmals erschienen: Donnerstag, 28. November 1996
Hauptpersonen: Atlan, Ychandor, Rossom von Atalaya, Kralik, Cistolo Khan
Handlungszeitraum: April 1289 NGZ
Handlungsort: Milchstraße
Report:

Ausgabe 272: Perry Rhodan – unser Mann im Internet
Datenblatt: Module der SPARTAKUS (2): Das Zylindermodul von Daniel Schwarz

Computer: Kralik
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch

Handlung

Nach Gaillon findet auch auf dem Planeten Matjuula das Absolutum statt. Dabei sterben die dort stationierten Tolkander und zwei Milliarden Unither. Aufgrund dieser beiden Ereignisse fürchtet der Chaeroder Ychandor, dass die Galaktiker Angriffe auf die restlichen Brutwelten starten. Dabei würden die Galaktiker zwar keine wirkliche Gefahr darstellen, sie könnten das Absolutum jedoch stören. Um Zeit zu gewinnen, nutzt er die politischen Spannungen innerhalb der Milchstraße und behauptet gegenüber dem arkonidischen Kristallimperium und dem Forum Raglund, dass die Anwesenheit terranischer Stoßtrupps den Tod auf den beiden Welten verursacht habe. Die exakt ausbalancierte Harmonie des geheiligten Absolutums sei dabei auf Gallion und Matjuula zerstört worden. Aus Besorgnis vor den eventuellen Folgen finden in der Folge auch tatsächlich keine Angriffe auf die Brutwelten statt.

Im Sektor 47 Tucani fliegt Ychandor mit seinem Gliederschiff einen Planeten einer roten Riesensonne an. Dort werden acht 200 bis 400 Meter große Vielflächner vom Raumer abgetrennt. Weitere vier Raumschiffe folgen. Aus den Teilen wird von den Physandern ein riesiger Industriekomplex zusammengesetzt. Um weitere Zeit zu gewinnen, schickt der Chaeroder gleichzeitig eine Nachricht an die einzelnen Milchstraßenvölker, darunter die bisher unbekannten Alstorather, und lädt zu einem Treffen, circa 1000 Lichtjahre vom Kugelsternhaufen M 13 entfernt, ein.

Nach anfänglichem Zögern fliegen viele Delegationen zu dem Gliederschiff, das von 10.000 Igelschiffen begleitet wird. Die einzelnen Abgeordneten werden dort getrennt empfangen. Atlan, der die Delegation von Camelot leitet, wird von dem Physander Chenoch begrüßt. Bei den »Wahren Ingenieren«, wie sie sich selbst im Gegensatz zu den kleinen Ingenieuren (Alazar), die nur niedere Arbeit verrichten würden, bezeichnen, handelt es sich um zwei Meter große, ameisenähnliche Wesen mit vier Armen und zwei Beinen. Mehr als die Hälfte ihres Körpers ist mit technischen Geräten versehen, was den Arkoniden an die Cantaro erinnert. Mit Filmmaterial soll der Delegation gezeigt werden, wie die Völkergemeinschaft von Tolkandir friedlich mit den Tolkandern zusammenlebt und sich freiwillig liebevoll um das Vivoc kümmert.

Kurz darauf begegnet Atlan Ychandor. Die Chaeroder besitzen extrem dünne Körper, die mit dünner, pergamentartiger Haut überzogen sind und über vier Arme und zwei Beine verfügen. Die Beine bestehen aus neun mit Gelenken verbundenen Segmenten, die sie sehr beweglich machen. Eine 70 Zentimeter lange und sieben Zentimeter durchmessende Röhre mit bernsteinfarbenen, knopfgroßen Facettenaugen stellt den Kopf dar. Immerzu in hektischer Bewegung, wird Atlan unwillkürlich an Weberknechte erinnert.

Kurze Zeit später tritt auf 52 der Brutwelten plötzlich das Absolutum ein, was Milliarden von Galaktikern das Leben kostet. Ychandor, der nun nicht mehr gezwungen ist, Zeit für seine Ziele zu gewinnen, spricht von der Geburt der Philosophen. Anschließend lässt er die verschiedenen Delegationen erbarmungslos töten und deren Schiffe vernichten. Neben der Camelot-Delegation, die durch den Transmitter des getarnt mitgeführten Modula-Roboters Kralik flüchtet, kann lediglich der Akone Centoar Vilgor entkommen.