Marhannu die Mächtige

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Stardust (Band 3)
PRS03.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Miniserie: Stardust
Titel: Marhannu die Mächtige
Untertitel: Perry Rhodan im Stardust-System – ein alter Bekannter ruft um Hilfe
Autor: Dennis Mathiak
Titelbildzeichner: Arndt Drechsler
Erstmals erschienen: Freitag, 18. Juli 2014
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Eritrea Kush, Guemon, Anthur, Kerat Tinga
Handlungszeitraum: 14.–17. Mai 1513 NGZ
Handlungsort: Aveda, Marhannu
Glossar: Anthuresta, kosmisch / Far Away / Immaterielle Städte, Bewohner / Stardust City / TALIN-Jäger
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch zum Heft

Handlung

Perry Rhodan und die noch nicht ganz genesene Eritrea Kush sind sich uneins, wie mit dem Wunsch Anthurs zu verfahren ist. Dieser will unbedingt in die Stardust-Felsennadel, weil die Superintelligenz TALIN etwas für ihn dort deponiert habe. Perry will ihm diesen Wunsch erfüllen, auch wenn der Bote TALINS, wie Anthur sich selbst bezeichnet, keine Auskunft erteilen kann, was er dort zu finden hofft und auch nicht warum und wozu er dieses Irgendwas benötigt. Er hat keine Ahnung, wie der Auftrag der Superintelligenz lautet, er weiß nur, dass er in die Felsennadel muss. Eritrea ist das zu vage und sie wehrt sich gegen das Vorhaben, da es ihr viel zu riskant erscheint. In einer Konferenz mit dem Administrator, dem Innenminister und der Verteidigungsministerin des Stardust-Systems erhält Perry jedoch die nötige Erlaubnis.

In der Felsennadel in der Halle der 1000 Aufgaben sucht sich Anthur zielsicher eine der 1001 Kartuschen aus. Diese reagiert aber nicht auf ihn. Daraufhin bekommt er einen Schwächeanfall und stürzt auf Rhodan. Dieser muss sich abstützen, um ihn zu halten und berührt dabei unbewusst diese Kartusche, die daraufhin plötzlich blau leuchtet. Rhodan erkennt, dass Anthur ihn mit dem Schwächeanfall geschickt getäuscht hat. Denn dieser eilt nun auf einen jetzt gerade in der Halle erschienenen blau leuchtenden Kreis zu. In diesem erscheint ein Hologramm, das einen Mausbiber darstellt, der eine Aufgabe stellt, um zum Inhalt der Kartusche zu gelangen. Perry erkennt die Lösung und spricht sie spontan laut aus. Daraufhin tut sich eine Öffnung im Boden auf. Anthur greift hinein und holt einen stabförmigen Gegenstand heraus. Das sei ein Vocator, sagt er, mit dem man in der Lage ist, immaterielle Städte zu rufen und zu betreten. Plötzlich leuchtet noch eine andere Kartusche auf, ein weiteres Hologramm erscheint. Es zeigt den verschollenen Timber F. Whistler. Dieser fordert Perry auf, in eine der immateriellen Städte zu gehen, um dadurch zu ihm zur Basis-Station von Connajent, der zerstörten Ultramarin-Stadt zu kommen. Er bräuchte seine Hilfe, denn eine alte Gefahr wäre noch nicht beseitigt. Der Auftrag Anthurs und der Hilferuf Whistlers sind quasi deckungsgleich. Der Vocator zeigt die Malven-Stadt, auch genannt Marhannu die Mächtige, als demnächst auf Katarakt landende immaterielle Stadt an. Perry und Anthur machen sich auf den Weg nach Katarakt zum Rendezvous mit Marhannu der Mächtigen.

Guemon, ein in Marhannu lebender Felide, ist anders als die anderen Bewohner der Stadt. Er ist agiler, er kann sich der Beeinflussung der Stadt entziehen und will die Stadt verlassen. Hilfreich zur Seite steht ihm Posimon, eine schlangenähnliche Positronik mit abhanden gekommener Biokomponente, die auch Terraner kennt und die Guemon um den Oberarm gewickelt bei sich trägt. Guemon baut sich mit ihrer Hilfe einen motorisierten Gleitschirm, scheitert damit aber beim Jungfernflug kläglich. Er kann dem Einfluss Marhannus scheinbar doch nicht entkommen, doch er überlebt den Absturz.

Marhannu landet auf Katarakt und Perry als auch Anthur können sie dank Vocator betreten. Sie suchen die Zeitzentrale. Das ist nicht einfach, denn die Bewohner der Stadt interessieren sich nicht dafür und wissen nicht, wo sie sich befindet, oder sie können sich nicht daran erinnern. Die mentale Beeinflussung durch die Lethargiestrahlung der Stadt ist sehr stark. Perry und Anthur haben deshalb PsIso-Netze mitgebracht und tragen sie. Doch diese können sie nur gerade noch ausreichend schützen. Unterwegs treffen sie den havarierten Guemon und fragen auch ihn nach dem Weg. Er kennt ihn, genauso wie sein Posimon. Sie führen Perry und den Boten zum Ziel.

Dieses befindet sich im Museum der Stadt. In der Zeitzentrale angekommen, beginnt Anthur mithilfe des Vocators die Steuerung der Stadt zu beeinflussen. Mitten in diesen Vorgang hinein werden sie von einem Jaranoc angegriffen und daran gehindert, die Steuerung zu aktivieren. Es stellt sich dann aber heraus, dass Kerat Tinga, der Jaranoc, im Auftrag Whistlers in Marhannu ist. Der Grund seines Daseins stellt sich sehr dramatisch dann auch alsbald heraus. Anthur beginnt abermals, in die Steuerung der Stadt einzugreifen und schafft es auch, die Stadt zur Basis-Station von Connajent zu lenken. Doch jetzt meldet sich die Stadt selbst. Alle hören telepathisch ihre Stimme. Die Stadt erklärt, dass auf Connajent-Basis-Station niemand die Stadt verlassen kann, selbst dann nicht, wenn derjenige einen Vocator hat. In diesem Moment verändert Anthur die Richtung und steuert einen anderen Planeten an. Marhannu ist leicht verwirrt. Perry will Anthur den Vocator abnehmen. Dieser greift ihn daraufhin an und kann den Vocator verteidigen. Nun eskaliert alles. Denn ein weiteres Wesen dringt in die Halle ein. Es ist ein Pseudo-Jaranoc, genau einer jenen, die in der Höhle von Sepura 2 Perry Rhodan und Eritrea Kush angriffen. Kerat Tinga greift den Eindringling grimmig an und will ihn vernichten. Das gelingt allerdings erst, als ihm Perry zur Hilfe kommt. Kerat erklärt ihm nun, dass Whistler ihn beauftragt hat, diesen Angreifer zu vernichten.

Anthur hat die Gunst der Stunde genutzt und ist geflohen. Er will die inzwischen gelandete Stadt auf dem schnellsten Weg verlassen. Perry und Kerat verbünden sich, um ihn gemeinsam zu verfolgen. Guemon will nun doch in der Stadt bleiben, aber Posimon bettelt Perry an, ihn mitzunehmen, was dieser auch tut. Sie verlassen Marhannu die Mächtige auf dem unbekannten Planeten. Vorher konnten sie noch beobachten wie Anthur in eine Ruinenstadt auf der Oberfläche des Planeten geflohen ist.