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Dieser Artikel befasst sich mit der Person. Für das reale Vorbild, siehe: Marc A. Herren. |
Marc Alphonsinus Herren war 1346 NGZ Anästhesist und Pharmakologe an Bord der RICHARD BURTON.
Charakterisierung
Er selbst bezeichnete sich als Träumer, andere sahen in ihm einen hyperaktiven Chaoten, der noch nicht so richtig wusste, was er eigentlich wollte. Er hatte tausenderlei Interessen und von vielen – hauptsächlich exotischen Bereichen (fachlich wie privat) – zumindest eine rudimentäre Ahnung.
Seine Neugierde und Zerstreutheit sorgte für absolutes Chaos in seiner Kabine und nicht gerade für Erfolg beim anderen Geschlecht.
Geschichte
Der in der terranischen Region der Schweiz geborene Marc A. Herren hatte eine wilde Jugend, in der er alles Legale – und viel Illegales – ausprobierte. Während seines Studiums belegte er aufgrund seiner breit gestreuten Interessen stets zu viele Fächer. Da er von unzähligen Bereichen seiner beiden Fachgebiete zumindest eine grundlegende Ahnung besaß, kam er sozusagen als Allrounder 1346 NGZ an Bord der RICHARD BURTON. Er war ein Freund Hajmo Siderips, mit dem er eines seiner Hobbys teilte, das klassische Boxen. Sie zeigten ihre Freundschaft dadurch, dass sie gegenseitig aufeinander einprügelten.
Seine ersten Sporen verdiente er sich beim Durchbruch durch den Grenzwall um Hangay, als er seine wilde Vergangenheit dazu nutzte, die passenden Tiefschlafmedikamente für die knapp 25.000 Besatzungsmitglieder zu generieren, sowie immer stärkere (teilweise illegale) Stimulanzien für die wenigen noch handlungsfähigen Besatzungsmitglieder.
Während des Anflugs auf die Schwinge-von-Raffat überzeugte er den Oxtorner Limram Varmdalen, einen klassischen Boxkampf gegen ihn auszutragen. Er köderte Varmdalen damit, dass er ihm einen sonst nirgendwo erhältlichen Turbo-Dünger für seine Orchideen herstellte – als Gegenleistung für drei Minuten Sparring. Der Kampf dauerte genau drei Sekunden, danach musste Herren mit Prellungen am ganzen Körper in die Medostation eingeliefert werden.
Irgendwann nach den Ereignissen um die Negasphäre von Hangay wechselte Marc Alphonsinus Herren als Professor an die Waringer-Akademie und lehrte dort Xenobiologie und Pharmakologie. Er galt nach wie vor als eine Koryphäe auf dem Gebiet psychoaktiver Substanzen. Von seinen Studenten, zu denen unter anderem Francinn Teseus-Chan zählte, wurde er »Phonsi« genannt. Er stand in dem Ruf, schrullig und schon ein wenig senil geworden zu sein. Außerdem hielt er nach wie vor große Stücke auf Selbstversuche. (PR 2516)
Namensherkunft
Auf dem GarchingCon 2007 wurde bei der Versteigerung ein Auftritt in der Romanserie versteigert. Gewinner war für 115 Euro ("Hundertfuffzn") Marc A. Herren. (SOL 42)
Quellen