Mentaltranslator

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Der Mentaltranslator war ein vom Scientologen-Team entwickeltes Übersetzungsgerät für Gedanken.

Aufbau

Das quaderförmige Gerät hatte eine Grundfläche von 20 mal 20 Zentimetern und war 33 Zentimeter hoch. Es waren diverse kleine Skalen und Diagrammanzeigen vorhanden, deren gläserne Abdeckungen gleichzeitig Lupenfunktion hatten. An drei Seiten befanden sich ausfahrbare Antennen und Sensoren. Außerdem konnte ein 25 Zentimeter durchmessender Parabolspiegel an einem schwenkbaren Arm ausgefahren werden. Der Parabolspiegel bestand aus quadratischen Elementen mit je einem Millimeter Kantenlänge, die von einem feinen rosafarbenen Gespinst bedeckt waren. (Atlan 614)

Zur Nutzung des Mentaltranslators musste sich der Benutzer eine knapp fünf Millimeter dicke scheibenförmige, daumennagelgroße Sonde an Stirn oder Schläfe heften, die drahtlos mit dem Mentaltranslator verbunden war. Zu diesem Zweck war eine Seite dieser Plättchen mit einer hautfreundlichen Selbstklebefolie beschichtet. Der Benutzer konnte dann Kontakt mit anderen Lebewesen aufnehmen, die sich innerhalb eines Radius von 80 bis 100 Kilometern aufhielten. Diese Wesen konnten wiederum wahrnehmen, was die Benutzer des Mentaltranslators dachten, ohne selbst eine der Sonden zu benutzen. (Atlan 614)

Funktionsweise

Der Mentaltranslator ermöglichte es maximal vier Personen, untereinander und mit Fremdwesen auf rein geistiger Ebene in Kontakt zu treten. Allerdings konnte immer nur eine Person »senden«. Das Gerät übersetzte gleichzeitig die Gedanken der Fremdwesen in für Terraner verständliche Mentalimpulse. Dabei war nur das empfangbar, was der jeweils andere bewusst dachte. Somit war der persönliche Datenschutz gewährleistet; Gedankenspionage war mit dem Mentaltranslator nicht möglich. Spezielle Sensoren prüften die Intensität der Gedanken über eine Vorstufe und blockten die weniger intensiven Impulse ab. dies konnte bei Bedarf auch manuell gesteuert werden. (Atlan 614)

Sogar die Übersetzung der »Gedanken« eines Roboters war möglich: Blödels Positronikimpulse wurden vom Mentaltranslator transformiert, moduliert und als angepasste Schwingung abgestrahlt. Blödel hatte eine der Sonden im Inneren seines Körpers montiert. (Atlan 614)

Geschichte

Ein Prototyp des Mentaltranslators wurde irgendwann im November 3807 von Blödel mit Hilfe einer speziellen Positronik nach einer Idee Hage Nockemanns angefertigt. Zum ersten und vermutlich einzigen Einsatz kam es am 23. November, als Hage Nockemann, Blödel und Glogg mit der TOCHTER im Staubmantel der Zentrumsregion von Xiinx-Markant unterwegs waren und einer Gruppe von Staubfliegern begegneten. Der erste durch den Mentaltranslator ermöglichte Gedankenaustausch fand zwischen Nockemann sowie den Staubfliegern Tuk und Geef statt. (Atlan 614)

Quelle

Atlan 614