Maarn

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Volk. Für den Planeten, siehe: Maarn (Planet).

Die Maarn sind die Bewohner des Planeten Maarn.

Erscheinungsbild

Anmerkung: Das Aussehen der Maarn wird in den beiden Quellen unterschiedlich beschrieben. Eine innerweltliche Erklärung für die Abweichung wird nicht genannt. Eine mögliche Erklärung wären die von den Maarn an sich selbst vorgenommenen genetischen Änderungen, von denen man in PR-TB 36 erfährt.

Die Maarn sind humanoid und haben eine tiefschwarze, glänzende Haut. Sie besitzen jeweils zwei Arme und Beine, einen walzenförmigen Rumpf und einen runden Kopf. Der Oberteil des Schädels wird von einer Art schwarzer Hornplatte bedeckt, wobei unklar ist ob diese natürlich oder künstlich ist. An den winzigen Augen fallen vor allem die trübenden Nickhäute auf, wie man sie auf der Erde bei Reptilien findet. Die Nase ist flach, der Mund breit, während das Kinn nur schwach ausgeprägt ist. (PR-TB 34)

Die ursprünglichen Maarn sind absolut menschenähnlich, jedoch an eine Schwerkraft von 2,5 Gravos und an einen Luftdruck von 2,8 bar angepasst. (PR-TB 36)

Bekannte Maarn

Gesellschaft

Das Wort Maarn bedeutet in ihrer Sprache »heimatlos« oder »ruhelos«. (PR-TB 36)

Geschichte

Nachdem sie sich als führende Zivilisation über ihre Heimatgalaxie ausgebreitet hatten, mussten die Maarn feststellen, dass die Galaxie nach kosmischen Maßstäben kurz vor dem Kollaps stand.

Sie versuchten, andere intelligente Völker beschleunigt auf eine Entwicklungsstufe zu bringen, die es ihnen ermöglichen würde, ebenfalls aus der Galaxie zu fliehen. Allerdings lösten sie dadurch einen galaxisweiten Krieg aus, der alle Ressourcen verbrauchte und durch den der geplante Exodus fast in Vergessenheit geriet.

Schlussendlich machten sich nur circa 100.000 Maarn in 100 Generationenschiffen auf den Weg.

Einige Jahrhunderte vor der Besiedlung durch Terraner strandete das Erkundungschiff TROFA der Maarn auf Oxtorne. Durch einen Defekt des Überlichtantriebs war ihnen eine Rückkehr zum Stützpunkt Aharn III nicht mehr möglich. Da aufgrund der Umweltbedingungen auch keine Kolonisierung der Welt, die die Maarn Zarg nannten, in Frage kam, zogen sie sich in die Berge der Impenetrable Barrier zurück und errichtete dort einen unterirdischen Stützpunkt. Die als gefährlich angesehene Flora und Fauna der Impenetrable Barrier wurde von den Maarn und ihren Robotern ausgerottet. Ledglich eine Pilzart wurde als Proteinquelle kultiviert. Einige der von den Maarn nach Oxtorne gebrachten Okrills verselbstständigten sich und verbreiteten sich auf dem Planeten. Nach längerer Zeit ließen die letzten Überlebenden ihre eigenen Körper konservieren und ihre Hirne wurden nur noch durch die Befriedigung ihrer Wünsche und Vorstellungen am Leben erhalten. (PR-TB 34)

Zu einem unbekannten späteren Zeitpunkt wurde von den Bewohnern von Maarn eine Transmitterverbindung von Oxtorne zu ihrem Planeten eingerichtet, aber nicht aktiv genutzt. (PR-TB 34)

Quellen

PR-TB 34, PR-TB 36