Krish'un

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Die Krish'un sind eine halb tierische, halb pflanzliche Lebensform auf Darak, dem Mond der Wasserstoff-Ammoniak-Methan-Welt Washun.

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Ein Krish'un (rechts) attackiert einen Daraker, 2404
Heft: PR 266 – Innenillustration 3
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Ihre Erscheinungsform ähnelt der eines in schreiend bunten Farben schillernden Mantels. Die Krish'un verhalten sich normalerweise passiv und bewegen sich kriechend vorwärts. Ihr Intelligenzgrad ist unbekannt. Sie überleben sowohl in der Sauerstoffatmosphäre von Darak als auch in der Wasserstoff-Ammoniak-Atmosphäre von Washun. Als Nahrung akzeptieren sie alles und sind auch ansonsten sehr genügsam. Als Abwehrmechanismus gegen direkte körperliche Angriffe erzeugen sie auf der Haut des Angreifers das schmerzhafte Gefühl, in konzentrierte Schwefelsäure zu greifen. (PR 265)

Fähigkeiten

Die Krish'un können andere Lebewesen vollständig einhüllen und damit kurzzeitig vor lebensfeindlichen Atmosphären schützen. Sie sind parapsychisch aktiv und senden dem Träger durch so genannte Abjin-Schwingungen Impulse der Sättigung oder Befriedigung, oder aber auch des Hasses und der Wut. Sie können Gedanken lesen und ersetzen alle normalen Sinne. Auch die motorischen Nervenbahnen können von ihnen übernommen werden. Parafähigkeiten eingeschlossener Wesen werden dabei neutralisiert.

Wenn das halb pflanzliche, halb tierische Lebewesen seinen Träger ganz umhüllt, kann es Schüsse aus Impulsstrahlern oder Desintegratoren absorbieren. Auch ermöglicht es den kurzzeitigen Aufenthalt in einer Giftgasatmosphäre. (Centauri 1)

Geschichte

Die telepathisch begabten Daraker trugen die schillernden lebenden Umhänge, die sie als Krish'un oder Mäntel der Weisheit bezeichneten, und verehrten sie als religiöses Symbol. Junge Krish'un wurden von den Darakern mit einem klebrigen Brei bestrichen. (PR 266)

Selaron Merota entdeckte die lebenden Umhänge im Jahre 50.197 v. Chr. (6203 dha-Tamar) in seiner Identität als Arsoen Atorem auf dem Washun-Mond Darak. (Centauri 11)

Sie wurden in der Folge als einzigartiges Machtsymbol der lemurischen Tamräte benutzt. (PR 2162)

Im Jahre 49.988 v. Chr. wurde das terranische Sonderkommando Lemur der CREST III von dem aus dem Psiroboter Lucky Log und dem Zeitauge ANGEKOK des Luna-Klubs entstandenen Dull auf Darak abgesetzt. (PR 265) Die Krish'un unterstützten die Terraner bei der Befreiung der um Washun kreisenden Paddler-Plattform MA-genial von den dort gelandeten Halutern. (PR 266)

Im Jahre 2420 wies sich Atlan dank des aus der Vergangenheit mitgebrachten Krish'un des Zeitagenten Orghon und dessen Alphabefehls-Armbands im Tarlora-System und im Temur-Sonnenfünfeck gegenüber den dortigen lemurischen Anlagen als Befehlsberechtigter aus. (PR-TB 402, PR-TB 411)

Am 11. Februar 1225 NGZ wurde im Epetran-Archiv auf Arkon ein Krish'un im Auftrag von Crest-Tharo da Zoltral geraubt. Epetran da Ragnaari hatte das Krish'un von einer Expedition in den Kugelsternhaufen Braangon (Omega Centauri) zurückgebracht, die er nach der Begegnung mit Atlan und Perry Rhodan 13.971 da Ark (3917 v. Chr.) bei deren Zeitreise aus dem Jahr 2106 unternahm. (Centauri 1)

Atlan folgte Crest-Tharo da Zoltral nach Omega Centauri und nahm dabei Rhodans auf Luna innerhalb von NATHAN aufbewahrtes Krish'un des Zeitagenten Frasbur mit. Atlan besiegte Crest-Tharo da Zoltral am zentralen Sonnendodekaeder auf der Steuerstation Kharag-Stahlwelt. (Centauri 11)

Orghons Krish'un leistete auch Perry Rhodan gute Dienste. Im März 1346 NGZ erhielt er es als Leihgabe von Atlan und konnte sich mit ihm gegenüber dem Zentralrechner von ZEUT-80 als Erbe der Lemurer legitimieren. So konnte er die Besitzansprüche der Terraner über die Stoßimpuls-Generator-Plattform gegenüber den Halbspur-Changeuren durchsetzen. (PR 2397)

In den folgenden Jahren leistete das Krish'un Atlan wertvolle Dienste bei der Reaktivierung diverser Sonnentransmitter in Atlans Rolle als Sonderbeauftragter des Galaktikums für Sonnentransmitter. Das gleiche galt auch, nachdem Atlan Anfang 1463 NGZ die Rolle des Expeditionsleiters bei der Operation Hathorjan übernommen hatte. (PR 2515)

Quellen